77. Klopfer Im Schloß zu Flügelau hauste ein guter Geist, der ... ... 's!« so war's da. Er trug Briefe weg, wiegte die Kinder und brach das Obst. Aber wie man einmal von ihm haben wollte, er sollte sich ...
Von der Nachfolge Jesu 1. Lasset uns mit JESV ziehen, ... ... In der Welt der Welt entfliehen, Auff der Bahn, die er uns brach, Immer fort zum Himmel reisen, Irdisch-noch schon himmlisch seyn, ...
Das Mädchen mit den Rosen Zwei Rosen, die an einem ... ... aufgeblüht, Von einem knospenhaften Hauch Noch lieblich überglüht, Ein Mädchen brach wohl über Tag Das schwesterliche Paar: Der Mutter, die im Sterben ...
VII Am 8. November, dem letzten Tag der Kämpfe bei Krasnoje, brach schon das Abenddunkel herein, als die Truppen an den Ort kamen, wo sie übernachten sollten. Der ganze Tag war still und kalt gewesen, mit leichtem Schneefall; zum Abend klärte es sich ...
An A.W. Schlegel Wohl mancher leuchtende Frühling grünte, Und ... ... Seit jugendlich sich der Muth erkühnte, Und wir den hohen Bund gelobt; Es brach die Welt sich wandelnd, schwankte, Daß irrend alles abwärts wankte, Doch ...
Sub Rosa Mündlich. Mitten im Garten ist Ein ... ... Als ich im Gärtlein war, Nahm ich der Blümlein wahr, Brach mir ein Röselein, Das sollt mein eigen sein. Das Röslein ...
... erst die angefüllten Schalen Mit seinen Lippen leer, eh er das Schweigen brach. Jedoch des Kobolds Fluch macht, daß er dieses sprach: »Geist ... ... auch da er schwieg, zu zeigen. Der Stutzer sah dieß an, und brach das lange Schweigen: »Wie? Raufbold! rief er aus ...
Zwölfter Auftritt Vorige ohne Johanna. ISABEAU nach einer langen ... ... . Was war das? Träumte mir? Wo kam sie hin? Wie brach sie diese zentnerschweren Bande? Nicht glauben würd ichs einer ganzen Welt, ...
Das Abendmahl In jener Nacht, in der Verrath Und Tod sich unserm Herren naht', Nahm Christus, brach ein dürres Brod Und sprach: »So geh' ich in den Tod! Zerbrochen wird das Weizenkorn, Mein Leib; doch ist ...
Guten Morgen! Stand ich droben auf der Eifel Kämmen, Als der Vollmond durch die Wolken brach; Breit und blendend sah ich überschwemmen Seine Lichter See und Kloster Laach. Leiser Windhauch wehte durch die Tale, Laub und Rohr umflüsterten den Strand, Und ...
Im Irrenhaus Des Dichters Kraft und Schwinge brach Von Neid und Not gehetzt, Im Narrenturm ein eng Gemach Giebt Herberg ihm zuletzt. Einst war er jung und sang hinaus Was ihm die Brust bewegt, Nun haben sie in ...
Viertes Kapitel. Der Tag brach an, sie schien ihren Joseph zu suchen. Süßer entzückender Traum! rief sie wehmüthig. Und doch wahrer, als die Wirklichkeit selbst! Sie kleidete sich an, meine Augen schweiften noch einmal auf ihrer schönen Gestalt umher, doch bald kam ...
Das Ende des Haders Lange währte der Zwist, es konnte keiner ihn schlichten; Mancher schöne Krystall brach in dem feindlichen Stoß. Nur die Liebe besitzt den Talismann ewigen Friedens – Da nur, wo sie erscheint, fließen die Massen in Eins.
Sankt Georg Und sie hatte ihn die ganze Nacht angerufen ... ... Drache, und ich weiß es nicht, warum er wacht. Und da brach er aus dem Morgengraun auf dem Falben, strahlend Helm und Haubert, ...
Dichter und Stoff Aus der verschütteten Gruft nur wollt ich ins Freie mich wühlen: Aber da brach ich dem Licht Bahn und die Höhle erglüht.
Drittes Kapitel. Im Nebel. Doch nein, dazu sollte es nicht kommen. Der 10. Mai brach pünktlich an, ohne daß sich ein weiterer Zwischenfall ereignet hatte. Als Morgan an diesem Tage an Bord ging, war man eben beschäftigt, den Dampfer mit dem Bug ...
In allen Gassen Es war ein wirkliches Meisterstück von Reise, ... ... dem Gefängnis durch die Stadt nach seiner Wohnung machte, ohne bemerkt zu werden. Er brach in den Hinterhof des Staatsgebäudes durch einen geräumigen Stall, der auch gegen die ...
372. Fridigern Fridigerns Taten priesen die Goten in Liedern. Von ihm ist folgende Sage aufbehalten worden: Als die Westgoten noch keinen festen Wohnsitz hatten, brach Hungersnot über sie ein. Fridigern, Alatheus und Safrach, ihre Vorsteher und Anführer, ...
Der Abschied. Dank euch, ihr großmüthigen Seelen, daß ihr den ... ... und ließet ihn wieder in sein großes Element entschlüpfen. – Am frühen Morgen brach Hartknopf auf. – Sophie Erdmuth, an Kerstings Arm gelehnt, und ...
Wie anders nun! Es kam mein Lieb gegangen Auf ... ... Die Augen, lichte Sonnen, Sie strahlten mir in's Herz, Das brach ob solchen Wonnen Und brach ob solchem Schmerz. Ganz gab sich's Ihm zu eigen In ...
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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