4. So laß herein nun brechen Die Brandung, wie ... ... Du darfst ein Wort nur sprechen, So wird der Abgrund still; Und bricht die letzte Brücke, Zu dir, der treulich steht, Hebt ...
4. An A.A.L. Follen in Zürich, ... ... haust in Helvetiens Schlünden, Manch schlimmer Pfaffe keucht den Berg hinan, Der Teufel bricht sich mit dem Kreuze Bahn, Der Teufel in den frommen Talesgründen. ...
... erlesen/ Das weder zeit noch wechsel bricht. Dein falsches scheinen In glück und freud/ Kehrt bald ... ... Mein sinn hat ihm vor dich erlesen/ Was weder zeit noch wechsel bricht. Mein gantzes leben Zu iederzeit/ Bleibt fest ergeben/ ...
Morgenlied eines Gefangenen Walt's Gott, der Tag bricht wieder an Und weckt mich aus der Ruh'; Wohlauf, betritt die Dornenbahn! Du, meine Seele, du! Da neben meinem Bette steht Mein Kreuz, ich nehm' es auf ...
2. [Da aber liegt's] Da aber liegt's: der eine biegt's, der andre bricht's! laß nur das Schwert nicht in die Scheiderosten, den freien Mut des freien Manns! Wer etwas will, der kann' ...
31. Gleiche Müntze Vor die Ehe Ein Pfaffen Kind rieff ... ... Huren Kind. Ich sprach: Freund, wer bist du? Wo man die Ehe bricht, und sie verbeut nicht minder, Verzeih es mir, da sind die meisten ...
Halt! Eine Mühle seh' ich blicken Aus den Erlen heraus, Durch Rauschen und Singen Bricht Rädergebraus. Ei willkommen, ei willkommen, Süßer Mühlengesang! Und das Haus, wie so traulich! Und die Fenster, wie blank! ...
... ne dij quidem resistunt. Not hat kein feiertag. Not bricht eisen. Die not macht auch ein alt weib traben. Es ist nicht über die not / die dienet dem nähsten / vnn bricht das gesatz. Die not nennen die Philosophi Fatū. Die not sůcht brot ...
4. Wer einmal tief und durstig hat getrunken, Den zieht ... ... Daß er melodisch mitzieht, selbst als Welle, Auf der die Welt sich bricht in tausend Funken. Es wächst sehnsüchtig, stürzt und leuchtet trunken ...
[Wenn die blätter gelblich werden] Wenn die blätter gelblich werden Und der kühle wind sie bricht Schwach und schwächer stets auf erden Nieder strahlt der sonne licht: Hören auch die herzen wieder Auf des wechsels ewigen ruf Blumen blätter ...
Wölf fressen auch gezelte schaff. Schmid haben der feurfuncken gewonet. Der heler macht den steler. Der fůg bricht vnd macht den krůg.
1. Ich hab' einen großen Spiegel, Das ist das ... ... die Wasserhügel Mein blasses Gesicht mir her. Es dehnt sich und es bricht sich Auf jeder Woge Bug, Es zieht sich und es flicht ...
98. Das Prisma Dem Prisma gleicht des Dichters Seele, in welcher Freud' und Leid sich bricht Mit hellen und mit trüben Strahlen zu buntem Regenbogenlicht.
12. Kälte glänzt auf den Feldern. Arm in Arm, ... ... Menschen aus fernen Wäldern über das starrgefrorne Land die Sonne steigen. Ein Mann bricht das Schweigen: Und wärst du arm wie jetzt die nackte Natur, ...
Der ewige Nordschein Am Himmel ist ein Flammenrot, Es ist ... ... Morgenrot, Was ist's für eine Röte? Die tief herauf aus Norden bricht, Und fort und fort verlischet nicht, Wie gestern so noch heute ...
19. Hochzeit Ermuntert euch ihr Frommen, Zeigt eurer Lampen Schein; Der Abend ist gekommen, Die finstre Nacht bricht ein. Es hat sich aufgemachet Der Bräutigam mit Pracht; Auf ...
13. (Faust) Ach! die vergangenen Freuden Die waren ... ... schön! Jetzt will mir Alles verleiden Verwehen und vergehn. Es bricht mir überm Haupte Die finstre Zeit herein, Und was ich niemals ...
Unterschied der Sprachen und Gemütter Gemeines Sprüchwort schäzt den Mann aus seinem Gange/ Den Groschen nach dem Klang/ und Vögel vom Gesange: Der Frantzmann bricht die Red/ hält Sylb und Hertz zurücke/ Der Welsche fälscht das Wort/ ...
WINTERWENDE An Clemens Franckenstein Ist von mond – von sonne dieser glanz? Auf verstorbne wege von Byzanz Bricht er schaudernd flammt er grell Hain und halle macht er hell. ...
All zuscharpff macht schärtig. Wenn man waffen schleifft / vnd schleifft sie all zu scharpff vnd zudünne / so bricht es / vnnd fellt auß /denn es kan sich nit halten / es ist zudünn. Also auch /wer jm zuuil arbeyt aufflegt / der můß ...
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Der Teufel kommt auf die Erde weil die Hölle geputzt wird, er kauft junge Frauen, stiftet junge Männer zum Mord an und fällt auf eine mit Kondomen als Köder gefüllte Falle rein. Grabbes von ihm selbst als Gegenstück zu seinem nihilistischen Herzog von Gothland empfundenes Lustspiel widersetzt sich jeder konventionellen Schemeneinteilung. Es ist rüpelhafte Groteske, drastische Satire und komischer Scherz gleichermaßen.
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