Moquilĕa ( M . Aubl., De C ), Pflanzengattung aus der Familie der Chrysobalaneae , Monadelphie , Polyandrie L ... ... . couepia , Baum in Gujana, mit röthlichem, hartem, festem Holz , bittern Fruchtkernen ; M. parilla ebendaselbst.
Eiferopfer , das aus Gerstenmehl bestehende Speisopfer , welches eine des Ehebruchs verdächtige Frau beim Trinken des bittern Fluchwassers ( Eiferwassers ), im Tempel darbringen mußte.
Kinesĭas , griech. Dithyrambendichter der jüngern Schule , aus Athen , um 420 v. Chr., der sich durch seine Neuerungen in der musikalischen Komposition den bittern Spott des Aristophanes zuzog.
Thaubasion ( Thaubasirum ), Grenzfestung in Unterägypten, östlich vom Delta , lag nördlich von den Bittern Seen.
in-amārēsco , ere, bitter (zur bittern Galle) werden, Hor. sat. 2, 7, 107.
Quassiaholz ( Bitterholz , Lignum quassiae ), a ) ... ... kommtin dünnen, höchstens armsdicken, meist mit der außen aschgrauen, innen weißlich grauen, sehr bittern Rinde ( Quassiarinde , Cortex ligni quassiae ) bekleideten Stücken ...
Amygdalīn C 20 H 27 NO 11 +3H 2 O findet sich in bittern Mandeln (bis 3 Proz.), in den Kernen der Äpfel, Kirschen , Pflaumen, Pfirsiche und Sumpfkirschen , in Rinde , Blättern und Blüten der letztern, in den ...
Gentianīn u. Gentisin ( Gentisinsäure ), C 14 H ... ... Gentiana lutea (Enzianwurzel), welcher bei seiner ersten Entdeckung irrthümlich für den bittern u. wirksamen Stoff gehalten wurde. Nach Baumert stellt man das G. ...
Die Salbey , plur. inus. ein Staudengewächs, welches einen starken gewürzhaften Geruch und einen scharfen bittern Geschmack hat; Salvia L. besonders die Salvia officinalis, welche in dem mittägigen Europa einheimisch ist. Der Nahme stammet ohne Zweifel aus dem Lat. und ...
Sempronĭa , 1 ) Tochter des Tib. Gracchus , hatte eine mehr männliche Erziehung genossen u. einen bittern Haß gegen die Patricier eingesogen. Sie heirathete den P. Scipio Ämilianus , lebte aber mit ihm nicht glücklich, weil sie seine politische ...
Krausemünze , in die Familie der Lippenblumen gehörend; ein zahlreiches, wegen seines eigenthümlich starken Geruchs und bittern Geschmacks bei uns sehr beliebtes Pflanzengeschlecht. Die Krausemünze verdankt ihren Namen den krausen, ungestielten Blättern . Sie wächst an manchen Orten Europa 's wild ...
Mandelsyrup (Syrupus emulsivus, S. amygdalarum), Saft aus Zucker , welcher durch Auflösung in einer Emulsion von süßen u. bittern Mandeln bereitet u. zur Versüßung übelschmeckender Arzneien u. durch Vermischung ...
Die Myrrhe , plur. inus. noch häufiger aber ohne Artikel und absolute, Myrrhen, der Nahme eines ausländischen bittern Harzes, aus dem Griech. μυρρα, σμυρνα, und dieß aus dem Hebr. מ#ר. Schon bey dem Willeram Myrron.
Damenkaffee , Getränk aus gerösteten süßen u. bittern Mandeln , wie Kaffee bereitet.
Sünmandelöl , das fette Öl aus bittern wie süßen Mandeln .
Gallenfieber , eine hauptsächlich auf fehlerhafter Gallenabsonderung beruhende Krankheit , die, ... ... sich indeß hauptsächlich durch äußerst heftigen Kopfschmerz , Mangel an Eßlust, bitteres Aufstoßen, bittern Geschmack im Munde , Übelkeiten, Erbrechen galliger Stoffe, Störungen des ...
378. Zitwer; a Wurzelstock. Zitwerwurzel , getrocknete ... ... Curcuma nebst Abb. 378), aromatisch, ingwerähnlich schmeckend, Stomachikum, zur Bereitung der bittern Tinktur und der zusammengesetzten Aloetinktur, auch als Gewürz und zur Likörfabrikation verwendet. ...
Kräuterlikör , aromatischer Likör , der aus Spiritus , Wasser und ... ... dargestellt wird. Zu den Kräuterlikören gehören Benediktiner , Chartreuse und die zahlreichen Bittern , Magenliköre , wie Boonekamp of Maagbitter, Mampe , Iva etc.
Der Sanīkel , des -s, plur. inus. eine Pflanze, welche einen rauhen Samen in Gestalt kleiner Kletten bringet, und einen bittern Geschmack hat, auch eines der vornehmsten Wundkräuter ist; Sanicula L. Der ...
Hopfenbitter , aus dem Lupulin des Hopfens durch Oxydation entstehende, stark bittere Substanz ; gibt dem Biere den bittern Geschmack und wirkt konservierend.
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