... der sich mit seinem heftigen Jagen bald genug bemerklich machte. Als sie nicht antwortete, noch die Augen öffnete, eilte er ... ... sie sich hinwieder eine Stunde der Ruhe überlasse, fast mehr wie um nicht bemerklich zu sein und andern auch Erholung zu gönnen, als wie um selbst ...
VII Falkenauge Nachdem der Rio Gila die Kette der Nebelberge durchschnitten hat ... ... Horizont nicht zu röthen, und nur ein bleicher Schein machte sich am östlichen Himmel bemerklich, als eine der indianischen Wachen zu dem schlafenden Anführer trat und leise seine ...
Erstes Kapitel Eine Betrachtung Drei Kämpfe warten des Menschen auf ... ... Und so wird es jedem ergehen in höherem und geringerem Grade, augenscheinlicher und minder bemerklich, in welchem nicht ein dritter Kampf sich erhoben hat und siegreich, nicht zu ...
Dritter Theil Die beiden Lords, Ormond und Richmond, hatten zwar die ... ... da er es aufgeben mußte, der verworfenen Moral des Lords das Unwürdige seiner Handlungsweise bemerklich zu machen. Ja, Mylord, sprach Richmond auf dessen Frage, ich will ...
Eduard Mörike Mozart auf der Reise nach Prag Novelle Im Herbst des Jahres ... ... ins Tal herabgekommen und näherten sich einem Dorf, das ihnen bereits auf der Höhe bemerklich gewesen und hinter welchem sich unmittelbar ein kleines Schloß von modernem Ansehen, der ...
Die Universitätsjahre Im Frühjahr 1866 bezog ich die Universität Erlangen, mit mir ... ... im Dom gelegentlich besucht. Die katholische Umgebung machte sich übrigens auf Schritt und Tritt bemerklich. Meiner Wohnung, die nach dem Garten ging, gegenüber lag das Franziskanerkloster ...
... interessant zu hören war. Ich machte bemerklich, daß es mir vorkomme, als ob die in Terzinen geschriebene prächtige Beschreibung ... ... Thau hängt, kann ihm unmöglich gut sein, dachte ich und machte eine Besorgniß bemerklich; Goethe aber versicherte, daß es ihm durch aus nicht schade, ...
1829 1175. * 1829, Ende Januar. Mit ... ... »Ließ seinen Beichtvater rufen!« wiederholte er; »wir wollen dem edlen Lord bemerklich machen, daß der König von Thule vor der Sündfluth regierte; Beichtväter gab es ...
... am Ufer Fahrzeuge und Fischergeräth, wobei Goethe bemerklich machte, daß dies der See aus seinen ›Wanderjahren‹ sei. Nordwestlich, ... ... Rechten, eine Wünschelruthe, die mir anzeigte, wo Gold war.« Ich machte bemerklich, daß dieses bei jedem großen Talent der Fall sein müsse, indem es ...
1826 1020. * 1826, 5. Januar. Mit ... ... ihm denn eine Stadt wie Paris die beste Gelegenheit geboten.« Ich machte bemerklich, daß solche Bilder zum bessern Verstehen des Gedichts sehr viel beitrügen. »Das ...
7. Schluß Nach Beendigung des Abendbrodes begab sich der Kutscher wieder hinaus in ... ... und – und –« »Der Habermann seinen Hans!« machte sich eine halblaute Stimme bemerklich. »Das ginge wohl, denn Habermann bleibt Habermann, und das geht auch, ...
Der Roman I. »Nicht ein bißchen haben Sie mich lieb« ... ... Sekretär bei einem französischen Prinzen und Marschall und hatte Gelegenheit gefunden, sich dem Kaiser bemerklich zu machen. Er schritt auf dem Wege des Glücks rasch und rascher fort. ...
1801 175. * 1801, Anfang. Mit Heinrich ... ... er die Geistesleerheit und Gemüthslosigkeit, die sich gegenwärtig überall, besonders aber im geselligen Verkehr bemerklich mache, und hob dagegen das ehemalige gesellige Leben in kräftigen Zügen hervor. Während ...
Die Familie Lord Byron hat gesagt, eine Familie käme ihm vor ... ... Ländern auch für seine Nachkommenschaft, man erzieht sie, man gründet ihr Schicksal. Aber bemerklich bleibt dort, daß der Zustand der Alten als das Normale, wenigstens als das ...
Fünfzehntes Kapitel. Als der Wirth sah, daß der Spaß kein Ende ... ... fing Renzo an, die Augen nach allen Seiten umher zu werfen, und sich so bemerklich als möglich zu machen. Es war je doch kein ungewöhnliches Ab- und Zulaufen ...
3 »Auf ein Wort, Balduin!« hatte die Frau Amtsrätin gebeten, ... ... protestierte, den bunten Hals umgedreht; allein davon wurde der Frau Amtsrätin nicht das geringste bemerklich, um so weniger, als, sehr zur rechten Zeit, das aus der oberen ...
Erster Band Gegen das Ende der achtzehnhundertundzwanziger Jahre, als die Stadt Zürich noch ... ... ihrer Blütezeit alles, was sie unternahmen, ausführten und, ohne sich durch seltsame Manieren bemerklich zu machen, mustergültig ihren Platz ausfüllten, auch wenn es nicht der oberste war ...
5 Herr Lamprecht kümmerte sich nicht weiter darum, ob ihm die ... ... verschlang – die Rasenplätze lagen schwarz unter den Bäumen, allerhand vorbeischwirrendes Nachtgesindel machte sich bemerklich, Käuzchen schrieen, und vom Dachboden des Pavillons kamen die räuberischen Fledermäuse. Wie ...
20 Margarete stand am andern Morgen im offenen Fenster der Hofstube. ... ... mit dem Muff zerteilend durch den Tabaksdampf, der sich nun bei geschlossenem Fenster sehr bemerklich machte. »Ich weiß schon, mit dem Arzt darf man dir nicht kommen; ...
VI. Die Läden Alexander der Große gab sich viele Mühe, die ... ... wieder verlieren. Sich in dieser Riesenstadt hervorzutun, sich in diesem Ozean als einzelne Welle bemerklich zu machen, erfordert große Übung, die aber keinem Eingebornen mangelt. In ...
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