1 Dezember Langweilig – diese Wintertage... Ich habe ... ... wird.« Ich war ihm recht dankbar für diese Aufklärung, nur kam es mir befremdlich vor – nein, befremdlich ist nicht das rechte Wort, aber jener junge Mann und die Dame ...
6 14. Januar Heute – gestern – vorgestern – ... ... daß sie irgendwo beinah oder ganz an den Rahmen anstießen. Zudem kam es mir befremdlich vor, daß er die verschiedenen großen Toten so ganz einfach porträtiert, als ob ...
1. Ein Nachtstück Um zwei Uhr einer schönen Junimondnacht ging ein ... ... ich heraus. Die großen, freundlichen Räder seiner Augen auf mich heftend, schien er befremdlich fragen zu wollen: »Was ist denn das, du lieber, alter Spiel ...
Hugo von Hofmannsthal Blick auf Jean Paul 1763–1913 Geht der Blick hundertfünfzig ... ... im Abspiegeln innerer Zustände. Uns aber ist zuerst auch in diesem einen das Überschwengliche befremdlich, bis das Seelenhafte und trotz allem Wahre uns überwältigt. Vielleicht ist uns dieser ...
[Schicksale einer Seele] Monatelang nun ohne Dich geliebtester Freund! Freund! ... ... blickte ich anfangs in diese neue Welt. Sie wirkte wohl deshalb so überraschend, so befremdlich auf mich, weil sie sich so scharf von der Welt abhob, in der ...
Zweiter Teil L..., 3. März 1888 Vor allem will ich ... ... Und nun erhoben sie alle ihre warnenden Stimmen, sie fanden es schon lange befremdlich, daß Ellen so allein stand, und hätten sie gerne etwas unter ihre schützenden ...
12 Noch an demselben Abend machte sich Herr Markus reisefertig ... Das ... ... dem Fußboden verstreuten Geschäftspapiere zusammengelesen hatte, war ihr der neue Besitzer des Hirschwinkels sehr befremdlich, und eben hatte er ja so verdächtig aufgezuckt, als wolle er ihr mit ...
Erster Teil 1813–1842 Am 22. Mai 1813 in Leipzig auf dem ... ... zu der Annahme berechtigt, daß die Zeit der Bangigkeit bald überstanden sein würde. Sehr befremdlich war es mir, daß diese Stimmung ohne mir erklärliche Ursache bald sich wieder ...
Zweites Kapitel Zwei Frauen »Frauen! Richtet nur nie des ... ... ein Lächeln ihr Gesicht, und diesmal war eine Spur von Schalkhaftigkeit darin – »sehr befremdlich erscheinen wird.« Olga horchte gespannt. »Ich habe geheiratet,« sagte Eva ...
VIII. In der Schweiz »Horch wie die Reuß im Sturze ... ... hatte er ihm ja nicht einmal seine Adresse gegeben. Weil ihm dies Schreiben so befremdlich vorkam, so öffnete er dies zuerst und warf einen hastigen Blick hinein – ...
V, 5. Musarion tritt auf. MUSARION. ... ... ! INNOCENTIA. Seltsamer Mensch, den ich zu kennen wähnte, Wie neu befremdlich heut' erscheinst du mir! Bist wirklich du mir noch der Heißersehnte? ...
... an der Stelle des aufgelösten Bundestages klang mir befremdlich angenehm. Doch vermochten alle diese noch so bedeutenden Eindrücke mich keinen Tag ... ... zu befreunden, daß sie am Ende doch immer noch als nicht gar zu befremdlich und wirklich aufführbar zu denken sein sollte. Wie ernstlich er dies meinte, ...
Rainer Maria Rilke Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge 11. September, rue ... ... . Mein Vater starb in der Stadt, in einer Etagenwohnung, die mir feindsälig und befremdlich schien. Ich war damals schon im Ausland und kam zu spät. Er ...
6. Als derselbe Tag noch goldensonnig am unbewölkten Himmel geleuchtet hatte ... ... an sich … Alle erschraken … Doch bei näherer Besinnung war ihnen diese Kritik nicht befremdlich an ihrem Oberhirten, der die Wärme der Religion nur beim Lichte suchte … ...
Zweites Kapitel Gascogne und Cevennen – Französische Vettern – unsre Ruppiner Tage ... ... mußten uns freuen, daß es nach Swinemünde gehe. Mir klang das Wort bloß befremdlich. 2 Durch einen Nebensächlichkeitsbeweis die Hauptsache beweisen ...
8. Bonaventura's Herz überfiel ein Krampf, der ihm die ... ... schon in anderm Lichte gesehen, als damals, da der Eindruck meiner Wiederverheirathung dir so befremdlich war! O, nenne mich keine Schuldige! Beurtheile mich nicht so hart, wie ...
6. Piter's Gesellschaftsabend rückte näher … Eine Aenderung seines ... ... nehmen und es vor Zorn über eine Thatsache, die ihm selbst schon lange höchst befremdlich war, an den Kamin werfen mögen … Die Splitter und die schönen gelbseidenen ...
Vierter Gesang. Der Homunkel und die Nixe. Wie es ... ... Ei, verdient nicht Lurlei, seine Schöne Retterin, Vertrauen? »Sehr befremdlich,« sprach er zögernd, Sehr befremdlich wird dich dünken, Edle Schöne, mein Geständniß. Diese Unruh', dies ...
Ida Gräfin Hahn-Hahn Von Babylon nach Jerusalem Soli Deo Gloria! ... ... bis an ihre äußerste Grenze, prallt tausendmal damit an und ab, findet das äußerst befremdlich, äußerst ungerecht, gewöhnt sich nach und nach daran, und isoliert sich allmählich ...
Zweiundzwanzigstes Capitel. Wer weiß, wie lange wir es können! Vielleicht ... ... Erklärung eines Rathschlages ersuchen muß, der in diesem Augenblicke von Ihnen zu mir gewiß befremdlich genug klingt.« »Fragen Sie mich nicht weiter,« sagte der Justizrath mit ...
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1858 in Siegburg geboren, schreibt Adelheit Wette 1890 zum Vergnügen das Märchenspiel »Hänsel und Gretel«. Daraus entsteht die Idee, ihr Bruder, der Komponist Engelbert Humperdinck, könne einige Textstellen zu einem Singspiel für Wettes Töchter vertonen. Stattdessen entsteht eine ganze Oper, die am 23. Dezember 1893 am Weimarer Hoftheater uraufgeführt wird.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
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