1. Besser verdientes (bezahltes) Kommissbrot, als erbettelter (geborgter) Kuchen . Die Russen: Besser Kleienbrot daheim, als anderswo Kolatschen. 2. Es fallen keine Kommissbrote vom Himmel . ( Berlin . ) »Nu denk' ick, det ...
* Er hat Argusaugen. Frz. : Mieulx voyant que Argus . ... ... Lat. : Lynceo perpicatior. [Zusätze und Ergänzungen] *2. Argusaugen daheim und ein Maulwurf draussen. Im Hause sollen Herr und ...
1. Der Ehebrecher steigt im dunckeln zum Fenster ein. – Petri, II, 84. 2. Ehebrecher suchen ausserhalb mit gefahr, was sie daheim genug haben. – Lehmann, 400, 46. 3. Sollten ...
* Er ist ein rechter (wahrer) Theekessel. – Trachsel, 58. Ein sehr dummer Mensch . H. Lessing ( Daheim und draussen, Berlin 1865, S. 167 ) bemerkt indess: »Der ...
1. Besser daheim Kleienbrot als in der Fremde leiden Noth . – Reinsberg IV, 9. *2. Er isst Kleienbrot für Fastnachtssemmel. *3. Er ist an Kleienbrot gewöhnt. – Fischart, Ehez. [Zusätze und Ergänzungen ...
* Er kalmäusert. Stubenhockend studiren, auch in der Einsamkeit Grillen fangen. Er hockt daheim wie ein Dachs . (Vgl. Grimm, V, 73. )
2. Der allerwegen ist, der ist nirgend daheim. – Sarcerius, Hirtenbuch, 13. Lat. : Nullibi est, qui ubique est. *3. He is allerwegen, as dat lêge Geld . – Schütz , I, 30.
Vely, Emma. Wolkenteilung. Nov. (Unterwegs u. daheim.) 8. (194) Breslau 1898, Schlesische Buchdruckerei. –.75; geb. 1.– Siehe auch Band II.
Frei (Adj.). 1. Besser frei in der Fremde , als daheim ein Knecht . – Simrock, 2658; Bohn I, 138; Graf, 524, 301; Körte, 1508. Dän. : Bedre er at gaae fri ...
Mendelssohn ( Moses ), d.h. der Sohn des Mendel , ... ... Dessau , studierte in armseligen Verhältnissen, kränklich und verkrümmt, das Hebräische und Philosophie daheim, dann in Berlin , wurde daselbst bei einem jüd. Fabrikanten Erzieher, bekam ...
Kinderhorte ( Jugendhorte ), Erziehungsanstalten , die schulpflichtige Kinder während ... ... Zeit aufnehmen, in der sie nicht durch den Schulunterricht in Anspruch genommen sind und daheim, weil die Eltern außer dem Haus arbeiten, ohne Aussicht sein würden ...
Einheimisch , adj. et adv. von der Präposition ein, welche hier für in steher, in einem Lande oder Orte, daheim, d.i. in demselben erzeuget oder erwachsen, im Gegensatze des Fremden oder ...
Frohmut, M., Biographie s. Martha Martins . Nachtrag. ‒ ... ... (229 m. Bildern) Gotha 1894, Gustav Schloessmann. geb. 3.– ‒ Daheim u. draussen. Aus Trudchens Schuljahren. Grossen u. kleinen Kindern erzählt. 8. ...
1. Es hat einer offt Flederwisch daheim vnd darff keines andern. – Lehmann, 703, 68. Es ... ... Fremden ausgekehrt, d.h. gescholten wird, er hat des Scheltens genug daheim. *2. Einem mit einem eichenen Flederwisch die ...
* Es ist (ein) Schnapphans von Jena . Vgl. Vulpius, ... ... 15 eine Abbildung des Schnapphans befindet. In neuester Zeit hat auch das Daheim ( Leipzig 1873, Nr. 1, S. 15) eine Abbildung des ...
1. Einem alten Thunichtgut nützt kein neuer Hut. Engl. : An ... ... 1 ) Ein Taugenichts . 3. Hans Thunichtgut ist überall daheim. Dän. : Gabe gaaer om huuse, giør quinder med børn ...
Weyr, Marie. Frühling in Abbazia. Stimmungsbild. (Unterwegs u. Daheim.) 8. (207) Breslau, Schlesische Buchdruckerei f. Schule u. Haus. –.75; geb. 1.–
Die Heimath , plur. die -en, der Ort, das Land, wo jemand daheim ist, d.i. sein Geburtsort, sein Vaterland. Gott, der mich von meiner Heimath genommen hat, 1 Mos. 24, 7. Sie ruderten gemach der Heimath wieder ...
Bunsen, Emma. Daheim. Erzählgn. f. d. Jugend. 8. (129 m. 6 Chromol.) Glogau 1874, Flemming. 2.50 ‒ Dasselbe. 8. (206 m. 4 kolor. B.) Berlin 1870, Luckhardt. 3.50 ‒ Erzählungen für die Jugend. ...
Waldburg, S., Biographie s. Gräfin Sophie Waldburg-Syrgenstein . ‒ Daheim und Unterwegs. Gedichte. 8. (174) Cannstatt 1888, Strassburg, Strassburger Druckerei & Verlags-Anstalt. geb. 3.–
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