Sechsundvierzigstes Kapitel. Bekenntnisse schöner Seelen. Als die Fürstin in ihren ... ... wieder zu sehen.« Die huldreichste Verneigung schloß mit einem Kopfnicken gegen die Fürstin: »Adieu, Gargazin, erkälten Sie sich nicht.« Noch einmal sah der Erlauchte vor dem ...
Zweiundzwanzigstes Kapitel. Unterricht in der Erziehung. Wir waren nur am ... ... Er verbeugte sich: »Frau Geheimräthin haben sonst mir nichts zu befehlen?« »Adieu – doch! Warten Sie. Ich hatte ja einen Auftrag für Sie Richtig. ...
Einundzwanzigstes Kapitel Unterwegs. Es war ein freudloser Morgen, als sie ... ... wieder einen grimmigen Blick zu und schlug mit der Faust auf die Seitentasche. »Adieu, mein Junge,« sagte der Fuhrmann. »Er ist maulfaul,« knurrte Sikes ...
Meine Kellnerlaufbahn Nun kam Ostern heran, mein Bruder Felix wurde konfirmiert ... ... hatte meinen Koffer aufgehoben. Ich war auch fertig und entfernte mich mit einem halblauten »Adieu!«. Als wir aber zur Türe hinaus wollten, stand der Alte draußen. Er ...
Das Märchen vom Schneider Siebentot auf einen Schlag Eines Morgens wollte es ... ... wiederkam, saß ich eben auf dem letzten Taler und hüpfte mit den Worten: »Adieu, Herr Schwiegervater! ich habe mir meine Bezahlung geholt«, zum Fenster hinunter. Schnell ...
Die Ermordung des Gymnasiasten Ernst Winter in Konitz Die im letzten Viertel ... ... Verfahrens auferlegt. Der Angeklagte ist abzuführen. Bei der Abführung wurde dem Verurteilten zugerufen: »Adieu, Moritz!« »Viel zuwenig!« »Hättest müssen zwanzig Jahre bekommen!« Im Juni ...
Ist es meine Schuld? Man sagt: » ... ... (das merkt man meistens erst vier Wochen zu spät), ist es Selbsterhaltungstrieb, ihnen »adieu« zu sagen. Nur sie dürfen es nicht zuerst, nie und unter keiner ...
Einunddreißigstes Kapitel »Der Mann, welcher sich bei meinem Vater aufhielt,« ... ... in ihrer Mitte aber Molly von Hodefield, so piramidalisch, wie die Störche fliegen – adieu –.« »Glückliche Reise,« sagte ich, »kommt um Gotteswillen nicht wieder –!« ...
Alles verwandelt August wanderte zu Fuß der Heimat zu. Er hatte ... ... mehr Ansehen als ein Freipaß, denn die Polen traktieren jeden preußischen Ausreißer mit Branntwein. Adieu, Herr Freikorporal, kommen Sie gut nach Hause. Halten Sie sich auf dem ...
Dreiunddreißigstes Kapitel Mit sanften Händen zog es ihn nieder, und er ... ... sagte, indem sie ihm die Wange hinbot: › Embrassez votre petit Cavalier – adieu!‹ und war zur Türe hinaus. – Mein Vater schwieg still, ...
Fünfunddreißigstes Kapitel Als ich erwachte, blickte ich durch die Stube hin. ... ... und zwar auf Ihrem Pferde, um an seinen Launen den Mann kennen zu lernen. Adieu, heio popeio – ich bin eine Heidin, und will mein Morgengebet unter freiem ...
Achtunddreißigstes Kapitel. Gewitterschläge am schwülen Kimmel. Im Hause der Geheimräthin ... ... folgte. Die Janitscharenmusik eines neu vorüberziehenden Bataillons bildete dazu einen üblen Kontrast. »Adieu Deutschland!« seufzte Fuchsius. »Viktoria!« rief der Major. »Das geht ans Leder ...
III. Im Gefecht! Czetate. Der Oberbefehlshaber der russischen Armee hatte ... ... müssen. Er ist der Zuverlässigste von Allen, so jung er ist. Und nun Adieu, Capitain, und grüßen Sie den Obersten.« Er wandte sich zu einem andern ...
Sechsunddreißigstes Kapitel Ich verließ die Stube und ging durch die langen Gänge ... ... , mein Kind,« sagte sie freundlich zu mir, »willst du allein draus bleiben, adieu, so fahr ich fort.« – Sie sagen das so liebenswürdig – » ...
... alles, nur keine frische Eier, die man grad haben will. Adieu, das hab ich bei der Nachtlamp geschrieben. Ich bin Dir gut ... ... sehe, was ich verstehe, es ist alles nur Widerhall meines Glückes. Adieu, läßt Sie sich den Brief auch vom ... ... wirklich wünschen, die Zeit wär vorbei und Du wärst wieder da. Adieu, mach, daß Du kommst, ...
Saphirisch-humorphistische Vorlesung Ihr zittert – daß ich wohl das Köstlichste Des Köstlichen, doch nein, des göttlichen D.h. des göttergleichen Ruhmgeschlechts der Schönen: – Das ... ... das schöne Geschlecht. Pardon! Sie, andächtige Hörerinnen, Sind Alle jung. Adieu!
Und nehmt ihr's übel .. Und nehmt ihr's übel ... ... mit denen ich sitze und Braten esse, und die ich nach eilig steifem Adieu vor der Haustür unten wieder vergesse und all mein Lebtag nicht wiederseh ...
... war gescheit, das haben Sie nicht nötig. Adieu.« Vollständig befriedigt balanzierte der alte Wagendiener auf den Zehen den Weg zurück, ... ... an. »Halten Sie zu mir – Sachsen waren mir immer treue Mitglieder. Adieu!« War denn der Himmel blauer geworden? Schien die Sonne heller als ...
Auf der Rennbahn. Der vierte Tag – Dienstag, der 20. ... ... ist, wir geben möglichst wenig Nachrichten über hiesige Vorgänge.« »Mir recht! Nun adieu, Kamerad, denn ich muß jetzt zur Stadt und mein altes Quartier aufsuchen. ...
4. Maisegen Der Mai ist eingezogen, Schon ... ... alle Firnen kahl gekämmt, Und gestern wie aus Röhren schoß der Regen. Adieu, Jeannette, nicht länger mich gehemmt! Adieu, ich muß, es gilt den Maiensegen; Wenn vier es schlägt im Turme ...
Buchempfehlung
In einem belebten Café plaudert der Neffe des bekannten Komponisten Rameau mit dem Erzähler über die unauflösliche Widersprüchlichkeit von Individuum und Gesellschaft, von Kunst und Moral. Der Text erschien zuerst 1805 in der deutschen Übersetzung von Goethe, das französische Original galt lange als verschollen, bis es 1891 - 130 Jahre nach seiner Entstehung - durch Zufall in einem Pariser Antiquariat entdeckt wurde.
74 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro