Erste Meerfahrt Den Leuchtturm vorbei und den Hafendamm, O Herrin im Süden, Ade! Hochspringend über den Wellenkamm Erhebt sich das meerdurchschweifende, Schwarzbusige, weitausgreifende, Dampfschnaubende Roß der See. Und zwischen dem Ufer hinterwärts, Wie wird ...
Tübinger Burschenlied O Tübingen! du teure Stadt! Bin deiner Weisheit voll und satt! Ade! ihr alten Mauern! Aus ist es mit dem Trauern! ... ... Sieh, all die grüne Herrlichkeit Muß in dir Raum jetzt finden. Ade! ihr Herrn dahinten.
Eigensinn Aus Hr. v. Stromers Familienbuche vom Jahre 1581. ... ... thu' ers aber noch. Ist es denn Unglück heuer alles mein, Ade du schönes Liebelein, Du must mein eigen seyn. Weiß ich ...
Herbst-Stimmung (Einem fernen kranken Freunde.) Ade, ihr Blumen! müßt nun all' verderben, Der Rose Pracht ist lange ... ... denk' ich Dein in stiller Wehmuth gerne, Du reife Seele, denke mein! Ade! –
Klag für einen jungen helden Ade hofnung, freud und mut, ade was uns kan erlaben: nichts dan leid, verzweiflung, wut, nichts dan unglück will ich haben. Einmal mein herz nur auf lieb, einmal nur auf krieg ...
XXII Sie schenkte ihm zu stiller Feier Den ersten Traum ... ... Seligkeit; Der erste Seufzer seiner Leier War ihrem süßen Bild geweiht. Ade, ihr goldnen Jugendspiele! Nun zog es ihn zur Waldeskühle, Wo ...
Valet Ade nun, liebe Lieder, Ade, du schöner Sang! Nun sing ich wohl nicht wieder Vielleicht mein Leben lang. Einst blüht' von Gottes Odem Die Welt so wunderreich, Da in den grünen Boden Senkt ich ...
Parole Heimat Jetzt kann uns auch der Herr Scharschant, Ade! Ade, Kaserne! Wir grüßen dich und allerhand Und winken aus der Ferne. Jetzt kann uns auch der Herr Major Zum letzten Lebewohle; Wir ziehens fröhlich ...
Der Todesgruß auf der Taybrücke. Ade lieb Mutter.« »Mit Gott mein Kind!« Da pfeifts; ein Taschentuch flattert im Wind; Der ...
Nicht Wiedersehn Nun ade mein allerherzliebster Schaz, Jezt muß ich wohl scheiden von dir, Bis auf den andern Sommer, Dann komm ich wieder zu dir. Und als der junge Knab heimkam, Von seiner Liebsten fing er an, ...
Der Stieglitz Der Sommer rief: ade! Das thät dem Stieglitz weh; Er hing das Köpflein nieder, Vergaß all seine Lieder. Wie oft ich ihm auch rief, Es schien, als ob er schlief. Jetzt war der ...
14. Wasserfahrt Ich stand gelehnet an den Mast, Und zählte jede Welle. »Ade! mein schönes Vaterland! Mein Schiff, das segelt schnelle!« Ich kam schön Liebchens Haus vorbei, Die Fensterscheiben blinken; Ich guck mir fast die ...
... geküßt, Da reiten sie schon fort. Ade mein Schatz, trara, ade, Und wenn ich dich nicht wiederseh, ... ... Mit Küssen und Kanonen zieht Im Lande sie umher. :/: Ade mein Schatz ... :/: ... ... ganze Jahr Nichts als Manöver wär. Ade mein Schatz, trara, ade, Und wenn ich dich nicht wiederseh, ...
... So reich mir dein goldenes Ringelein, Ade! Ade! Ade! Ja, scheiden und ... ... Leib, Der Liebe ein süßer Zeitvertreib, Ade! Ade! Ade! Ja, scheiden und lassen thut weh ... ... Es macht uns allbeiden gar große Freud, Ade! Ade! Ade! Ja, scheiden ...
Winters Abschied Winter, ade! Scheiden thut weh. ... ... Scheiden thut weh. Winter, ade! Scheiden thut weh. Gerne vergess' ich dein, Kannst immer ferne sein. Winter, ade! Scheiden thut weh. Winter, ade! Scheiden thut weh. Gehst ...
Die Werber »O Frühling, wie bist du helle! Ade nun Hof und Haus!« Und jubelnd auf den Schwellen Mit fröhlichen Gesellen Wandert der Dichter aus. Doch ihre Lieder wecken Rings leises Zischeln bald, Kobold' aus allen ...
Viertes Kapitel Nun ade, Mühle und Schloß und Portier! Nun ging's, daß mir der Wind am Hute pfiff. Rechts und links flogen Dörfer, Städte und Weingärten vorbei, daß es einem vor den Augen flimmerte; hinter mir die beiden Maler im Wagen, vor ...
... Bezaubert allbereit/ nur Thorheit zu beginnen: Ade! du Gifft der Zeit. 2. Ich bin gesinnet nun der ... ... mich der Zucht befleissen/ So daß ich sagen muß: 3. Ade/ du Gifft der Zeit/ du eitle Liebes-lust/ Die ... ... Bezaubert allbereit/ nur Thorheit zu beginnen: Ade! du Gifft der Zeit.
Havelland Grüß Gott dich, Heimat! ... Nach langem Säumen In deinem ... ... träumen, Erfüllt in dieser Maienlust Eine tiefe Sehnsucht mir die Brust. Ade nun Bilder der letzten Jahre, Ihr Ufer der Saône, der Seine, ...
An Wilhelm Krause (Gest. zu Malaga 1842) Zwei ... ... Träume scheuchten Der Sorgen dunklen Schwarm aus deiner Brust; Du riefst: »Ade!« Ich sah dein Auge leuchten Und fühlte Tränen doch das meine feuchten, ...
Buchempfehlung
Die vorliegende Übersetzung gibt den wesentlichen Inhalt zweier chinesischer Sammelwerke aus dem ersten vorchristlichen Jahrhundert wieder, die Aufzeichnungen über die Sitten der beiden Vettern Dai De und Dai Schen. In diesen Sammlungen ist der Niederschlag der konfuzianischen Lehre in den Jahrhunderten nach des Meisters Tod enthalten.
278 Seiten, 13.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro