... auf den Wangen und fiebrig glänzenden Augen. Sie hustete. »Kannst nit a bissel 's Fenster auftun,« bat sie nach einer verlegnen Begrüßung, »wenn man ... ... gewiß nit, Fräulein,« fügte sie mit tränenden Augen hinzu, »i brauch a bissel was für's Gewand, und dann, – schauen's, ...
Sechster Auftritt. Käsperle allein, der unter der Arie immer vor ... ... da – weils die Köchin nicht gekocht hat. Ich denk, ich schau mich ein Bissel in der Kuchel um, sonst macht mich der Kuchenzettel zuletzt noch ganz rinnauget. ...
... vor lauter Aufregung kein' Bissen'nunterbracht. Und Sie werden doch auch ein bissel was nehmen!« Sie schüttelte den Kopf. »Ich hab' gar kein ... ... um Neune. Ist auch noch Zeit genug, wenn's da auch schon ein bissel heiß ist. Wir gehn halt recht langsam hinüber.« ...
... gehn? So im ganzen ist mir ein bissel leichter.« »Sie schaun auch schon viel besser aus. Und schön ... ... Tag an die Rosi – und glauben, daß sie mich auch noch ein bissel gern hat. Net wahr?« Er strich ihr sanft über die von dem ...
Erster Abschnitt »Ist Edmund noch nicht nach Hause gekommen?« fragte der Vater ... ... bin gar nicht gegen den Glauben eingenommen, nur könnt ihr's doch wohl ein bissel freundlich von euch geben.‹ So schlug ich denn in mich, wie ich ...
Notwendiger Kehrab Auf aines vngehöbelten Neidigen Schandtichters mutwilliges vnd Ehrrüriges Spottgedicht, von ... ... aim Nesselkranz, Schmirten mit deim Prei dir den Rüssel, Zulecken allzeit etlich bissel, Schickten dich auf S. Lienhart fort, Der dir austrib dein ...
... Sie die Gnad' haben möchten, mir ein bissel eine Anweisung zu geben, zu zeigen, wie Sie's machen – daß ... ... schon was machen. Wenn Sie nur noch die Gnad' hätten, mir ein bissel was vorzusingen ; davon hab' ich noch nichts gehört.« »Was ...
Des Authors Prologus. Sehr treffliche Zecher und ihr, meine kostbaren Gicht ... ... thun? da ist nix gegen: nur lobet mir für alles Guts auch Gott ä Bissel. Drum, weil nun solchs entweder mein Loos oder beschieden Schicksal ist, ...
Construction der Welt Mündlich. Als Gott die Welt erschaffen ... ... ein Männlein draus; Er schnipt ihn in die Höhe, Blies ihn ein bissel an, Da sah er vor sich stehen Adam! den ersten Mann ...
254 Brief an Paul Klee 10.5.1915 Lieber Klee ... ... daß ich eine Uniform anhabe, da sieht's keiner; Vielleicht wächst alles doch ein bissel zusammen, bis ich heimkomme, sonst genier ich mich. Von Herzen, Euer Franz ...
Verlernen, umlernen, zulernen! Wenn ein »moderner Bismarck«, das heißt ein logischer Vorausschauer, gesagt hätte durch 30 Jahre Frieden: »Na, wir wollen ... ... zum Friedens-Zeitvertreibe gar net genieren! Mir spielen ja nur wie die Kinder a bissel »Festung«‹!«
Drittes Kapitel Oiht-e-keh-fa-wakon Wie eine lange, dünne ... ... wenn der verflixte Hut ooch weiter nüber schwimmt, da dehn' ich mich noch een bissel mehr aus und – – – o Herr Jemerschneh, da sitz ich wirklich ...
Vierte Szene DR. MICHEL MANDERS STIMME hinter den Scheiben und Vorhang. ... ... MICHEL MANDER. Nö ... Papa ... durchaus noch jemand ... laß nur ruhig ein bissel Gesellschaft kommen ... hahahaha ... sonst kommen Vater und Sohn aus den Ernsthaftigkeiten des ...
... Morgen ... guten Morgen ... es ist ein bissel spät geworden ... der Herr Mander hat einen hohen Besuch ... ja ... ... ... Kollegen im Herrn ... wo denn ... es scheint heut alles ein bissel aneinander zu zerren und aufeinander zu lauern ... da lauert schließlich eins immer ...
VII. Während der Tage, die ich im Krankenzimmer verbringen mußte, ... ... dann: »Ein Glück für dich, daß man deine verpulverten Ohrwascheln noch allweil ein bissel schonen muß!« Doch ich durfte von diesem Tag an kein Gewehr mehr in ...
Zwölfte Szene FRÄULEIN KOPRIVA. Was ist ... lieber Meister ... ... ... an Ihr liebliches, hingebendes Töchterlein ... und sehnen sich danach, diesem vornehmen, ein bissel heimatlosen Kinde eine ruhige, dauernde Heimat und gewissermaßen einen Familienhalt zu geben in ...
Der Pfarrer von Azay-le-Rideau. Dermalen konnten die Pfaffen schon ... ... und setzt das Ciborium auf den Brückenkopf: »bleib du hier und wart' ein bissel!« Dann geht er stracks wider den Strolch, gibt ihm einen Mordstritt, reißt ...
4. Die Versuchung Bald is's gar nimmer wahr, so lang ... ... a kein Aussicht für morgn oder übermorgn und no weiter, daß ich zu a bissel was komm. »Dreißigtausend Gulden«, sagt er, »und alles in kleine ...
6. Eins vom Teufel »Lehner-Franzl«, sagte der Hanns, » ... ... nindascht auswißts –, als daß 's mir in mein Höll rennts und enk a bissel abwarmts. Man kriegt völlig a Erbarmnus über enk, und wann's a nit ...
Die Sache wird bedenklich Sokrates, der alte Greis, Sagte ... ... dich. Mach dich auf und sieh dich um, Reise mal 'n bissel rum. Sieh mal dies und sieh mal das, Und paß auf ...
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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