Gevt mi en Wînsupp, wenn ik dod bün. (S. ⇒ Weinkalteschale .) ( Holst. ) – Schütze , 360.
1. Man kann alles gebrauchen, sagte der Dieb und nahm eine goldene ... ... ' de Bûr, do trock he sik 'n Worm ût'n Môrs un bunn sik'n Schô domit tô. ( Holst. ) – Hoefer, 16, ...
Ik bün kên Kôrndräger, ik dên nig vört halve Geld . ( Hamburg . ) – Schütze , II, 321. Kornträger sind Arbeitsleute, die das Korn aus den Schiffen in die Magazine der Getreidehändler tragen und deren Lohn im ...
Tülütütüt, tülütütüt, ick bün en armer Mann ; ick heww so lang tülütütüt, bet dat ick nich mîhr kann. ( Pommern . ) Obgleich in der ersten Person , ist doch immer der Angeredete oder ein in Rede stehender Dritter gemeint, dessen Impotenz ...
* Mit Verlöwt, ick bün ut Hinterpommern. Gehört zu den Scherz -, Spott - und Hechelsprüchen, durch welche früher einzelne Oerter oder ganze Landschaften gegenseitig ihren Witz aneinander übten. Viele derselben finden sich bei Raabe, 209 fg.
Geit nix öwer de Bequemlikkeit, säd' de Bûr, da bünn he sick'n Hârtworm as Strumpband üm. ( Hamburg . ) – Hoefer, 139. [Zusätze und Ergänzungen] Wenn sich Jemand durch unüberlegte Handlungsweise in Gefahr bringt, da die ...
* Giv mi Wînkollschâl, wenn ick dôt bünn. (S. ⇒ Weinsuppe .) ( Mecklenburg-Schwerin. ) – Firmenich, I, 70, 6. Willst du mir eine Wohlthat erweisen, so thue es, wenn es, sie zu geniessen, nicht zu spät ...
4. Uptritt. Hubert alleen. HUBERT an de ... ... wees doch ne beus, ik will dat ok ganz gewiß ne wedder dohn! Ik bün rasch van Natur, Cili, ober ik meen dat van Harten god. Lot ...
6. Uptritt. Paulus alleen. PAULUS. Wat fallt di denn in, du Kaffesachs, mi hier to schubsen? Seh di vör, segg ik di, oder ik ward vergrillt. Cili! Cili! Kumm, ik bün dat.
Vagel Grip Oll Rostock – min oll Vaderstadt! Ick heww di ... ... – ick weet nich, wat ick üm di let un gew. Ick bün nu mennig Johr all fürt, 'n bäten all verspakt, man ...
23 Wie auf der Bühn' ein ungeübter Held, Wenn ihn die Furcht in seiner Rolle hindert, Oder ein wild Geschöpf, das Wut zu hitzig schwellt Und übermächtig ihm die eigne Stärke mindert: So ich vergess' es, zaghaft, auszusprechen, Was von ...
... mag ich mich nicht verbrännen/ ich bün ein Cortisan und nicht kein Kokkel-Hahn! Die mehrsten ... ... Ihr Zokkerckens! ihr Pfläumckens! ihr göldnen Öpffel-Bäumckens! ich bün euch ohnfarbirt von Hertzen oblig irt. Ihr seyd mit euren ...
... deine Brüste Flammen sprizzen! Trunckner bün ich alß Silen / keiner kan für euch bestehn/ Jüden ... ... Räucher-Kertzgen! Halt mich nicht for keinen Schwan/ denn ich bün ein Wetter-Han. Hundret lihbe kleine Dinger läkken sich nach ...
... ihr Göldt in Wein verkehren/ itzt bün ich ein andrer Mann und ich dencke nicht mehr dran. ... ... dem Murr-Kopff Heraclit folgt der weise Stagirit / dihsem bün ich gantz vermänckt/ weil er mir blohß Küßgens schänckt! ...
Gode Nacht Över de stillen Straten Geit klar de Klockenslag; ... ... ok en Dag. Din Kind liggt in de Weegen, Un ik bün ok bi di; Din Sorgen un din Leven Is allens um ...
33. De gaude Will In'n Letzten liggt oll Vadder Hank. Hei lett den Notor Riedel halen. »Herr«, seggt'e, »ick bün gor tau krank, Ick hoff indessen, dat min Qualen Ehr Endschaft krigen ...
... seggt'e, »Tau so'ne Stückschen bün'ck tau olt. Wo? Ick süll nochmal Fahrenholt In desen ... ... mit Sagspön faudern Un denn in't Burken setten künn. Ick bün nich för de nige Mod', Ick will nich mihr. Adjüs, ...
... »Dat eben nich. Denn süh, ick bün Man blot einmal herinnerreden, Üm mi mal ens tau verlustieren, ... ... ok gor nich länger duren, Dunn stülpte wat, so wohr ick ihrlich bün, Den Eierkaukenhaut mi äw're Uhren, De Hälfte Kauken satt noch ...
Er spazzirt mit ihr durch einen schönen Sommer-Tag Ode Trochaica. Weil die schönen Sommer-Wochen wihderümb herfür gekrochen/ bün ich gleichsahm wie entzükkt/ wenn betaut von Pärlen-Kräntzen der saffirnen ...
42. De blinne Schausterjung »Ach, Meister! Meister! Ach, ... ... Wo geiht mi dit? Herr Je, du mein! Ach, Meister! Ick bün stockenblind, Ick kann ok nich en Spirken seihn!« De Meister smitt ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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