Erster Theil Ich wurde in dem Hause des Pfarrers zu Hohenfels, ... ... Bildung und wohlwollenden Miene; er näherte sich mir mit Anstand, und erkundigte sich mit bescheidnen Fragen nach meinem Befinden. Ich bemerkte bald, daß ihm die Gegenwart der ...
Das XXVII Capitel. Wie Gargantuwal die zeit anlegt, wann sich Regenwetter regt. ... ... messen theurer als bey den Pfaffen ankommet, also heißts, auß dem befürtzen kommen ins bescheissen: Zahlverwerffer: Gewichtfälscher: Eisern werden: Bubenfreiheitsucher: da billicher vor dem Thor das ...
Das Acht und zwentzigst Capitel. Wie sich ein sorglicher Streit zwischen den ... ... , wie die Westerischische Ael: Ja offt wann sie dencken eyn Fürtzlein zulassen, so bescheissen sie sich gar, daher heissen sie die Herbstduncken und Herbstbescheisser. Aber die ...
Das Drey und viertzigst Capitel. Warumb die Mönch Weltflüchtig, Liecht und Leutscheu ... ... Kuchen, noch Korn zur Mülen wie ein Esel: sein gröst thun ist, alles bescheissen und verderben, den kopff mit den Leusen hinwerffen, sdimatzen und im ...
Das Acht und Viertzigst Capitel. Wie der Mönch die Pilger mit ihm ... ... Land führen, dann die Pest tödt nichts als den Leib, aber dise Bescheisser, bescheissen und vergifften die Seel, mit falschem Wohn und Glauben. Inn des er ...
Das XXXV. Capitel. Wie Grangoschier, von Großkählingen friden zuerheben, schafft die ... ... die Großgoschianer also mit langen Nasen fort, mit dem anhang, der Teuffel solt sie bescheissen, wann sie wider kommen, ursach halben, die man ihnen Morgens werd anzeigen. ...
Zweyter Theil Lockmann arbeitete fleißig an seiner Oper. Den zweyten Tag ... ... Gesellschaft zu haben, und wollte selbst aufstehen; aber er hielt sie zurück mit höchst bescheidnen Blicken, und fing gleich an mit diesen Worten: »Vergebung! fußfällig, ...
Dritter Theil Im nächsten Konzert wurden die göttlichen Scenen der Antigone von Traetta ... ... ihn hervor, und sagte zu der umstehenden Menge: »Es ist nicht erlaubt, dem bescheidnen Meister seinen ihm gebührenden Ruhm länger vorzuenthalten. Passionei , der junge Neapolitaner ...
Fünftes Capitel. Standard-Island und Milliard-City. Jener Zeit erwartete ... ... hundert andre, deren Miethzins hundert. bis zweihunderttausend Francs beträgt und die sich mit solchen bescheidnen Verhältnissen begnügen. Die noch übrige Einwohnerschaft umfaßt dann Lehrer jedes Faches, Lieferanten, ...
Achtes Capitel. Unterwegs. Nachdem sie diesen außergewöhnlichen schwimmenden Apparat geschaffen ... ... Anstandslehrer, einen Besuch abgestattet. Dieser brave Mann haust in der Steuerbordstadt in einer bescheidnen, nur dreitausend Dollars Miethe kostenden Wohnung der Fünfundzwanzigsten Avenue. Als Aufwärterin hat er ...
Drittes Capitel. Ein Hofconcert. Seit dem 21. December hat die ... ... zurückgezogen, ohne sich in die Zwistigkeiten und Intriguen der rivalisierenden Stadthälften einzumischen, unter ganz bescheidnen Verhältnissen. Der König beschäftigte sich mit astronomischen Studien, für die er schon von ...
Viertes Kapitel. Eines Nachmittags hielt ein Wagen vor dem Hause in ... ... den roten Ohren und an den feisten Händen der Schlächterfrauen, die sich für einen bescheidnen Preis gern mit schwerfälligem Schmuck behängen, an Wert sehr verloren. Dem Saphir allein ...
Vierzehntes Capitel. Von einem Fest zum andern. Die Insel Tahiti ... ... nicht vergessen wurden. Ihre Majestäten aber, die, allem Pompe Feind, zurückgezogen in ihrer bescheidnen Wohnung der Zweiunddreißigsten Avenue lebten, dankten dem Gouverneur höflichst für eine Einladung, die ...
Belakane. Wo Zweifel nah dem Herzen wohnt, Das wird der Seele ... ... als Gandein Ihm einst verliehn, der Vater sein. Der Herr trug mit bescheidnen Sitten Auf seine Kouvertür geschnitten Anker von lichtem Härmelin: Diesen ...
Zweiter Auftritt Die Vorigen. Mephistopheles als Kaminfeger tritt ein. ... ... Ach, Valentin, wir wollen höflich bitten, Wir richten's eher mit bescheidnen Sitten! VALENTIN draußen. Man wird wohl lang noch betteln! ...
Die 91. Histori sagt, wie Ulenspiegel sein Sünd solt beruwen, da ruwet ... ... auch leid, wann die seint niemans nütz mee uff Erden, daz sie das Erdreich bescheissen, da die Frucht uff stet.« Die Begin sprach: »Ei, behüt uns ...
Dritter Auftritt. Alphonsus. Ferdinandus. FERDINANDUS. Durchlauchtigst- ... ... auch in der Bahre dancken! ALPHONSUS. Daß sich Printz Ferdinand in den bescheidnen Schrancken Der keuschen Liebe halt und höflich an Unß sinnt / Daß ...
IX. Ein Plan »Wird der Retter ihm erscheinen? ... ... wieder wie Sie – Pauline ist ihm treu geblieben – Felchner vielleicht todt – dem bescheidnen Mann, der mit der Feder sein Brod verdient, darf sie ihre Hand reichen ...
Alxingers Traumgelicht Nach einem seiner lateinischen Gedichte. Linz ... ... Des Dichtergotts vorübereilt, Und nur in den Gemächern ächter Verehrer der bescheidnen Töchter Mnemosynens sich gern verweilt. Das Beyspiel der erhabnen Musen ...
Die Menge tut es »Die Pfannekuchen, die ich gegeben bisher ... ... darunter? Jedoch, wozu ein Genie? wir laben Uns besser an frommen, bescheidnen Gaben, Auch sittliche Menschen haben ihr Gutes – Zwölf machen ein ...
Buchempfehlung
Ohnerachtet Schande und Laster an ihnen selber verächtlich / findet man doch sehr viel Menschen von so gar ungebundener Unarth / daß sie denenselben offenbar obliegen / und sich deren als einer sonderbahre Tugend rühmen: Wer seinem Nächsten durch List etwas abzwacken kan / den preisen sie / als einen listig-klugen Menschen / und dahero ist der unverschämte Diebstahl / überlistige und lose Räncke / ja gar Meuchelmord und andere grobe Laster im solchem Uberfluß eingerissen / daß man nicht Gefängnüsse genug vor solche Leute haben mag.
310 Seiten, 17.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro