... könt ehe einen Stein schmeidig, denn ein böss Hertz gut machen. – Petri, II, 457. ... ... zum besten sprechen, jedermann kehrt ihn schimpflich an, als hab er selb nie böss gethan, vnd wer vor seiner Thür gantz rein, derselbig werff den ersten ...
... leiden. – Chaos, 450. 6. Böss münch, böss teufel. – Nas, 136 b . ... ... Ephräm, 232. 114. Ein verlauffen Münch vnd ein alt böss Weib dürffen thun, das der Teuffel selbst ... ... gut; nun aber ist uns verbotten zu studiren, und das ist böss und nicht gut.« ( Zinkgref, ...
1. Alle Sachen, die wir haben, sind Geschenk und Gottes ... ... . 73. Es ist kein sach so gut, man kann sie heimlich böss machen. – Henisch, 461, 13; Petri, II, 270. ...
... ( Gaal, 448. ) 135. Fewr, Wasser vnd ein böss Weib thun auff Erden den grössten schaden. – Petri, ... ... , 22. » Zorn würt nit mit zorn, sonder sanfftmut, das böss mit gedult, der vnbill mit billicheyt gestilt vnd überwunden.« ...
1. Am Vater erkennt man den Sohn , an der Mutter die ... ... Philippi, II, 158. ) 83. Es war kein Vater nie so böss, er zog dennoch fromme Kinder. – Eyering, II, 69. ...
... , bey bösen bleiben können vnd doch nicht böss werden. – Lehmann, 862, 43. 81. Es ... ... gut Genügsamkeit zu predigen. 84. Es ist Kunst, wenn einer böss spiel hatt, dass er dabey lachen kann. – Lehmann, 78, ...
... . ( Čelakovsky, 371. ) 101. Eine böss Zung ist ein böss gericht. – Petri, II, 172. 102. ... ... – Petri, II, 228. 126. Es ist nichts vber ein böss Zung. (S. ⇒ ...
1. Abgestandene Fisch' will Gott nicht haben auf seinen Tisch . ... ... Lat. : Non est piscis sine spina. 144. Keyn grosser fisch ist böss. – Franck, I, 41 a ; Lehmann, II, 311, 17 ...
1. Als ich hatte was zu geben, wollten alle bei mir leben; ... ... er einn heller aussgibt (oder: so offt man zum maul fert). Es ist böss nachähren, wo er geschnitten hat. Es könde einer ein hun nit bei jm ...
1. Alt Klâder drêd em gärn. ( Siebenbürg.- sächs. ) ... ... auch wol weissheit stehet. – Henisch, 1734, 40. 21. Böss mit Kleidern angethan, hilfft niemand auff die Bahn . – Petri, ...
1. A blindi Henn' findt ja oft a Woazkearndl. – Schöpf ... ... Brot haben und auf fremdem Miste scharren. 109. Es sind böss hennen, die ausslegen. – Franck, I, 81 b ; Egenolff ...
1. As (wenn) man sugt (sagt) gestorben, glaüb. ( Jüd ... ... 112. Sagen mit dem Mund vnd anders im Hertzen meinen, ist böss. – Lehmann, II, 565, 9. 113. Sagen thut ...
... ist keiner so gut, er könd noch besser sein vnd ist keiner so böss, er köndt noch ärger sein.« In der Regel ist man mit ... ... die weites gewissen sind, Hoffleut, die ohn Gottsfurcht leben, Priester , so böss Exempel geben, ein vnerfahren Ritterschafft, Richter ...
1. A dieu sünd, A dieu schand. – Gruter, III, ... ... Lehmann, 739, 12. 62. Ein vnwüssende sünd ist nicht so böss, als die mit wüssen geschiht. Lat. : Ignorans facinus pecco sciente ...
1. Als Feind kann ich viel schaden und als Freund viel nützen. ... ... acerbos. ( Philippi, II, 105. ) 9. Bey den feinden ist böss rath zu suchen. – Henisch, 1052; Eyering, I, 179. ...
1. Als man die Krähe fragte: Welches sind die schönsten Vögel ... ... om sine Vngar. ( Grubb, 354. ) 2. Alt krähen seind böss zu fahen. – Franck, II, 180 a ; Egenolff, 238 ...
1. Auf wen die Natur ist versessen, dem hat sie mit Scheffeln ... ... iure. ( Fallersleben, 543; Sutor, 540. ) 56. Ein böss verkert natur hilfft nit, wann man ein loch durch sie predigt. – ...
... sucht. 26. Das gute kompt von Gott , das böss vom Teuffel. – Petri, II, 63. 27. ... ... ) 31. Das gute sagt man, aber man thuts nicht; das böss thut man vnd sagets nicht. – ...
1. Anderer creutz lere dich das dein tragen. – Franck, I, ... ... . – Henisch, 622, 21. 15. Das Creutz ist nit böss, wers fassen (oder tragen) kan. – Franck, II, 122 a ...
... sich thut selber loben, er muss vorwar böss nahbawern haben.« ( Waldis , II, 19, 44 u. IV, ... ... *147. Ich lob jhn, so lang er fromm ist; wird er böss, so schelt ich jhn. – Sutor, 681. Dies ...
Buchempfehlung
Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
270 Seiten, 9.60 Euro
Buchempfehlung
Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.
430 Seiten, 19.80 Euro