Erstes Kapitel Ein durchsichtig blauer Winterhimmel umfing die Lagunenstadt und schaute sich ... ... den Rand der Lagune vor und rief ihm mit gedämpfter Baßstimme den romanischen Gruß: »Bun dì« zu; aber jener wandte sich nicht nach dem seine Bekanntschaft Suchenden um ...
... sie abermals »Karkendär, brik nich, bün de rechte Brut nich.« »Was sprichst du da?« fragte er. ... ... Kirchsteg gesagt?« »Ich sagte nichts als Karkstegels, brik nich, bün de rechte Brut nich.« »Das kostet dich dein Leben ... ... nichts als Karkendär, brik nich, bün de rechte Brut nich.« »Das bricht dir ...
... ich über die erste Kützel-Jahre lengst hinauß bün/ ob wohl dihses schwartze Falten-Kleid/ daß schon Lutherum gezihrt/ ... ... von Natur ankläbenten Fehler habe ich nie zu verbergen gedrachtet/ aber ich bün kein dorckelnder Silen und halte den Parnass nicht for einen Sau ...
36. De schöne Spandillg Majur von Voß tau Grabowhäw' ... ... Na, äwerst marken sall hei't doch, Dat ick em up de Sprüngen bün«, Un geiht dorbi in't Veihhus rin, Kickt up de Del ...
45. Grugliche Geschicht De Nacht is swart, de Storm de ... ... Hemd, Et cetra p.p. un in dergleichen Sachen?« »Ick bün jo Lott«, seggt de Gestalt, »Ick hürt dat Bautzen vör Gewalt ...
34. De richtige Reknung De Gastwirt Knop steiht in sin Dör ... ... krig w' noch Vörmiddag t'recht.« »Ne«, seggt sin Nahwer, »ick bün döstig, Giww leiwerst mi en Virtel Win.« »Ih«, seggt oll ...
Zweite Szene Ein andrer Teil des Waldes. OBERON tritt ... ... Der ungesalzenste von den Gesellen, Den Pyramus berufen vorzustellen, Tritt von der Bühn' und wartet im Gesträuch; Ich nutze diesen Augenblick sogleich, Mit ...
... fröggt hir wer, denn möst du seggen, Dat ick all lang' bün dodenskrank.« Un dormit treckt sick ut uns' Bank Un deiht sick ... ... riden, Anstatt hir so'ne Pin tau liden. Ach, Mutting! Ick bün gor tau krank.« »Ne, dit's doch dull, ...
Ihr ümmer ümbs Bändel zu seyn/ ist ihm nicht müglich ... ... steht/ deine Hyazinthen. Doch kaum daß dan Aurora blizzt/ bün ich dir auch schon außgeflizzt! Wo/ von Bluhmen bundt ümbblinckt/ ...
... zweiten Erzählung sagt der Wechselbalg ganz ähnlich: »Nu bün ik so old as Böhman gold un hew doch noch kên schauschlârn in ... ... brauen sieht, macht es allerlei Zeichen der Verwunderung und sagt dann: »Ick bün so alt, as de Behmer Woelt unn heff in myn ... ... einem ähnlichen Falle das Kind der Unterirdischen: »Ick bün so olt, es Bernholt in den Wolt, unn ...
45. Dat heit ick anführen Tau Bramborg wahnt en ollen Jud, ... ... Un wer't nich mag, de mag't jo woll nich mägen. Ick bün woll hartfratsch, Vaddermann, Doch mit so'n Arwten stah ick nich mit ...
... Sei: Kenn'n Sei mi nich? Ick bün de Polezei, Ick bün von wegen't Roken hir, Ick bün hir so as Magistrat! ... ... Blüchert halen.‹ ›Na, hör, mein Sohn, der Blüchert, dat bün ick. Nu mach ...
... Kywitt, kywitt, wat vör'n schöön Vagel bün ik!« Un as he uutsungen hadd, so flöög ... ... »Kywitt, kywitt, wat vör'n schöön Vagel bün ik!« Da hüll de lezte ook up und hadd dat lezte ... ... legts unter den Machandelbaum. Kywitt, kywitt, wat vörn schöön Vagel bün ik!« Un as he dat uutsungen hadd, do ...
... dreyn ein Licht/ for nasse Seufftzer bün ich nicht. Ich weiß es drümb und weiß es doch/ ... ... brichstu dan hin! Mord-schwere Noht! Bozz Blizz und Bein! Bün ich dein Hündgen Liberlein? Ich spei dir mitten ins Gesicht: ...
Die vierundneunzigste Fabel. Von zweien Brüdern. Ein reicher man, ... ... War hie und da mit stro gestopft. In allen winkeln auf der bün Wars ausgewachsen recht grasgrün. Groß ritzen waren in den dielen, ...
... , so röpst du em entgegen »ick bün all (schon) hier.« Damit wöören se bi den Acker ... ... Acker ankööm, rööp em den Swinegel sien Fro entgegen »ick bün all hier.« De Haas stutzd un verwunderde sick nich wenig: he meende ... ... . As nu de Haas baben ankööm, rööp em de Swinegel entgegen »ick bün all hier.« De Haas aver, ...
3. Wer hett de Fisch stahlen? Ut unsen Dik, dor ... ... De Kirls kemen 'rin. »Na, hürt mal«, säd de Oll, »Ick bün Amtshauptmann hir, ji kennt mi woll, Ji Slüngels staht hir vör Gericht, ...
Zweite Szene Ein Zimmer im Schlosse. Der König, die ... ... und den Ruf zur Leidenschaft Wie ich: was würd' er tun? Die Bühn' in Tränen Ertränken, und das allgemeine Ohr Mit grauser Red' ...
... kricht. Hei treckt sik fyn Kleera an, bünn sik na Sæbel üm, jing hen anne Wech, häng sik anna Boom ... ... , im Sack taubunna, up dem Gäusschtall leija. Då jing sei hen un bunn dea Sack up. Dunn sach dei Preista un dei Kösta, dat sei ...
... Köster, sid Ji krank?« »Krank bün ick just nich, ick heww't Fretfewer; Doch dat sall mi ... ... Nu hest du woll dinen Däg!« »Din Gesundnis, Vadder Föster! Ick bün königlich tau Weg!« Kriggt dat vulle Glas tau faten, Drinkt ...
Buchempfehlung
Der Waldbrunnen »Ich habe zu zwei verschiedenen Malen ein Menschenbild gesehen, von dem ich jedes Mal glaubte, es sei das schönste, was es auf Erden gibt«, beginnt der Erzähler. Das erste Male war es seine Frau, beim zweiten Mal ein hübsches 17-jähriges Romamädchen auf einer Reise. Dann kommt aber alles ganz anders. Der Kuß von Sentze Rupert empfindet die ihm von seinem Vater als Frau vorgeschlagene Hiltiburg als kalt und hochmütig und verweigert die Eheschließung. Am Vorabend seines darauffolgenden Abschieds in den Krieg küsst ihn in der Dunkelheit eine Unbekannte, die er nicht vergessen kann. Wer ist die Schöne? Wird er sie wiedersehen?
58 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro