... Wem das Pferd gehört, der spannt es an. Böhm. : Čí kůň, toho i vůz. ( Čelakovský, 344. ) 651. ... ... das schnellste Pferd hat, führt die Braut heim. Böhm. : Čí kůň rychejší ten dĕvče unáší ( Čelakovský, 257. ) ...
Reden ( Verb ., s. ⇒ Sprechen ). 1. ... ... . – Sutor, 124. It. : Chi vuol ben parlare pria ci dove ben pensare. ( Pazzaglia, 264, 8. ) Lat. : ...
1. All, was du siehst, urtheile nicht; all, was du hörest, ... ... Mancher möchte gern noch schlechter sehen als er sieht. It. : Ci è chi vede male, e vorrebbe veder peggio. ( Bohn I, 88. ...
1. Beim Jagen und beim Lieben weiss man wol, wo man anfängt ... ... Lehmann, 66, 5. It. : Il più da noi desiderato, più ci viene negato. ( Pazzaglia, 84, 8. ) 38. Wen man ...
1. Besser Scham im Gesicht als Weh im Herzen . ... ... II, 237 a u. 243 a . ) It. : Dove non ci è vergogna, non vi è timore. ( Pazzaglia, 400, 1. ) ...
1. Angefangene Reise ist halb gethan. 2. Auch auf kurzer ... ... in a journey is worth a coach. It. : Compagno allegro per cammino ci serve per ronzino. ( Masson, 123. ) Lat. : Comes facundus ...
1. Besser Spott leiden als Spott treiben. Holl. ... ... als solcher, der etwas Wahrheit als Grundlage besitzt. It. : Non ci è la peggior burla che la vera. ( Bohn I, 112. ) ...
Grüsse Massa und eile, wenn du's geschaut; wer lange dort weilt ... ... Fremden äusserst gefährlich. It. : Massa, saluta e passa; chi troppo ci sta, la pelle ci lassa. ( Giani, 1031. )
1. A verzagte Möntsch isch im Himmel nid sichar. ( Bern ... ... einen todten zu begraben. It. : A cavar di casa un morto, ci voglion quattro vivi. ( Bohn I, 86. ) 530. Et ...
1. Angefangene Arbeit ist halb gethan. Frz. : Besogne ... ... Arbeit tadeln, ist leichter, als sie besser machen. Böhm. : Snáze ci zí dílo tupitc, nežli lépe spraviti. ( Čelakovský, 221. ) Kroat ...
1. An der Geduld erkennt man den Mann . – Simrock, ... ... ist bei schlechtem Wetter ein guter Steuermann . It. : Patienza ci vuol alle tempeste. ( Pazzaglia, 258, 6. ) 31. Geduld ...
1. A Kloak as föör a Dommen . ( Amrum. ) – ... ... . ) It. : Non entra a messa la campana, e pur ognuno ci chiama. ( Bohn I, 112. ) Poln. : Dzwon do kościoła ...
1. A earger Skelm, a beedar Lok. ( Nordfries. ) – ... ... 2; Masson, 216. ) It. : Per conoscere un furbo, ci vuole un furbo e mezzo. 8. Bei Schelmen ist nichts zu ...
1. An Lügnern gewinnt man nichts, denn dass man jhn zunächst destoweniger glaubt ... ... biti pozabljivec. ( Čelakovsky, 67. ) It. : A un gran bugiardo ci vuol buona memoria. ( Bohn I, 74. ) – Ad un bugiardo ...
1. Bat iäm dann nitt wärden mach, doa kärt iäm Guot den ... ... gat gechlingen wyder ab.« ( Etterlyn, CII a . ) Poln. : Ci się prędko wznieci, niedługo się świéci. ( Lompa, 7. ) Schwed ...
1. Am Hinken erkennt man den Lahmen . Lat. : E ... ... : Een hinckede nyjnman van eins anderen mans sweer ( Prov. comm., Bl. ci b . ) – Ten hincte nieman van eens anders seer. ( Tunn., ...
1. Ainer fiedert den Boltzen, vnd ain anderer scheusst jn. – ... ... . Zu ergänzen: wo nicht die Senn hernacher schlegt. ( Froschmäuseler, Ci. ) zu 12. »Bolzen drehen« heisst nach Liefl. ...
1. Allein vnglück vnd armut ist vor den Neidhard gut. – ... ... 232. Unglück geht über eines jeden Haut . It. : Ognuno ci è pel cusjo (per l'ossa e per la pelle). 233. ...
1. Advocaten haben lange Tagewerke . Sprichwörter wie diese, welche das ... ... mit eisernem Hammer klopfen. It. : Alla porta dell' avvocato altro ci vuol che martello. 10. Das muss ein schlechter Advocat sein, der ...
*1. Einem den Schabab geben. Schabab ist eine imperativische Bildung , ... ... Schabab.« »Ich weiss ein Kraut , das heisst Schabab.« ( Ambr. Liederbuch, CI, 10. ) *4. Er muss aller Schabab sein. – ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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