Blood (spr. Blodd), Thomas , Irländer, diente unter Cromwell als Oberst , kam dann außer Dienst u. stellte sich an die Spitze einer Bande von kühnen Abenteurern. Zunächst wollte B. Dublin überrumpeln u. eine Rebellion in ...
Blood Indianer ( Blutindianer ), Zweig des westlich der Hudsonsbai wohnenden Stammes der Knistinoer (s.d.), Pelzjäger.
Blod-Klippingar ( Unions-Klippingar , Blutklippe ), schwedische Silbermünzen , 1568 von Erich XIV. u. Karl geschlagen, von 4 Ör, 1 , 2, 4 u. 8 Mark ; sie wurden aus 1000 Mark Silber gefertigt, ...
Blutklippe , schwedische Münze , so v.w. Blood -Klippingar.
Drachenblut (Sanguis draconis, Resina draconis, Sang-Dragon, Dragons Blood) ist ein rotes harzartiges Produkt von verschiedener Abstammung und sehr verschiedenem Werte. I. Das für den europäischen Handel wichtigste Drachenblut stammt von den Früchten der Drachenrotangpalme (Daemonorops draco Mart ...
Stevensĭa ( S . Poit .), Pflanzengattung, benannt nach William ... ... St. Thomas ; schr.: Observations on the healthy and diseased properties of blood , Lond. 1832, deutsch im Auszuge von Steinheim , Hamb. 1833 ...
Sehschwäche , Blöd- oder Schwachsichtigkeit , eine Herabsetzung der Sehschärfe, veranlaßt durch Trübungen der brechenden Medien ( Hornhaut , Linse , Glaskörper ), durch Erkrankungen der Netzhaut , des Sehnerven oder der Hirnteile, aus denen die Sehnervenfasern stammen; ...
Blutindianer , so v.w. Blood-Indianer .
Heilpädagogik , Bezeichnung der wissenschaftlichen und praktischen Bestrebungen, die sich auf geeignete ... ... H. umfaßt daher nicht nur die Blinden - und Taubstummenbildung, die pädagogische Behandlung blöd- u. schwachsinniger Kinder (s. Hilfsschulen ), der Krüppel etc., sondern ...
Neue Republik , von Buren am Blood River im Zululand 1884 gegründete Republik , mit der Hauptstadt Vryheid, zuerst bis zum Umlatusi und zur St. Luciabai ausgedehnt, später (1886) auf den W. von Zululand beschränkt, 1888 mit der Südafrik. ...
Geistesschwäche (imbecillitas) heißt die krankhaft verminderte Intelligenz . Sie tritt als Blöd-, Stumpf-, Schwachsinn, Dummheit , Einfalt oder Idiotismus auf. Einfalt , Dummheit , Schwachsinn, Stumpfsinn und Blödsinn bilden eine Stufenreihe. Dummheit und Schwachsinn sind zwei verschiedene Stufen ...
Unions-Klippingar , so v.w. Blöd Klippingar .
Blut ist dicker als Wasser (nach dem engl. Blood is thicker than water), s.v.w. Blutsverwandte halten immer zusammen.
Das Blut , des -es, plur. car. der rothe ... ... bey dem Ulphilas bloth, bey dem Ottfr. bluat, im Nieders. Blood, im Dän. und Schwed. Blod, im Engl. Blood. Herr Ihre lässet es entweder von flod, fließen, oder von ...
E , der fünfte Buchstab des Deutschen Alphabetes und der zweyte unter ... ... u.s.f. Alle diese Wörter lauten im Oberdeutschen hart Bub, Knab, Schwab, blöd, Rab, Heid, bös, weis, Has u.s.f. In andern Wörtern ...
Hall (spr. haol), 1) Sir James , ... ... (1827, 3. Ausg. 1837); » Essay on the circulation of the blood « (1832); » On the true spinal marrow and the electromotor system of ...
Hall (spr. Hahl), 1 ) Joseph , gewöhnlich ... ... deutsch von Breßler , Berl. 1837); Essay on the circulation of the blood , ebd. 1832; On the reflexfunction of the medulla oblongata and medulla ...
Böse , -r, -ste, adj. et adv. welches ... ... obgleich die härtere Oberdeutsche Mundart, nach dem Muster aller übrigen Beywörter behend, blöd, spröd, leis, weis, bös spricht und schreibt. Anm. 2. Böse ...
Blöde , -r, -ste, adj. et adv. welches ... ... Frischen ist es so viel als belöten, belösen, oder auch als bloß. Weil blöd, blödig, im Schwedischen furchtsam, blöt aber weich, feucht bedeutet, so ...
Ungarn (tat. Hungaria, magyar. Magyar Ország , ... ... Osten gebaut zur Mästung der Schweine , auch Pflegt man aus Maismehl Blöd zu backen; Hirse wird am meisten in den Comitaten Pesth ...
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Diese Blätter, welche ich unter den geheimen Papieren meiner Frau, Jukunde Haller, gefunden habe, lege ich der Welt vor Augen; nichts davon als die Ueberschriften der Kapitel ist mein Werk, das übrige alles ist aus der Feder meiner Schwiegermutter, der Himmel tröste sie, geflossen. – Wozu doch den Weibern die Kunst zu schreiben nutzen mag? Ihre Thorheiten und die Fehler ihrer Männer zu verewigen? – Ich bedaure meinen seligen Schwiegervater, er mag in guten Händen gewesen seyn! – Mir möchte meine Jukunde mit solchen Dingen kommen. Ein jeder nehme sich das Beste aus diesem Geschreibsel, so wie auch ich gethan habe.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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