XXXII. Von der Chiromantia. Die Chiromantia ist eine Weissagung ... ... und Bedeutungen so vielerley aus den Hand-Linien angemerckt, daß man endlich einen Eckel darob empfindet, und damit die Gedult, solche zu lesen, bey verständigen Leuten mißbrauchet, ...
Zweites Kapitel Der andere Morgen. Die Kollegenschaft und die Familie Neubert. Frühmorgens ... ... schlechte Verse machen, Die nicht einen Heller wert, Die kaum wert, darob zu lachen, Das ist nicht mein Steckenpferd. Kann ich nicht ...
Die Brautfahrt. Alban fuhr indeß mit dem Spitzgäbele, einem lustigen alten ... ... mit einem schmatzenden Behagen, daß ihm das Wasser davon im Munde zusammenlief. Alban lachte darob aus vollem Halse und that überaus lustig, und als er nach der Gemüthsart ...
IV. Capitul. Zendorio findet einen am Baum hängen, siehet den Betrug durch ... ... zu meinem Sitz kam, sah ich ihn kurz von hier an einem Eichbaum aufgehangen, darob mir noch Arm und Beine zittern. Ich weinete mit Heulen und Seufzen, denn ...
VIII. Der weisse Diebs-Geist. Stehlen und rauben sind Künste ... ... Gevögels / nemlich der Raben / krönet. Diesem nach hat man wol billig sich darob zu verwundern / daß der Geist / von dem wir jetzt reden wollen / ...
Das Blümlein Wunderschön Lied des gefangnen Grafen Graf ... ... Graf Dein Purpur ist aller Ehren wert Im grünen Überkleide; Darob das Mädchen dein begehrt, Wie Gold und edel Geschmeide. Dein Kranz ...
Herbstnacht Ich schreit' hinan die Waldesbahn In Finsternis und Schweigen, ... ... Wipfel brausen! Laß krachen die Tann' in des Windes Zorn! Mir soll darob nicht grausen. Ich weiß einen Bann, der zwingen kann Den Nachtgeist, ...
An Herrn **, einen jungen Dichter Im August 1776. ... ... büßen. Wie hat ein Mann, wie du, so leicht Die Kunst, darob sich die Juristen Auf Richterstühlen mächtig brüsten, Sobald er will, im ...
[Zum Kessel sprach der neue Topf] Zum Kessel sprach der ... ... Bald wird dein Stolz sich mindern. Behält der Henkel ein klar Gesicht, Darob erhebe du dich nicht, Besieh nur deinen Hintern.«
XX. Die verstöhrten Löffler. Niemand ist den unreinen Lüsten geneigter ... ... Lackeyen überliefert ward) hiemit freundlich entbinden wollte. Er entsetzte sich anfangs in etwas darob / und bekam schwere Gedancken; besorgend / es dörffte seine Freyheit / die ...
XCIX. Der spitzbübische Geist. Was für ein abgesagter Feind deß ... ... vielen Zeugen / als ihr selber nicht ein Mal fordertet / überwiesen seyd. Darob erstaunte der gute ehrliche Mann / schlug die Augen vor sich nider / und ...
Epistel an meinen Freund Pezzl, von Gastein im Salzburgischen O Freund ... ... Augenblicke Die arme Frau vom Scheitel bis zur Zeh' Ganz überschneyt sich sah. Darob ereiferte Sich dann Madam, und fing zum Gegenstücke. Auf ihren alten Grobian ...
Der Grund wankt. Es war gegen den vierten Frühling, da regnete ... ... zu dem Bau gedrängt, um seinen Ruf dadurch zu gründen. Er machte ihr nun darob Vorwürfe, daß sie ihn zum Hausbau verführt habe und als sie erwiderte: ...
Der vertriebene König Cento novelle antiche. Ed. Manni. Nov. ... ... alles Gold, worüber er zu schalten, Gab diesem alsobald das Königskind, Darob entrüstet die Barone schalten. Sie klagten vor dem Throne: »Herr, es ...
369. Der Ablaß in Biberach. Aus der Pflummern'schen Chronik ... ... Person, vnd gieng der Helfer Ersamblich mit dem Sakrament in einem Chorhembd vnd Stol darob, zoge ein Lappen an den Hals, daß sie vornen weit fürgienge, deßgleichen ...
2. Die schönen Mädchen von Tiflis, Die lieben Schmuck ... ... fein beschuht, Und blendendweiß die Tschadren 1 – Man darf darob nicht hadren; Es steht den Mädchen gut! Die schönen Mädchen von ...
II. Herrn Mylii zusammengetragene geheime Arzneimittel wider die Krankheiten und Zufälle, so ... ... da man in der Kur also verfährt, soll man den Verhexten fleißig erinnern und darob seyn, daß er erstlich niemals mit bloßen Füßen gehe, und nachmals, daß ...
3. Ein Mährchen von dem Knüppel aus dem Sacke. ... ... schlag aus!« da schlug es aus, und die Goldstücke flogen im Stalle umher. Darob freute sich Stoffel über die Maßen, gab dem eisgrauen Männlein sein Erbtheil, und ...
... also / daß er sich deßwegen sehr hat darob verwundert. Von vielen Geistlichen pflegt diese alte Geschicht gedeutet oder ... ... auff sie angefallen; also / daß sie offt verwundt / und grossen Schmertzen darob gelitten: Doch sey endlich durch ihr beharrliches Gebet / dieser Feind überwunden ...
Erinnerungen aus dem äußeren Leben. Ich steh, ich steh auf ... ... laufen müssen.« Zugleich streute er zum Schluß noch einige leichtfertige Scherze auf diese Worte. Darob erzürnte sich der Freiherr und rief: »Ich weiß nicht, welche Seelenwanderungen durch ...
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Schon der Titel, der auch damals kein geläufiges Synonym für »Autobiografie« war, zeigt den skurril humorvollen Stil des Autors Jean Paul, der in den letzten Jahren vor seiner Erblindung seine Jugenderinnerungen aufgeschrieben und in drei »Vorlesungen« angeordnet hat. »Ich bin ein Ich« stellt er dabei selbstbewußt fest.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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