Bit (engl., » Bissen «), Shilling , Real , im W. der Ver. Staaten früher Silbermünze, der achte Teil des Dollars (span. Piasters ); jetzt sind two Bits (2 B.) = 1 / 4 Dollar . In ...
Bit (engl., » Bissen «), kleine Silbermünzen, besonders in Westindien und im westlichen Nordamerika ( long b . = 15 Cents , short b . = 10 Cents ). An der Indianergrenze der Vereinigten Staaten heißt 1 / 4 ...
Bit , 1 ) Silbermünze auf Jamaica u. den Westindischen Inseln = 7 1 / 2 Pence , 11 B. 1 Piaster od. 4,051 Sgr.; 2 ) Name der englischen 6 Pencestücke in Westindien .
Bit , Münze auf Jamaica, Madeira u.s.w. = 4 Sgr. 3 Pf.
Biet , 1 ) so v.w. Gerüste ; bes. 2 ) das Mahlgerüst ; 3 ) (Weinb), s. Kelterbiet, s.u. Kelter .
Bit-el-Hadjar , s. Afrikanische Altertümer .
Biet den Stärk (d.h. Beiß den Kerl ), Sorte Bier in Boitzenburg .
Devils bit Devils bit, → Abbißskabiose.
Gott walts / ist aller bit můtter. In Gottes namen faren wir. Daß ein Gott sei / ob allen / ist allen völckern von natur eingepflantzt. Daher haben die Alten all jr händel vnd anfäng mit bitt vnd anrüffen vntödtlichen götter vnd glücks angefangen. Ja ...
... umbschweiffenden worten kumpt an den alten, zůletst bit er umb Cassandra zům weib. Die lustigest zeit, so im ... ... das ihr mich für ein tochterman haben wöllend, so stand ich hie und bit euch durch gottes willen umb ewer dochter. Alles das, so einem ehrenmann ...
... von ir empfangen, die junckfraw legt grosse bit an sie, ires sůns halben ir zů verzeihen. Des Lucia seer wol ... ... Von disen freundtlichen worten die junckfraw gůt hoffnung gewann, ir für fürgenumene bit an Lucia zů werben. ›Mein allerliebste můter und fründin‹, saget sie, ...
Tisch. Der Name Tich ist aus griech.-lat. discus ... ... beibehielt; der echtdeutsche Name des Gerätes ist got. biuds , ahd. piot, biet , ursprünglich Opfertisch, von bieten = darlegen. Die Germanen und Skandinavier ...
Uesse (s. ⇒ Uetze ). 1. Me kann de Uesse 1 woel so lange trewen, bit se kwiket. ( Westf. ) 1 ) Auch Uisse , Uetze = Kröte . *2. Dei Uissen ...
Die krucke genck so lang tho der bach, bith dat the tho brack den krach. – Tappius, 17 a . In Pommern : De Kruke gêt so lang to Water, bet se breke. Was man täglich braucht, wird abgenutzt. Was lange gut gegangen ...
* Beiten , ein im Hochdeutschen völlig veraltetes Wort, welches ehedem in allen Deutschen Mundarten üblich war, und warten bedeutete. Ich seiner Kunst mit verdrieß biet, Theuerd. Kap. 87. Sagt im sein Herr peyttet sein, Theuerd ...
Beaton (spr. biht'n oder beht'n), David , auch Bethune , Kardinal und Primas von Schottland , geb. 1494, 1528 Geheimsiegelbewahrer, 1538 Kardinal , 1539 Erzbischof von St. Andrews, Haupt der franz. Partei ...
Pelham (engl. Pelham bit , spr. pélläm bitt), eine besondere Art Pferdegebiß, Mittelding zwischen Kandare und Trense ; s. Zaum .
Beichte , von ahd, bijehan , bekennen, mhd. die bîht und bîhte , Bekenntnis; davon das Verb bîhten und bîhtigaere. Schon in den ersten Jahrhunderten der christlichen Kirche wurde es Gebrauch, dass ausgeschlossene Gemeindeglieder, um wieder aufgenommen zu werden, ...
Me bött nit äger an, bit me koaken well. ( Attendorn. ) – Firmenich, I, 356. Man zündet nicht eher an, bis man kochen will.
... Gallien, die in zwei Stämme zerfiel: Bit. Cubi, das heutige Berry ( im Dép. du Cher et ... ... occ. p. 472 u. 491 ed. Boeck. – u. Bit. Vivisci, in der Nähe des heutigen Bordeaux, Plin. 4, ...
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