2. Frauen, die nie gelächelt zu haben scheinen, Frauen, ... ... sie Recht – aber – »das Thier mit sieben Köpfen schnaubt und dräuet, daß sich darob die Sterne verfinstern«, wenn es an die Bibel geht … Monika war über ...
Die drei Wünsche Zu den Zeiten, als der liebe Gott bisweilen ... ... Ich wünsche in Gottes Namen, daß sie ihrer Schmerzen wieder ledig werde.‹ Darob wurde das Weib heilfroh, und all ihr Schmerz war hinweg, denn der dritte ...
473. Die verfluchte Jungfer Nahe der Wartburg ist eine Felsenhöhle, die ... ... Kirche, weil sie zu viele und zu schöne Gewande hatte und mit ihrem Putz darob niemals fertig wurde, und da hat ihre Mutter sie auch – nicht zu ...
417. Neun Kinder auf einmal Zu Querfurt saß ein Graf des ... ... die Kindlein tot seien, und die Jahre her stets tiefe Reue und schmerzliche Betrübnis darob empfunden. Dann ließ er die acht Knäblein, eines gekleidet wie das andere, ...
An König Wilhelm Lübeck, den 13. September 1868. Mit ... ... wieder baut. Schon ragt bis zu des Maines Borden Das Werk, darob dein Adler wacht, Versammelnd alle Stämm' im Norden, Die Riesenfeste ...
17. Friede! … Linder, sanfter, himmlischer Friede! ... ... und befestigt bei erster Morgenfrühe in einem Korb vor seiner Hausthür wehwinselte … In dem darob entstandenen Lärmen erst erfuhr Bonaventura, daß diese Verspottung bereits ähnlich neulich vorgekommen. Er ...
Der starke Gottlieb Es war einmal ein reicher Rittergutsbesitzer, dem dienten ... ... Es ist gut, aber stille davon« – und nahm Gottlieb zum Knechte an – darob sich die andern Knechte nicht im allerentferntesten freuten. Als der Gutsherr mit ...
... Wunder zu beschauen und fanden es also, wie der Schneiderheld gesagt hatte. Darob verwunderten sich die Reiter gar sehr, und empfanden einen grauslichen Schrecken, ward ... ... glücklichen Erfüllung des königlichen Wunsches, und erinnerte bescheidentlich an das königliche zweimalige Versprechen. Darob ward der König über die Maßen traurig, wußte nicht was ...
Die Allee Wenn man beym Garten-Teich, der voll von ... ... Erblickt man einen grünen Gang, Deß Seiten Linien so lang, Daß die darob fast müden Augen Gespitzt, mit Müh', ihr Ziel zu finden taugen. ...
Zehnter Auftritt. Anselmo in altväterischer Kleidung, und die Vorigen. ... ... schon, sie können nicht schweigen, die gar zu grosse Freude, die sie darob – nein, nein, ich mag es nicht sagen, wenn es der Papa ...
122. Vom Loosberg über Aachen Als der Teufel mit der Wolfsseele ... ... Aachen neu an, und jetzt sind sie zerschlissen – so weit habt Ihr noch. Darob ergrimmte der Teufel, denn er war müd und matt und hatte die Schlepperei ...
Achtes Kapitel Ein Knecht kommt zu Geld, und alsbald zeigen sich ... ... endlich rief er aus: »Uy, Uy, su hör doch, du alts Räf!« Darob erwachte er, und sein Mitknecht fragte ihn, was er doch gehabt hätte, ...
Der Kürbis Ich gieng im Garten jüngst vergnüget hin und her ... ... An dieses Stieles Fuß Erblicket man, wiewohl so wunderbarlich klein, Daß jeder sich darob verwundern muß, Blatt, Bluhme, Frucht und Stiel, die kaum zu sehen ...
Vorreden zur ersten deutschen Ausgabe Zur Geschichte der neueren schönen Literatur in ... ... Dingen mit den gebräuchlichen, zweideutigen Worten zu verschleiern. Auch die Freunde mögen mir immerhin darob zürnen, daß ich meine Gedanken nicht gehörig verstecke, daß ich die delikatesten Gegenstände ...
Das Unentbehrlichste Vor Zeiten hat einmal ein König gelebt, der hatte ... ... und kochte bald manches Gericht noch besser und noch schmackhafter, als ihre Lehrmeisterin selbst. Darob bekam das Wirtshaus vielen Zuschlag, bloß weil darin so vortrefflich gekocht wurde, und ...
Die Bettlerjungfrau Fifine Heute früh, im nebelnassen Morgen rückten durch die ... ... konnt' den Mörder raten, Selbst nicht Polizeisoldaten. Und man murrte schon darob, Als sich Jemand vorwärtsschob. Übernächtig in den Haaren, Drängte ...
Der Mönch und das Vögelein Es war in einem Kloster ein junger ... ... dem jungen Mönch schier unmöglich, mocht und konnte es nicht glauben, und quälte sich darob mit schweren Zweifeln. Da geschah es eines Morgens, daß der Mönch herunter ging ...
Einleitung Wenn iemand irgendswo in einer Höhle, Allwo desselben Sinn und ... ... wiederum zu sehn. Auf welche sonderbare Weise Würd' er sich nicht darob ergetzen! Würd' er sich nicht halb selig schätzen? Er bliebe ...
Neuntes Kapitel Uli steigt im Ansehen und kommt Mädchen in den ... ... wären nicht zu vornehm, ein Köhli zu nehmen, er werde sie einmal nicht verbrennen darob. Es schnauzte ihn allemal an, wenn er in die Laterne wollte; bald ...
I Er ist jetzt Regierungsreferendar; ich weiß im Augenblick nicht einmal ... ... dem Befinden Anton von Werners. Die Antwort lautete zufriedenstellend. Besonders mein Vetter schwamm darob in Wonne. Er bewunderte sie einfach. Die Wirtin klopfte und trat ein ...
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Den Bruderstreit der Herzöge von Gothland weiß der afrikanische Anführer der finnischen Armee intrigant auszunutzen und stürzt Gothland in ein blutrünstiges, grausam detailreich geschildertes Massaker. Grabbe besucht noch das Gymnasium als er die Arbeit an der fiktiven, historisierenden Tragödie aufnimmt. Die Uraufführung erlebt der Autor nicht, sie findet erst 65 Jahre nach seinem Tode statt.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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