Im Althäusli Als er eben daran war, mit der Behaglichkeit recht ... ... - und Tiefendimension bewußt, von jeder Verkehrsstörung Umgang nahm. Als jedoch Hansli in allzugroßer Zuversichtlichkeit frecherdings seine Stiefel auf die Brücke pflanzte, bekam er sie durch einen Fußstoß ...
Drittes Kapitel. Der Passagier Ilia Bruschs. Sie war also angetreten, ... ... hatte eine Pfeife aus seiner Tasche gezogen und stopfte sie ganz gelassen. Eine solche Zuversichtlichkeit brachte Ilia Brusch außer Fassung. »Sollte ich mich genötigt sehen, Sie ...
II. Es ist keineswegs angenehm, der Gefangene von halbwilden Ihlauts zu ... ... aber daran, daß wir Gefangene waren. In der letzteren Beziehung besaß er genau dieselbe Zuversichtlichkeit wie ich. Bei ihm stand es ebenso fest wie bei mir, daß unsere ...
La Zarina A.L. und P.A. sahen sie zum ersten ... ... ... La Zarina!« Da sie die Adresse nicht kannten, schrieben sie in idealer Zuversichtlichkeit: »An La Zarina in Europa.« »La Zarina in Europa ...
Zweiter Theil Wir sind geneigt, den Leser aus dem Familienkreise, in ... ... , ohne in ihm seinen Gegner zu ahnen, ihn fast überrennend, mit der rücksichtslosesten Zuversichtlichkeit und dem ganzen Ungestüm des schönen Mannes dem Ziele zustürmte, welches er für ...
Biographie Die folgende biographische Skizze dürfte eben nur als ein Rahmen ... ... Bedenken über die bestehenden Zustände laut geworden waren. Diese Befürchtungen würden bei ihrer loyalen Zuversichtlichkeit vielleicht wenig Eindruck auf sie gemacht haben, wären sie nur von Solchen geäußert ...
III Die eigentliche fundamentale Idee der europäischen Ereignisse zu Anfang dieses Jahrhunderts ... ... , die Unlust der Gegner, sich auf einen Kampf einzulassen, seine knabenhafte Dreistigkeit und Zuversichtlichkeit verhelfen ihm zu kriegerischem Ruhm. Eine zahllose Menge sogenannter Zufälle kommt ihm ...
Viertes Kapitel El Aschdar Der für den Kampf bestimmte Platz war ... ... Spiele, und ich werde es gewinnen, wie Kara es gewonnen hat!« Diese freudige Zuversichtlichkeit war von nicht geringem Werte. Sie machte auch auf den Perser einen wohlthätigen ...
Von der Erfahrung. Keine Begierde ist natürlicher als die Begierde nach ... ... es sich am meisten traute, sind nicht unnützerweise verloren. Es mag mir jetzt seine Zuversichtlichkeit noch so sehr beteuern, so schüttle ich dennoch die Ohren. Das erste, ...
Anhang Ich habe bei der Eilfertigkeit, mit der ich diese Geschichte ... ... Ich, der diesen Ton an keinem Menschen gewohnen kann, antwortete ihm mit sehr viel Zuversichtlichkeit im Blick: »Nicht anders, Herr Spezial!« Er, der diese wenigen ...
I Zu Ende des Jahres 1811 hatte die Verstärkung der Rüstung und die Zusammenziehung ... ... wurde dieses außerordentliche Ereignis herbeigeführt? Welches waren seine Ursachen? Die Historiker sagen mit naiver Zuversichtlichkeit, die Ursachen dieses Ereignisses seien gewesen: das dem Herzog von Oldenburg zugefügte Unrecht ...
XIII Graf Ilja Andrejewitsch fuhr mit seinen beiden jungen Damen zu der ... ... Augen zu ihm auf; aber in seinem freundlich lächelnden Blick lag ein Ausdruck solcher Zuversichtlichkeit und Zärtlichkeit, daß sie nicht imstande war, das, was sie ihm zu ...
Viertes Kapitel Der »General« Wenn wir die Zeit, an welcher ... ... hättest, würdest du ganz anders sprechen. Howgh!« Seine Züge hatten den Ausdruck der Zuversichtlichkeit angenommen. Es war kein Zweifel, er hatte einen Einfall, auf welche Weise ...
10. »Die erfindsame Phantasie und die verschwenderische Gemütsart der schönen ... ... Dinge zu erwarten. Die Blauen ließen in ihrem Gesicht und Ton eine große Zuversichtlichkeit sehen, ohne sich über die Ursache derselben zu erklären; und Huktus mit ...
... entsinne. Ich hatte somit keinen Grund, der Zuversichtlichkeit des jungen Mannes, mit welcher er sich alle für einen Musikdirektor nötigen ... ... Kur begeben hatte. Da ich zu jedem Versuche dieser Art, wenn er mit Zuversichtlichkeit mir eingeredet wurde, leicht bereit war, ließ ich mich auch zum mehrmaligen ...
403 Verschiedener Stolz. – Die Frauen sind es, welche bei ... ... von ganzen Frauen, ganzen Männern die Rede. Solche Männer, als die Menschen der Zuversichtlichkeit und des Machtgefühls für gewöhnlich , haben im Zustande der Passion ihre Verschämtheit, ...
Zweites Kapitel Der Königsschatz Der einstige Indianeragent lehnte sich, von der ... ... ist das kein Wagnis!« Er blickte ihr dabei mit einer so offenen, heiteren Zuversichtlichkeit in die Augen, daß sie zurücktrat und an die Möglichkeit des Gelingens glaubte. ...
Reise nach Petersburg 1802–1803 Von dieser Reise ist ein ... ... was ich in Hamburg hörte, vielfache Belege. Freilich sind diese Urteile mit der naiven Zuversichtlichkeit, die der Jugend eigen ist, abgefaßt und würden gewiß mancher Berichtigung bedürfen, ...
Fußnoten 1 BEITZKE, Geschichte der deutschen Freiheitskriege, Band I, Anhang ... ... seine Rede darauf angelegt ist und darauf angelegt sein mußte, den Offensivgedanken mit unbedingter Zuversichtlichkeit vorzutragen. 202 Es ist anzunehmen, daß Hannibal im Herbst 203 ...
Erster Dialog Personen: Elitropio, Filoteo, Armesso. ELITROPIO. Gefangenen gleich, die ... ... sie den bäurischen Stolz, den sie zuerst nicht zu zeigen wagten, nachher mit der Zuversichtlichkeit und dem Hochmuth, der sich ihnen in Folge des Rufes als Gelehrte oder ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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