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Karakter

Karakter [Wander-1867]

* Er hat einen Karakter wie die Aegygter. ( Altgr. ) Von schlauen Betrügern . Vom Charakter dieses Volks entlehnt. Aschylos sagt: » Bewundern muss man die Aegyptier, wenn es gilt, Ränke zu schmieden und listige Streiche auszuführen.«

Sprichwort zu »Karakter«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1141.
caracter

caracter [Georges-1913]

caractēr , s. charactēr.

Wörterbucheintrag Latein-Deutsch zu »caracter«. Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. Hannover 1913 (Nachdruck Darmstadt 1998), Band 1, Sp. 993.
Charakter

Charakter [Sulzer-1771]

Charakter. ( Schöne Künste) Das eigenthümliche oder ... ... zu erdenken, das zu interessanten Ausserungen der Charakter Gelegenheit giebt. Jeder Charakter, der wolbestimmt und psychologisch gut, das ... ... den vorfallenden Gelegenheiten einfällt, der hat darum keinen Charakter gezeichnet. Wer den Charakter eines Menschen vollkommen kennte, müßte daraus dessen ...

Lexikoneintrag zu »Charakter«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 1. Leipzig 1771, S. 194-200.
Charakter

Charakter [Mauthner-1923]

Charakter – Charakterologie macht Ansätze dazu, eine Wissenschaft zu ... ... weitem Gattung, er handelt vielmehr nach seinem individuellen Charakter. Nach seinem empirischen Charakter, sagte Kant, um den Typus-Charakter, den intelligibeln Charakter des freien und guten Menschen zu retten. Die ...

Lexikoneintrag zu »Charakter«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. 184-191.
Charakter

Charakter [Eisler-1904]

Charakter ( charaktêr , Gepräge, von charassein; charaktêres schon von ... ... ) Einflüssen (ursprünglicher – erworbener Charakter). Das Handeln wird durch den Charakter bestimmt, und es beeinflußt diesen ... ... den festen, unentwegten, sich selbst treuen Charakter, den strengen, guten Charakter; Gegensatz dazu: Charakterlosigkeit. ...

Lexikoneintrag zu »Charakter«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 178-180.
Charakter [1]

Charakter [1] [Meyers-1905]

Charakter (griech.), ursprünglich ein eingegrabenes oder eingeprägtes Zeichen (Kennzeichen), dann im allgemeinen das bleibende Gepräge, die dauernde, in allen einzelnen Äußerungsformen und Wirkungen hervortretende Eigentümlichkeit eines Dinges , die dasselbe von andern unterscheidet. So spricht man von dem C. einer ...

Lexikoneintrag zu »Charakter [1]«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 3. Leipzig 1905, S. 881.
Charakter

Charakter [Pierer-1857]

Charakter (gr.), 1 ) ein durch Schneiden , Hauen od. ... ... Merkmal dient; daher z.B. Buchstaben Ch-e genannt werden u. Character regius das den römischen Soldaten in die Hand gebrannte Zeichen ...

Lexikoneintrag zu »Charakter«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 3. Altenburg 1857, S. 865.
Charakter

Charakter [Kirchner-Michaelis-1907]

Charakter (gr. charaktêr v. charassô prägen = Gepräge) heißt ... ... , unbeständig zu sein. Im engeren Sinne heißt Charakter soviel als Willensstärke. Charakter im engeren Sinne ist also das Wesen ... ... : er hat diesen oder jenen Charakter, und dann bezeichnet der Ausdruck die Sinnesart . – ...

Lexikoneintrag zu »Charakter«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 115-116.
Charakter

Charakter [Georges-1910]

Charakter , I) Charaktere, d. i. geheime Schriftzeichen, notae. – II) der Inbegriff der Merkmale od. Eigentümlichkeiten eines Ggstds.: a) übh.: nota alcis rei (Kennzeichen, Gepräge, Stempel, der gleichs. einer Sache aufgedrückt ist u. woran etw. ...

Wörterbucheintrag Deutsch-Latein zu »Charakter«. Karl Ernst Georges: Kleines deutsch-lateinisches Handwörterbuch. Hannover und Leipzig 1910 (Nachdruck Darmstadt 1999), Sp. 536-537.
Charakter

Charakter [Brockhaus-1837]

Charakter , ein dem Griechischen entlehnter Ausdruck, bezeichnet eigentlich das Gepräge ... ... Verhältnissen eine gewisse Beständigkeit behält, ohne die es keinen Charakter gibt. Man nennt daher Leute charakterlos , welchen diese Beständigkeit abgeht ... ... Auch in der Ästhetik (s.d.) ist von dem Charakter oder der Charakteristik der ...

Lexikoneintrag zu »Charakter«. Brockhaus Bilder-Conversations-Lexikon, Band 1. Leipzig 1837., S. 402-403.
character

character [Georges-1913]

charactēr (caractēr), ēris, Akk. ēra, m. (χαρακτήρ), I) das Werkzeug zum Einbrennen, -Einschneiden usw. (Isid. 20, 16, 7); dah. meton., das (bes. den Tieren ...

Wörterbucheintrag Latein-Deutsch zu »character«. Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. Hannover 1913 (Nachdruck Darmstadt 1998), Band 1, Sp. 1109.
Charakter

Charakter [Brockhaus-1911]

Charakter (grch.), Zeichen , Gepräge, Schriftzeichen; die Eigenart, der Inbegriff der hervorstechenden Merkmale eines Dinges oder einer Person , die eigentümliche selbsterworbene feste Richtung des Willens; auch s.v.w. Titel , Würde. Charakterisieren, die eigentümlichen Merkmale eines ...

Lexikoneintrag zu »Charakter«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 325.
Charakter

Charakter [Herder-1854]

Charakter , griech., ursprüngl. Einschnitt, Gepräge, Schriftzeichen; sodann eigenthümliches Merkmal eines Gegenstandes, davon charakterisiren , solche Merkmale angeben, charakteristisch, ein derartiges Merkmal und Charakteristik, die Zusammenfassung von solchen Merkmalen. Im engern Sinne bezeichnet C. bei dem Menschen seine vorwaltende Sinnesweise, ...

Lexikoneintrag zu »Charakter«. Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1854, Band 2, S. 63.
Charakter

Charakter [Eisler-1904]

Charakter : vgl. SUABEDISSEN, Grdz. d. L. v. ... ... Nach J. H. FICHTE ist der Charakter »der Wille in der Form des Selbstbewußtseins« (Psychol. II, 142). Nach KREIBIG ist der Charakter »die Besonderheit eines Menschen hinsichtlich der Verknüpfung von Lust und Unlust ...

Nachtrag zum Lexikoneintrag zu »Charakter«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 867.
Charakter [2]

Charakter [2] [Meyers-1905]

Charakter , soviel wie Titel , Rang . Bei Verleihung eines militärischen Charakters erhält der Betreffende Titel , Abzeichen und Rechte des Ranges , ohne besondere Befugnisse und Pflichten zu übernehmen.

Lexikoneintrag zu »Charakter [2]«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 3. Leipzig 1905, S. 881.
Character

Character [Pierer-1857]

Character , s. Charakter .

Lexikoneintrag zu »Character«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 3. Altenburg 1857, S. 865.
Charakter, der

Charakter, der [Adelung-1793]

Der Charákter , (sprich Karákter,) des -s, plur. die Charaktēre, aus ... ... Verschiedenheit der Begriffe ab, der Charakter von der Verschiedenheit der Neigungen. Das ist ein Zeichen eines schlechten Charakters. ... ... Handlungen und der Art derselben, was eine Person von der andern unterscheidet. Der Charakter der Hand eines Mahlers, ist das Mechanische ...

Wörterbucheintrag zu »Charakter, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1323.
Charakter (Musik)

Charakter (Musik) [DamenConvLex-1834]

Charakter (Musik) , – musikalischen , – hat eine Composition, wenn sich eine Gesinnung vorherrschend ausspricht, sich so aufdrängt, daß keine andere Auslegung möglich ist. So in der heroischen Sinfonie von Beethoven und in der militärischen von Haydn. Im höhern Sinne ist ...

Lexikoneintrag zu »Charakter (Musik)«. Damen Conversations Lexikon, Band 2. Leipzig 1834, S. 330.
Nervöser Charakter

Nervöser Charakter [Pierer-1857]

Nervöser Charakter (Med.), s.u. Fieber .

Lexikoneintrag zu »Nervöser Charakter«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 11. Altenburg 1860, S. 795.
Charakter (weiblich)

Charakter (weiblich) [DamenConvLex-1834]

Charakter (weiblich) , – weiblicher . – Wie die ... ... deutlicher tritt der von der Natur angewiesene Charakter heraus: und so dürfte jenes Weib das liebenswürdigste sein, welches ... ... aussprechen, ist dieses Land; die deutschen Frauen sind es, deren Charakter dem Normalwesen, dem ...

Lexikoneintrag zu »Charakter (weiblich)«. Damen Conversations Lexikon, Band 2. Leipzig 1834, S. 330-332.
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