VIII. Adam wartete zwei Tage. Von Lydia kam keine Antwort. ... ... . Dabei warf er einen kurzen, scharfen Blick auf das Dirndl. Das wurde ein Bissel verlegen und erröthete. Das Ding war nicht übel. Eine kleine, untersetzte, volle ...
II. Wie einer seiner Vorfahren eigentlich dazu gekommen war, sich ... ... Leibesgesundheit – mit der Kraft und Gesundheit ihres Geistes jedoch war es ein Bissel schwächer bestellt – und so redliche Mühe sich Adam zuweilen auch gab, dem ...
IV. Gestern um die Mittagsstunde, als Adam eben zum Speisen ... ... lebt erst seit Kurzem hier – hat wenig Umgang noch – will sich 'n Bissel zerstreuen – 's Leben genießen – ganz hübsch vermögend – laß ich mir ...
... nicht –? – –« »Gott! wir kitzeln uns vielleicht 'n Bissel! Solche ›kleinen Scherze‹, wie mein verflossener Busenfreund, Herr Kakatus Maximilian Ritter ... ... also wir schlucken noch ein Wenig die Morgenluft ein – machen uns 'n bissel frischer und dehniger, sehniger, beweglicher – ...
XVIII. Kurz nach drei Uhr, also nicht zu der üblichen ... ... meinetwegen mit Käse, Schweizerkäse – es ist ja ganz egal – – nur 'n Bissel hurtig, mein Fräulein – –« Die Kellnerin begnügte sich, eine verächtliche Kopfbewegung ...
... in Frieden leben, vielleicht auch noch 'n Bissel schaffen und wirken und nachher in Frieden sterben darf, nachdem man noch ... ... Du mich liebgehabt hast, Emmy – vielleicht hast Du mich auch noch 'n Bissel lieb, trotzdem mir Hedwig so schwere und harte Anklagen in's Gesicht ...
... habe nur coquettirt! Verlassen sie sich d'rauf! Ich wollte Sie 'n Bissel – was? – Sie glauben mir nicht? Sie unschuldsvoller Engel Sie! ... ... bist Deinem kleinen Weibchen nicht böse, wenn es sich noch 'n Bissel amusiren will auf dieser schönen Welt? Nein! nicht wahr? ...
XII. In immerhin ziemlich prägnantem Einsiedlerstyle durchlebte Adam ... ... – natürlich von Adel – übrigens 'n ganz passabler Mensch – nur 'n Bissel zu alt ... 'n Bissel zu unbedeutend und ... und 'n Bissel zu verschuldet – hat mich schon seit Jahr und Tag mit seinen Aufmerksamkeiten ...
XVII. Am anderen Morgen erhielt Adam einen Brief von Hedwig. ... ... »tieferen psychischen Gründe« nicht auch mitzusprechen haben? Man hatte sie einmal ein Bissel ignorirt – eh bien! einmal darf man sich das schon erlauben. ...
Vierte Handlung Festsaal einer Reichsstadt, in welche der Kaiser ... ... ihn an: er pflegt sein Amt nicht recht – Bei Baumbach hätt ein bissel List genügt, Man sagte: »Legt die Waffen ab, 's ist ...
Fünfte Handlung Vorschreitende Dämmerung. Berghang mit niedrigem Gebüsch. Vor ... ... Kathrein! Zum Hauptmann. Und machen wir's nicht all' ein bissel so: Was wir geliebt, das heiligen wir zurecht? Das Bild, ...
Wilhelm Busch Eduards Traum (1891) Manche Menschen haben es leider so an ... ... Speise-und Schenkpaläste, die fürstlich geschmückten, wo der altbewährte Grundsatz gilt: Lieber ein bissel zu gut gegessen, als wie zu erbärmlich getrunken. Freilich, manch Ach ...
Viertes Kapitel Opitz hatte keine Eile, nach Hause zu kommen, und ... ... 's anders wär... Und daß ihn Siebenhaar heute angepredigt und ihm den Kopf a bissel gewaschen und seinen Standpunkt klargemacht hat, na, das wird ihn dir beim Schottschen ...
X. Nach siebenjährigem Aufenthalt in Amerika kehrte Possart nach München ... ... , Sie wissen, auch manchmal was sagen, und da sollen Sie ihm halt ein bissel das Sprechen beibringen.« Ich dachte natürlich, daß es sich bei dem neuen Volkstribun ...
V. 1. 1 Verona 7 Gennajo 1770. ... ... und steht in der Oper allezeit auf einem Schemerl, damit er ein Bissel größer als die Königin scheint. Die Königin ist schön und höflich, indem sie ...
... CHRISTINE. Gelernt hab' ich's eigentlich nicht. Der Vater hat mich ein bissel unterrichtet – aber ich hab' nicht viel Stimme. Und weißt du, ... ... – CHRISTINE lächelnd. – Der Wein. – Ich hab' auch ein bissel Kopfweh ... FRITZ. Na, in der Luft wird dir ...
Neuntes Kapitel Michel machte sich weniger Gedanken über das Fehlschlagen seiner Aussichten ... ... so munter, als er es herausbrachte: »Dös glaab i ...« »Bleib a bissel z'ruck, na kinna mir allerhand ausdischkrier'n ...« Dabei blieb der ...
... Musik im Lehnergarten. Ich hab' mir auch gedacht, daß sie das ein bissel aufheitern wird – sie braucht's ja wirklich. WEIRING. Könnt' ihr ... ... KATHARINA. Wie geht's denn der Mutter? MIZI. Na gut – ein bissel Zahnweh hat s' – aber der Doktor sagt, es ...
... . Wie gesagt, die Herren gehen ein bissel zu sehr nach der Schnur und wollen ein Geschäft nach dem andern ... ... kenn wenig Weiber, die mir net scho vorg'jammert haben, die eine ein bissel mehr, die ander ein bissel weniger. Aber Beschwerden und Kümmernis bringt eigentlich ...
Drittes Kapitel In dem kleinen Austraghäusel, das vom Vater des Ruepp ... ... nacha hilf dir i dazua.« »Du ... Lonimuatta?« »Ja. A bissel was hab i, und dös soll dei g'hören.« »Na ... ...
Buchempfehlung
Der junge Königssohn Philotas gerät während seines ersten militärischen Einsatzes in Gefangenschaft und befürchtet, dass er als Geisel seinen Vater erpressbar machen wird und der Krieg damit verloren wäre. Als er erfährt, dass umgekehrt auch Polytimet, der Sohn des feindlichen Königs Aridäus, gefangen genommen wurde, nimmt Philotas sich das Leben, um einen Austausch zu verhindern und seinem Vater den Kriegsgewinn zu ermöglichen. Lessing veröffentlichte das Trauerspiel um den unreifen Helden 1759 anonym.
32 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro