Schaut, schaut, was ist für Wunder dar? 1. Schaut ... ... Wunder dar? Die schwarze Nacht wird hell und klar, Ein großes Licht bricht dort herein, Ihm weichet aller Sterne Schein. 2. Es ...
Christus vor den Hohenpriestern Hin ist die Nacht, der Tag bricht an, Die Morgenröte malt den Himmel, Die Welt erwacht, und jederman Erregt sein tägliches Getümmel: Da wird das Gotteslamm gerissen Sehr grimmig vor den hohen Rat, ...
Der Seelenkranke Ich trag im Herzen eine tiefe Wunde Und will ... ... Ende tragen; Ich fühl ihr rastlos immer tiefres Nagen, Und wie das Leben bricht von Stund zu Stunde. Nur eine weiß ich, der ich meine Kunde ...
Jubel einer Christlichen Seelen nach vbervvundener travvrigkeit 1. O wie scheinbar trost von oben Endtlich durch die Wolcken bricht! Nie noch keine Stralen gaben/ Noch Crystall so reines liecht; O wie wol wird meinem hertzen! O wie klar ...
Der vierte Auftritt. Cato. Cäsar. Porcia. Porcius. Phönice. ... ... DOMITIUS. Ein unverhoffter Fall hat Burg und Volk erschreckt. Pharnaces bricht ins Schloß mit Waffen und Soldaten, Sein Herz und Antlitz brennt nach ...
L. 1 Ein Psalm Assaph. GOtt der HERR der ... ... / Von auffgang der Sonnen bis zu nidergang. 2 AVs Zion bricht an / Der schöne glantz Gottes. 3 Vnser Gott kompt ...
Rosenwacht Im Glase blüht ein frischer Rosenstrauß, Daneben webt ein Jünglingsleben aus; Ins Zimmer bricht der volle Abendglanz – Welch schönes Bild in einen Totentanz! Von rotem Golde taut das Sommerland, Die Reb am Fenster und die Kammerwand, ...
Meeresstrand Ans Haff nun fliegt die Möwe, Und Dämmrung bricht herein; Über die feuchten Watten Spiegelt der Abendschein. Graues Geflügel huschet Neben dem Wasser her; Wie Träume liegen die Inseln Im Nebel auf dem Meer. ...
Psalm 50 1 Ein Psalm Asaphs. Gott, der HERR ... ... Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang. 2 Aus Zion bricht an der schöne Glanz Gottes. 3 Unser Gott kommt ...
Die Schlacht bei Saarburg Die Erde verschimmelt im Nebel. Der Abend drückt wie Blei. Rings reißt elektrisches Krachen Und wimmernd bricht alles entzwei. Wie schlechte Lumpen qualmen Die Dörfer am Horizont. ...
An den Mond Dein Silber schien Durch Eichengrün, Das ... ... Ruh Mir frohen Knaben zu. Wann itzt dein Licht Durchs Fenster bricht, Lachts keine Ruh Mir Jüngling zu, Siehts meine Wange blaß ...
... Knechte, Soldaten. ULRICH. Das Morgenroth bricht dort schön am Mühlberg herauf. Walt's Gott, wir bekommen heute schön ... ... Kohlen säße. ULRICH. Sie werden jetzt nicht mehr lange säumen, der Tag bricht schon hell an. Sieh, da kommt ja schon Heinrich von Rüdesheim, ...
Sechste Scene. Schloß Rautenburg, Mathildens Cabinet. MATHILDE ... ... ha! Das Chor der Liebhaber, die unter Mathildens Fahne geschworen. Legt weg, bricht einen andern auf. Der von Rauteneck! Ey, will schlimm seyn, der, ...
Eilfte Szene VOLKER. Was meinst du? HAGEN. Nimmer wirds mit Etzels Willen Geschehen, daß man uns die Treue bricht, Denn er ist stolz auf seine Redlichkeit, Er freut sich, ...
... Ich fürchte selbst, er schwankt und bricht: Er entfernt sich von der einen Seite. Die ... ... , Wo sich von selbst das Feste löst. In dem Augenblicke bricht alles zusammen. Er steht in schweigender, umsichtiger Betrachtung.
[Kennst Du das Land] Kennst Du das Land, Wo ... ... Und himmelhoch Sich rankt des Urwalds Grün? Wo Niagara aus den Felsen bricht, Und Sonnenglut den freien Scheitel sticht? – Kennst Du das ...
Siebenter Auftritt Thekla spielt und singt. Der Eichwald brauset, die Wolken ziehn, Das Mägdlein wandelt an Ufers Grün, Es bricht sich die Welle mit Macht, mit Macht, Und sie singt hinaus in ...
Sechszehnte Szene Werbel zieht mit den Seinigen vorüber. WERBEL. ... ... Tisch! Nun rasch! Besetzt die Türen, Wer aus dem Fenster springt, der bricht den Hals. Die Heunen jubeln und schlagen die Waffen zusammen.
[Ach nur einmal deine Lippe] Ach nur einmal deine Lippe, Also sprach ich zur Geliebten, Reiche mir zum Festgenuß! Denn es bricht ja sonst mein Herze. – Gerne thät' ich's, o Hafis ...
Geh. S.-W. (29. August 1897.) Wo sind ... ... Sache wären? Ist's wahr, daß man sie total vergaß? Man bricht sich doch immer noch die Beine, Läßt immer noch fahren sich über ...
Buchempfehlung
»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
276 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro