An meinen Zigarettenrauch Gleite ins Weite und in die Höh! Adieu, du zartes Bleu Meines Zigarettenrauches, Der du so sanft entfliehst. Wenn du ein zierliches Nasenloch siehst, Küß dem die Haare als Gruß meines Hauches. Ob ...
Paysage intime Ma pauvre Muse, hélas qu'as- ... ... Jetzt nur noch den Rock und – »Kommst du wieder?« – jetzt: »Adieu!« Unten, auf dem Hausflur, kam ihm Eine Zeitungsfrau entgegen ...
Schlußgesang Wie heißt dort im schattig grünen, im blumig-blühen-Hain ... ... wär' Ihnen lieber ein neu Jahrtausend, wie? Daraus kann nichts mehr werden. Adieu! Entschuldigen Sie!« Und furchtbarer Donner krachte, rollte durch's Riesengestein. ...
Schroffer Abbruch Laß mich doch allein, Bitte, bitte! Meine Schritte Sind deinen zu klein. Merkst du denn nicht, Was höfliche Worte sind ... ... Und höre nur Stillem zu. Mehr kann ich dir nicht sagen. Adieu!
Erbauliche Bescheidenheit Sehr schlecht befand sich Mutter Klöhn. Sie kann nicht gehn, Ist krumm und lahm Und liegt zu ... ... Mensch ist niemals unbescheiden Und tut nicht mehr als was er kann. Adieu, Frau Klöhn! Auf fröhlich Wiedersehn!
Dat Erste Schertz-Gedichte Vom itzigen Wandel und Maneeren der Minschen ... ... alle Volck den dacht, ick seet in grotem Gut, So würd ick segn Adieu, und gahn thom Dohr henuth. Wat hed ick den darvan, als ...
Der Briefträger Meine Lotte, die Gräfin, war eben dabei Zu schlürfen ... ... ... Lack sein Monopo ... pol ist.« Nach diesem Gestottere stotterte er Ein Adieu noch unwirsch und verdrießlich, Und schlotterte Kniee und wackelte Zopf Und hustete ...
Die Geheimnisse Fortsetzung des Fragments aus dem Leben eines Fantasten: »Die Irrungen« ... ... habe ich auch alle Anstalten getroffen, daß Sie meine Wohnung niemals erfahren werden. – Adieu pour jamais! Noch eins! – Nicht wahr, die Neugierde quält Sie ...
[Ein kühnes Roßhaar erklärte den andern] Ein kühnes Roßhaar erklärte den ... ... es liege in seiner Roßhärigkeit Der Trieb zum Wandern. Da rief es: »Adieu!« Und damit schnellte es sich in die Höh'. Ein Mensch saß ...
... die er im Vermögen hat, sehr wohl zufrieden. Adieu, ich eile Toilette zu machen, um mit Deiner Mutter und Deinem Sohn ... ... für mich, denn mit sehenden Augen bin ich alles Schönen inne geworden. Adieu, kalter Mann, der immer über mich hinaus nach den Judenbroschüren ...
Kenner und Enthusiast Ich führt einen Freund zum Maidel jung, ... ... allzu schlank Und hätt auch Sommerflecken. Da nahm ich von meinem Kind Adieu, Und scheidend sah ich in die Höh: »Ach Herre Gott, ...
Eine Satire auf die Verfassung von Schlesien, während der Kaiserlichen Regierung 1740. Als Friedrichs große Macht in Schlesien marschiret, Da bin ich gleichfalls mit als ... ... nur getrost, indem ich weiter geh, Sie leb indeß vergnügt, ich sage ein Adieu.
Saphirisch-humorphistische Vorlesung Ihr zittert – daß ich wohl das Köstlichste Des Köstlichen, doch nein, des göttlichen D.h. des göttergleichen Ruhmgeschlechts der Schönen: – Das ... ... das schöne Geschlecht. Pardon! Sie, andächtige Hörerinnen, Sind Alle jung. Adieu!
Das Thierchen ohne Nahmen Am zwanzigsten des Maien, An dem ... ... hüpfe. Du hörtest nicht, Filinde, Als ich zum Thierchen sagte: Adieu du kleiner Springer, Dürft ich dich nur verfolgen, Wie bald wolt ...
[Ich bin nun deschargirt von dem maladen Leben] Kaum hatte Floridan ... ... Von Stroh ist mein logis mein thresor ist die Welt. Adieu, stoltze Stadt/ bonjour ihr Berger Heiden/ Bonjour, du ...
A Monsieur Monsieur Dreßler mon tres estimé Amy a Schmiedeberg In Eil muß auch noch, werther Freund, Mein Pegasus vor dir erscheinen. Du hast es allzeit wohlgemeint ... ... noch durch Gegenwärtigen einer Antwort. Über- morgen geht die Reise fort. Adieu.
[Monsieur, sie sparen die Caressen] Antwortschreiben einer Braut an einen gewiszen Pfarrer. Monsieur, sie sparen die ... ... So mögens Hasepappeln seyn, Die ihren Schlaf und Haar umgürthen; Adieu, Monsieur, sie sind nicht mein.
[Ihr Mägdgen, last euch doch nur rathen] An ein Mägdgen von B(rieg) Ihr Mägdgen, last euch doch nur rathen Und lernet einmahl ... ... Wird doch im Dr(ecke) stecken bleiben. Dies wüntscht ein frommer Christ. Adieu!
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Diese »Oden für das Herz« mögen erbaulich auf den Leser wirken und den »Geschmack an der Religion mehren« und die »Herzen in fromme Empfindung« versetzen, wünscht sich der Autor. Gellerts lyrisches Hauptwerk war 1757 ein beachtlicher Publikumserfolg.
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