Auf , eine Partikel, welche so wohl als eine Präposition, als ... ... aufbürsten. 3) Der Wegschaffung, Endigung, oder gänzlichen Vollendung einer Handlung, wie in aufessen, aufkaufen, aufkündigen, aufopfern, aufsagen, aufzehren, auftrinken, aufgeben, aufarbeiten. 4) ...
1. Ab Auge, ab Herz . ( Luzern . ) ... ... der sich mehr Speise auf den Teller genommen hat, als er hernach aufessen konnte. *742. Seinen eignen Augen nicht trauen. ...
1. Das saltz geht hin, daher es kompt. – Franck, I ... ... ( Paar - Volk = Ehepaar ) wett auch kein Scheffel Salz nit aufessen.« Frz. : Ils ne mangeront pas un minot de sel ensemble. ...
1. Auch der Kohl gehört zu den Gemüsen . Altgriechisch, von ... ... , VIII, 351, 5. Wer in den Kohl spuckt, soll ihn selber aufessen. 15. Eigen Kohl schmeckt wohl. – Simrock, 1912. ...
Rein , -er, -este, adj. et adv. 1. ... ... ganz, gebraucht wird. Ganz Juda ist rein weggeführet, Jer. 13, 19. Rein aufessen, rein austrinken, alles rein wegtragen. Rein todt, völlig todt. Rein nichts, ...
1. Butzen 1 sollen kein Geld haben. – Kirchhofer, ... ... Sykophant. [Zusätze und Ergänzungen] *7. Bei Butz und Stengel (noch aufessen). Mit Haut und Haar . *8. Butz, fäll ...
1. Am tisch sei frölich, nicht hader mach, zu afterred sey nicht ... ... Tisch machen. – Frischbier 2 , 3767; Henisch, 210. Alles aufessen, aufarbeiten, auch: sein ganzes Vermögen verzehren, verschwenden, oder: in der ...
1. Auf der Neige ist nicht gut sparen. – Eiselein, 492; ... ... des Restes aus der Flasche . 5. Nêgel 1 mass man aufessen, dass 2 es hêmlich 3 bleibt. ( Schles. ) 1 ...
Glatt , -er, -este, (nicht glätter, glätteste,) adj. ... ... Wiese glatt abmähen. Einem etwas glatt abschlagen. Etwas glatt heraus sagen. Alles glatt aufessen. Das habe ich glatt vergessen, S. Platt. Anm. Im Nieders. ...
2. ac-cīdo , cīdī, cīsum, ere (ad u. ... ... u. benagen = abnagen (v. Heuschrecken u. Mäusen), Arnob.: dapes, aufessen, Verg. – II) übtr., schmälern, schwächen, entkräften, herunterbringen ...
Frêssen , verb. irreg. act. ich fresse, du frissest, ... ... 3, Kap. 6. Frisch und andere glauben, daß dieses Wort aus veressen, aufessen, verzehren, zusammen gezogen sey, zumahl da Königshofen verasen für fressen braucht. Es ...
Vorkommen , verb. irreg. neutr. (S. Kommen,) mit ... ... . 2. Etwas bestreiten, demselben gewachsen seyn. Wir können es nicht alles vorkommen, aufessen, ingleichen bestreiten; in welchem Falle man in Obersachsen in den niedrigen Sprecharten verkommen ...
Anthropophagie (griech., » Menschenfresserei «, auch Kannibalismus , abgeleitet von ... ... Äthiopier und Massageten der A., doch handelt es sich hierbei öfter um pietätvolles Aufessen der Leichen von Kindern, Eltern und Geschwistern , z. B. bei ...
Zweiter Theil Meinem liebem Freunde N.L. Westergaard Als Erinnerung ... ... hat Niemand einen eigenen Besitz, da sich die Menschen dort wie Fische stets einander aufessen. 3642. (4431.) In einem Lande ohne Fürsten sieht man nicht ...
Der Heizer Als der sechzehnjährige Karl Roßmann, der von seinen armen Eltern nach ... ... Mutter als Extragabe eingepackt hatte, von der er jedoch nur den kleinsten Teil hatte aufessen können, da er während der Fahrt ganz ohne Appetit gewesen war und ...
Fünftes Kapitel. Im Varietétheater wurde die »Blonde Venus« zum vierunddreißigsten ... ... Gott, diese Herren wissen wohl, wie eine Frau aussieht. Sie werden Sie nicht aufessen. Das ist nicht ganz sicher, bemerkte fein der Prinz. ...
Hermann Kurz Die beiden Tubus Es war ein wunderschöner Aprilmorgen. Kein Wölkchen ... ... Kalbsbraten auszulassen. Das Schicksal hatte jedoch dafür gesorgt, daß er ihn nicht ungestört aufessen sollte. Die poetische Gerechtigkeit, die er so vielfach herausgefordert, ereilte ihn in ...
Christopher Marlowe Doktor Faustus (The Tragicall History of D. Faustus) Personen. ... ... entgegen und frägt mich, was er mir geben solle für soviel Heu als er aufessen könne. Nun, meine Herr'n, ich denke, er wird ja zu seinem ...
III Während der Zeit hatte der Knabe im sogenannten Zeisig noch eine ... ... nicht sagen, es sei nichts mehr im Hause!« »Aber wenn sie alles aufessen,« sagte der Knabe, »müssen wir dann weiter hungern?« »Ei, sie ...
Im Wollteufel Humoreske von Karl May »Gut, es soll reihum ein Jeder ... ... wenn unglücklicher Weise 'mal die lieben Kartoffeln nicht gerathen, vor lauter Hunger ein ander aufessen möchten. Von großem Verdienste ist da oben nicht die Rede, und so gehen ...
Buchempfehlung
»Was mich einigermaßen berechtigt, meine Erlebnisse mitzuteilen, ist der Umstand, daß ich mit vielen interessanten und hervorragenden Zeitgenossen zusammengetroffen und daß meine Anteilnahme an einer Bewegung, die sich allmählich zu historischer Tragweite herausgewachsen hat, mir manchen Einblick in das politische Getriebe unserer Zeit gewährte und daß ich im ganzen also wirklich Mitteilenswertes zu sagen habe.« B.v.S.
530 Seiten, 24.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro