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Unversehens

Unversehens [Wander-1867]

1. Unversehens ist vollkommen. Lat. : Inexpectata gratiora. ( Seybold, 238. ) 2. Vnversehens ist einer leicht betrogen. – Henisch, 352, 88; Petri, II, 564.

Sprichwort zu »Unversehens«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1489.
Dreckmesser

Dreckmesser [Wander-1867]

Hä hat sich selber mit'n Dreckmesser geschniede. ( Meiningen. ) Er hat sich selbst betrogen.

Sprichwort zu »Dreckmesser«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 690.
Konradswalde

Konradswalde [Wander-1867]

Ehe man nach Konradswalde 1 kommt, ist man schon vor dem Dorf betrogen. ( Tolkemit. ) – Frischbier 2 , 2118. 1 ) Dorf bei Mühlhausen an der Ostbahn (Provinz Preussen ).

Sprichwort zu »Konradswalde«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1498.
Weiberschöne

Weiberschöne [Wander-1867]

1. Weiberschöne hat manchen verderbt vnd betrogen. – Henisch, 353, 6; Petri, II, 615. 2. Weiberschöne ist ein verdeckter vnflat. – Gruter, I, 77; Eyering, II, 177.

Sprichwort zu »Weiberschöne«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 73.
Ueberthörlen

Ueberthörlen [Wander-1867]

* Er wird überthörlet. ( Solothurn . ) – Schild , 95, 420; Sutermeister, 88. D.h. betrogen.

Sprichwort zu »Ueberthörlen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1400.
Einfalt (der)

Einfalt (der) [Wander-1867]

1. Den einfalt muss man auff die Stockfischmül schicken, dass er wol geklopfft ... ... . – Lehmann, 163, 2. 2. Efalt hoat a Toifel betrogen. – Gomolcke, 369; Frommann, III, 410, 399; hochdeutsch bei ...

Sprichwort zu »Einfalt (der)«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 786.
Narrengätterle

Narrengätterle [Wander-1867]

* Er muss (möchte, sollte) am Narrengätterle stehen. So hiess ein ... ... das man, wie die Beschreibungen Breslaus sagen, ehedem Leute , welche andere betrogen .... zum Auslachen hineingestellt. ( Bresl. Erzähler , 1800, S. ...

Sprichwort zu »Narrengätterle«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 936.
Außenseite, die

Außenseite, die [Adelung-1793]

Die Außenseite , plur. die -n, die äußere Seite. Eigennützige haben dich durch eine schöne Außenseite betrogen, Dusch.

Wörterbucheintrag zu »Außenseite, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 645.
Conscience-money

Conscience-money [Meyers-1905]

Conscience-money (engl., spr. kónnschens-mönnĭ), »Gewissensgeld«, ohne Namensangabe eingesandte Geldsummen, um die man, insbes. hinsichtlich der Steuerzahlung, die Staatskasse betrogen hatte.

Lexikoneintrag zu »Conscience-money«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 4. Leipzig 1906, S. 262.
Halsbandgeschichte

Halsbandgeschichte [Brockhaus-1911]

Halsbandgeschichte , Skandalgeschichte, die 1785 am franz. Hofe spielte und ... ... Kardinal Rohan , durch die abenteuernde Gräfin de Lamothe (s.d.) betrogen, die verlorene Gunst und das Herz der Königin durch den Ankauf eines ...

Lexikoneintrag zu »Halsbandgeschichte«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 751.
Circumscriptōres

Circumscriptōres [Pierer-1857]

Circumscriptōres hießen bei den Römern Leute , welche Andere übervortheilten od. betrogen, bes. solche, welche die Unerfahrenheit junger, unmündiger Personen benutzten, um dieselben zu übervortheilen. Gegen sie war die Laetoria lex (s.d.) gegeben.

Lexikoneintrag zu »Circumscriptōres«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 4. Altenburg 1858, S. 155.
Frauenzimmerfleisch

Frauenzimmerfleisch [Wander-1867]

Mit Frauenzimmerfleisch wird man arg betrogen.

Sprichwort zu »Frauenzimmerfleisch«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1144.
Ultra dimidium laesus

Ultra dimidium laesus [Herder-1854]

Ultra dimidium laesus , lat., über die Hälfte des Preises betrogen; ultra posse nemo obligatur , Sprichwort : keiner ist verpflichtet mehr zu thun, als er kann.

Lexikoneintrag zu »Ultra dimidium laesus«. Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1857, Band 5, S. 550.
Mundus vult decipi ergo decipiatur

Mundus vult decipi ergo decipiatur [Brockhaus-1911]

Mundus vult decĭpi ergo decipiātur (lat.), die Welt will betrogen sein, also werde sie betrogen; angeblich Ausspruch des Legaten Caraffa (spätern Papst Paul IV.).

Lexikoneintrag zu »Mundus vult decipi ergo decipiatur«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 226.
Mundus vult decĭpi, ergo decipiātur

Mundus vult decĭpi, ergo decipiātur [Meyers-1905]

... vult decĭpi, ergo decipiātur (lat.), »Die Welt will betrogen sein, also werde sie betrogen«, viel angeführte Übersetzung eines Ausspruchs in S. Brants » Narrenschiff «: »Die wellt die will betrogen syn« (Ausg. von Zarncke , S. 65).

Lexikoneintrag zu »Mundus vult decĭpi, ergo decipiātur«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 14. Leipzig 1908, S. 258.

Tucholsky, Kurt/Werke/1931/Betriebsunfall [Literatur]

Betriebsunfall Hat eine Katze Ellenbogen? Nein. Hat jemals ein Bankier betrogen? Nein. Und wenn er mal und hat er mal und fällt er schon mal rein: dann kann das kein Bankier gewesen sein. Liest du das gern, nachmittags ...

Literatur im Volltext: Kurt Tucholsky: Gesammelte Werke in zehn Bänden. Band 9, Reinbek bei Hamburg 1975, S. 315-316.: Betriebsunfall

Omar Chayyām/Sinnsprüche/Vierzeiler/133. [Literatur]

133. In den Kirchen und den Klöstern, den Moscheen und ... ... , hofft man auf das Paradies; Doch von solchem Truggebild wird nimmer dessen Geist betrogen, Den der Herr in das Geheimnis aller Dinge schauen ließ.

Literatur im Volltext: Strophen des Omar Chiijam. Stuttgart, Berlin [o. J.], S. 36.: 133.

Löns, Hermann/Gedichte/Junglaub/Absagebrief [Literatur]

Absagebrief Betrogen hast du mich, mein Schatz, Und fühlst dich hoch und stolz dabei, Daß eines Dichters großes Herz Um deinetwillen gebrochen sei. So traurig ist es doch noch nicht, Die Wunde heilt in kurzer Zeit Und ...

Literatur im Volltext: Hermann Löns: Sämtliche Werke, Band 1, Leipzig 1924, S. 120-121.: Absagebrief
Hogarth, William: Folge »Fleiß und Faulheit« [9]

Hogarth, William: Folge »Fleiß und Faulheit« [9] [Kunstwerke]

Künstler: Hogarth, William Langtitel: Folge »Fleiß und Faulheit«, Neuntes Blatt: Der Faule, von seiner Hure betrogen, sitzt mit seinem Kumpan in einem Nachtlokal Entstehungsjahr: 1747 ...

Werk: »Hogarth, William: Folge »Fleiß und Faulheit« [9]« aus der Sammlung »40.000 Gemälde, Zeichnungen und Grafiken«

Beer, Johann/Romane/Das Narrenspital/Capitul 1 [Literatur]

Capitul I Nimmt seine Captationem benevolentiae vom Schulgehen So jemand glaubt, ich komme, ihn mit diesem traurig zu machen, der wird sich weit betrogen finden. Denn warum sollte ich meinen Nächsten mit einem Übel belegen, das ich ...

Literatur im Volltext: Johann Beer: Das Narrenspital sowie Jucundi Jusundissimi Wunderliche Lebens-Beschreibung. Hamburg 1957, S. 7-10.: Capitul 1
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