Neunundzwanzigster oder XXII. Trinitatis-Sektor Die Ministerin und ihre Ohnmachten – ... ... Kind die junge Lieblingkatze. Ich will von Tagzeiten gar nicht reden, sondern nur von Wochentagen: ich will setzen, an jedem Tage hätte ein andrer Antichrist und Erbfeind ihrer ...
IV. Sie waren, damit es nicht auffalle, jedes allein nach ... ... Wipfeln. Diese Gastwirtschaft, in der man auch Kaffee und Milch bekam, war an Wochentagen fast gar nicht besucht, nur an Sonn- und Feiertagen fielen oft zahlreiche Gäste ...
X. Die ›neuen Leiden‹ meines jungen Lebens hatten vorerst ein ... ... an jedem Tag des Herrn, zum Diner in das Schloß geladen – an den Wochentagen aß ich aus der Küche des Verwalters. Die Tropfen halfen. Ich nahm aber ...
Neunter Brief. Warwick den 28sten. Theure Julie! ... ... rother erscheinen. In jeder Abtheilung des hintern Gebäudes ist unten ein Gesellschaftszimmer, wo an Wochentagen gearbeitet und dazu Feuer gemacht wird. Die Zellen sind reinlich und luftig, die ...
Achtunddreißigstes Kapitel. Goldene Fesseln. Den von seinem Freunde erhaltenen Instruktionen ... ... Wie so?« – »Wie sie wissen, Excellenz, war die Oper fünfmal an Wochentagen bei mäßig besetztem Hause, also natürlicherweise auch ohne viel Spektakel, ohne großen Applaus ...
Ein und zwanzigster Brief. London, den 16. December 1827. ... ... auch, da er in dem unerklärlichen verkörperten Bilde, das sich meine Phantasie von den Wochentagen unwillkührlich geschaffen hat, der einzige von rabenschwarzer Farbe ist. Vielleicht interessirt es Dich ...
Neunzehnter Brief. Whitby den 25sten. Theure Julie! ... ... an einem angeschnittenen Baumkuchen, fortwährend abwechseln, welches daher entstanden ist, daß an den Wochentagen, wo im Werke gearbeitet wurde, der Abfluß von den Kohlen schwarz gefärbt war ...
Sechs und dreißigster Brief. Macroom den 5ten October 1828. ... ... verrichtet werden, – wohl aber mögen Trinken und andere Laster noch üppiger als an Wochentagen blühen, denn niemals liegen die Straßen mehr voller Betrunkenen als am Sonntag, und ...
14 Beim Tode ihrer Mutter war Gertrud Jordan neun Jahre alt ... ... der protestantischen Kirche erschien ihr wie eine Versammlung von Händlern, die, anstatt wie an Wochentagen untereinander, an Sonntagen mit dem Himmel ein Geschäft abschließen. Sie vermißte die Würde ...
Georg Weerth Die Langeweile, der Spleen und die Seekrankheit Zufällig war ich ... ... auf Erden? Sitze ich unter Sterblichen? Sind das die Leute, die während sechs Wochentagen so trefflich zu schachern wissen, die von reduzierten Arbeitslöhnen leben, die Götzenbilder fabrizieren ...
Elftes Kapitel Nur zwei Jahre blieben wir in der Vorstadt wohnen. ... ... mit dem Ueben noch strenger als bisher gehalten wurde. Hatte ich in den Wochentagen, von der Arbeitslast bedrängt, hie und da eine Viertelstunde an meiner Uebungszeit abzukürzen ...
Zwölftes Kapitel Mein Vater hatte die Absicht, mich bis zum Ende ... ... am Clavier. Donnerstag, Freitag und Sonnabend gleich den drei ersten Wochentagen. Sonntag wird völlig der Bestimmung von Fanny anheimgestellt, mit Ausnahme ...
Sechstes Capitel Waldeinsamkeit im Winter Regnerische Herbsttage enden oft mit einem ... ... ' ich oft in der Frühe die Plessener Schule zu besuchen, an zwei Wochentagen ist Religionsunterricht, dann fahr' ich auf den Ullagrund, finde Abends heimgekehrt noch ...
I. »Danke, Herr Landesgerichtsrat. Ich setze mich nicht. Ich kann aufrecht ... ... , meine Zukünftige von dem Ereignis in Kenntnis setzen. Wie gesagt, kam ich an Wochentagen niemals hin. Aber heute war gerade erst Montag; ich hätte also die Woche ...
Viertes Kapitel. Fürstenglück und Fürstengnade. Sophie war nicht glücklich genug, ... ... ungekünstelt war, wie es zu der schlechten bürgerlichen Kleidung paßte, die Ida in den Wochentagen trug. Nur des Sonntags, wenn der Vater mit der Wehr an der ...
Georg Christoph Lichtenberg Über Physiognomik; wider die Physiognomen Zu Beförderung der Menschenliebe ... ... sehr früh bemerkt und durch Linien und Flächen auszudrücken gesucht. Ich habe Bilder von Wochentagen gezeichnet, wozu mir Schulzwang und Schulfreiheit, und vermutliche Beschaffenheit der Mittagskost, und, ...
2. Lehde Er übernahm unsere Führung, sagt' ich, und nach ... ... . Es ist Sonntag, sagt' ich, und die Arbeit ruft. Aber an Wochentagen ist die Straße, die wir jetzt still hinauffahren, von früh bis spät belebt ...
Etzin Es haben alle Stände So ihren Degen wert ... ... kriegerischen Amtsvorgänger gekannt hatten – hat dieser hier als Seelsorger und Landwirt gewirkt. An Wochentagen hielt er im Pfarrhause Erbauungsstunden, sowohl für Kinder wie für Erwachsene, und nahm ...
Die Schriften des Waldschulmeisters (Dritter Teil) Im Jahre 1830. ... ... durch Worte bloß, sondern mehr durch seine Taten. Seine Sonntagspredigten erhärtet er an den Wochentagen durch Beispiele. Er opfert sich auf, er ist den Leuten alles. Seine ...
Erstes Kapitel Neue Einsamkeit Friedrich und Charlotte bestanden darauf, daß ich ... ... durchdringt. So beschränkt wie der äußere Horizont war auch der innere: man las an Wochentagen die Times, erfüllte seine Berufsgeschäfte und ging am Sonntag zur Kirche; das war ...
Buchempfehlung
Kammerspiel in drei Akten. Der Student Arkenholz und der Greis Hummel nehmen an den Gespenstersoirees eines Oberst teil und werden Zeuge und Protagonist brisanter Enthüllungen. Strindberg setzt die verzerrten Traumdimensionen seiner Figuren in steten Konflikt mit szenisch realen Bildern. Fließende Übergänge vom alltäglich Trivialem in absurde Traumebenen entlarven Fiktionen des bürgerlich-aristokratischen Milieus.
40 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro