... BRAUCHITSCH: Ja. Mehr kann ich nicht sagen, Herr Präsident. VORSITZENDER: Ich versuche nur herauszufinden, was Sie eigentlich sagen. Der Zeuge kann sich jetzt zurückziehen. VON BRAUCHITSCH: Herr Präsident... VORSITZENDER: Zeuge! Wollten Sie noch etwas sagen? VON BRAUCHITSCH: Nein ...
... Regierung gegenüberstellt. Ich behaupte nun, Herr Vorsitzender, daß diese Meinungsäußerung des Generals Gamelin mit den für den Prozeß ... ... Einstellung des Angeklagten im August oder September 1939 nicht maßgebend sein. Herr Vorsitzender! Ich habe zur leichteren Übersicht ... ... Ich dachte nicht, daß... DR. SIEMERS: Nein, Herr Vorsitzender. VORSITZENDER: Sie können mit den Dokumenten von Oberst Pokrowsky anfangen, ...
... FLOTTENRICHTER KRANZBÜHLER: Ich habe keine weiteren Fragen mehr, Herr Vorsitzender. VORSITZENDER: Der Gerichtshof vertagt sich. [Pause von 10 ... ... überreichen, ohne es zu verlesen. VORSITZENDER: Gut. DR. NELTE: Danke. ... ... ich der Meinung bin, daß die von Ihnen vorhin richtig bekundete Verordnung... VORSITZENDER: Dr. Dix! Sie sind an ...
... betritt den Zeugenstand.] VORSITZENDER: Wollen Sie bitte Ihren vollen Namen angeben. ZEUGE DR. FRIEDRICH RAINER: Dr. Friedrich Rainer. VORSITZENDER: Sprechen Sie mir den folgenden Eid nach: »Ich schwöre bei Gott, ... ... nichts hinzufügen werde.« [Der Zeuge spricht die Eidesformel nach.] VORSITZENDER: Sie können sich setzen. ...
... zu, daß mein Ausdruck in Sachen Kommissare nicht korrekt war. VORSITZENDER: Dann möchte ich Sie noch etwas fragen: Am 23. Oktober 1939 ... ... sowohl in der deutschen Presse wie im deutschen Rundfunk veröffentlicht worden. VORSITZENDER: Ja. Aber am 23. Oktober 1939 ist in einer ...
... auch den Führer noch nicht gesprochen. VORSITZENDER: Ich wollte nur das Datum wissen. Am 10. März sagten Sie? ... ... IV, XIII und XVII. Der Führer gibt aus München die Genehmigung.« VORSITZENDER: Woraus lesen Sie denn vor? PROF. DR. ...
... kann, ein Urteil im Namen der Gerechtigkeit. VORSITZENDER: Dr. Servatius, bitte, für den Angeklagten Sauckel. DR. SERVATIUS ... ... c identisch sein. Der Unterschied zwischen beiden Arten muß darin gefunden werden... VORSITZENDER: In dem Absatz Ihrer Rede, der im englischen Text auf ... ... ist, als sinngleich mit Deportation als Strafverschickung. VORSITZENDER: Die französische Übersetzung kommt nicht durch. Warten Sie ...
... -174. MR. ROBERTS: Herr Vorsitzender, das ist C-174. VORSITZENDER: C-174, gut. ... ... Diese drei Zeilen sind überhaupt nicht übersetzt, sind aber sehr wichtig. VORSITZENDER: Dann lesen Sie es über ... ... PROF. DR. EXNER: Herr Vorsitzender! Ich habe keine Frage mehr. VORSITZENDER: Wünscht ein anderer Verteidiger ...
... Staaten und Deutschland Agenten in Los Angeles, Kalifornien, unterhielt. VORSITZENDER: Haben Sie davon eine Kopie erhalten, Dr. Gawlik? ... ... DR. GAWLIK: Ich habe keine weiteren Zeugen, Herr Vorsitzender. VORSITZENDER: In welcher Reihenfolge wollen die Verteidiger für die Organisationen nunmehr ...
... hoffe, daß ich trotzdem mit der angegebenen Zeit auskommen werde. VORSITZENDER: Man hört über die englische Leitung eine zweite Stimme. [Kurze ... ... ist, auch das den Angeklagten entlastende Beweismaterial heranzuschaffen und vorzulegen... VORSITZENDER: Dr. Stahmer! Darf ich Ihnen sagen, ...
... Willen hat der Angeklagte Sauckel gezeigt. Ich beantrage daher seinen Freispruch. VORSITZENDER: Darf ich Dr. Exner für den Angeklagten Jodl bitten? PROFESSOR ... ... ! Ich wäre bei einem Absatz. Das wäre vielleicht der geeignete Moment... VORSITZENDER: Wir vertagen uns nunmehr. [Das Gericht vertagt ...
... und die eingehende Begründung, die ist gegen mich gesprochen. VORSITZENDER: Herr Roberts! Ich glaube, es wäre jetzt ein geeigneter Zeitpunkt für ... ... dieses Dokument zurückziehen zu dürfen. Ich will es nicht als Beweisstück vorlegen. VORSITZENDER: Ich glaube, der Angeklagte sagte, es stamme von seiner Dienststelle. ...
... Feinden gegeben und damit die Untersuchungen in die Länge gezogen. VORSITZENDER: Dr. Pelckmann! Er hat schon gesagt, daß er keinen Bericht erstattet ... ... habe; er hat doch gesagt, er hat berichtet. VORSITZENDER: Er hat gesagt, daß er keinen anderen Bericht erstattet ...
... Stellung hatte Kaltenbrunner innerhalb des Nachrichtendienstes? JODL: Kaltenbrunner... VORSITZENDER: Was wollen Sie eigentlich fragen? Der Gerichtshof ist der Meinung, daß ... ... Welche Tätigkeit hat Kaltenbrunner während der Lagebesprechung, die täglich stattfand, entfaltet? VORSITZENDER: Herr Dr. Kauffmann! Es ist kaum möglich ...
... DR. FRITZ: Haben Sie sich mit dieser Auskunft Heydrichs... VORSITZENDER: Einen Augenblick. Ich habe den letzten Satz nicht verstanden. Heydrich sagte: ... ... steht, der braucht nicht grausam zu sein, der darf menschlich handeln.« VORSITZENDER: Ja, und dann sagten Sie, daß Sie zur 6. Armee ...
... ich bitte Sie, in der Umgrenzung... VORSITZENDER: Haben Sie diesen Bericht da? DR. KUBUSCHOK: Nein, dieser ... ... den Akten des Auswärtigen Amtes, an die ich nicht herankommen kann. VORSITZENDER: Nun, dann müssen Sie wohl besser auf die Angelegenheit eingehen, aber ...
... Sitzung zu dispensieren zwecks Vorbereitung und Vollendung seiner eigenen Verteidigung? VORSITZENDER: Natürlich, jawohl. SIR DAVID MAXWELL-FYFE: Angeklagter! Sie haben ... ... gewesen seien?« Und Baron von Lersner hat natürlich diese Frage bejaht. VORSITZENDER: Welche Frage war das? SIR DAVID MAXWELL-FYFE: 2a auf Seite 212. VORSITZENDER: Es ist nicht in dem ...
... Bitte, fahren Sie fort. VORSITZENDER: Sollten Sie diesen Brief nicht verlesen? DR. FLÄCHSNER: Ja, ... ... Fachausdrücken handelt, wollen Sie bitte deren Inhalt kurz zusammenfassend dem Gericht wiedergeben? VORSITZENDER: Sie sagten, der letzte sei auf Seite 102 des ... ... nach Abschluß des Schlußverhörs des Angeklagten Speer dem Gericht unterbreiten. VORSITZENDER: Wünschen noch andere der Herren Verteidiger ...
... des Dokuments. Darf ich fortfahren, Herr Vorsitzender? VORSITZENDER: Ja. OBERJUSTIZRAT SMIRNOW: »Nach ... ... ? OBERJUSTIZRAT SMIRNOW: Jawohl, Herr Vorsitzender. VORSITZENDER: Darf ich es sehen? OBERJUSTIZRAT SMIRNOW: Jawohl ... ... RA. PELCKMANN: Darf ich noch etwas sagen, Herr Vorsitzender? VORSITZENDER: Ja, gewiß. Ich dachte, ...
... MR. DODD: Es wurde nur ein Absatz verlesen, Herr Vorsitzender. VORSITZENDER: Ein Absatz? MR. DODD: Ein ganzer Absatz, ... ... Staatsanwaltschaft nicht verwertet hat... VORSITZENDER: Ich sagte ja, Sie können von an deren Stellen Gebrauch machen, ... ... der Jahresparolen mit dem Angeklagten zu besprechen. Das ist nur ein Beispiel. VORSITZENDER: Dr. Sauter! Der Angeklagte ...
Buchempfehlung
Das 1900 entstandene Schauspiel zeichnet das Leben der drei Schwestern Olga, Mascha und Irina nach, die nach dem Tode des Vaters gemeinsam mit ihrem Bruder Andrej in der russischen Provinz leben. Natascha, die Frau Andrejs, drängt die Schwestern nach und nach aus dem eigenen Hause.
64 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro