Dreiundvierzigste Rune. Rief Pohjolas Wirtin Louhi Nun des Nordlands ... ... die Fluten Diese Sampotrümmer führen Und des bunten Deckels Splitter. Hat darob gar große Freude, Redet Worte solcher Weise: Daraus kommt des Samens ...
Ehrenpreiß 1. Ach! wie lang hab ich schon begert ... ... / so vil er mag/ Vnd hör nie auff zuschreiben: Wirdt doch darob/ allzeit vom Lob/ Das maist jhm vberbleiben. 12. Zwölff ...
[10. Kapitel] Wie die Lalen rhatschlugen / das Liecht in jhr Rhathauß ... ... / weil die Sonne geschienen / mit solchem eyfer vnnd ernst / daß sie alle darob ermüdeten / vnd von hitze schier verlechten vnnd erlagen. Aber sie richteten mit ...
[38. Kapitel] Wie ein Lale seines Pferds schonet / aber dasselbige verlohre ... ... / der so fleissig vnnd ernstlich der gantzen Gemein Ehr vnnd Namen bedacht hette / darob schaden solte leiden: beschlossen derowegen / daß jhme auß dem gemeinen Seckel ein ...
Sechsundvierzigste Rune. Nach Pohjola kommt die Kunde, Nach dem ... ... Übeln. Louhi, sie, Pohjolas Wirtin, Nordlands zähnearme Alte, Ward darob gewaltig böse, Redet Worte solcher Weise: Kenne wohl noch andre Mittel ...
5. Scene. Vorige. Gerlind. GERLIND erregt ... ... DIETRICH. Diese Frechen, sie sollen mir büßen. Ich will einen Gerichtstag halten, darob ihnen die Augen übergehen sollen. GERLIND. Ach ja, Herr Vater, und ...
Mieze Biedenbach Erinnerungen einer Kellnerin Aller Anfang ist schwer. Wenn ich nur erst ... ... gegen sie wurde, machte sie es ebenso und gab dem Frechling eine kräftige Backpfeife. Darob natürlich großer Skandal und die nächste Folge, daß Herr Trinius uns kündigte. Er ...
Brautfahrt Des Weidhofers alter Hund heulte in langgezogenen Klaglauten, als ich ... ... stieg darnach erst leis, dann aber immer mächtiger eine boshafte Freud in mir auf, darob, daß dieser andere, der sie nun heimführen sollt, annoch nicht der erst ...
Jacques Cazotte Der verliebte Teufel Spanische Novelle (Le Diable amoureux) Ich ... ... meiner würdige Held. Mögen die verächtlichen Nebenbuhler, die ich ihm aufopfere, sich immerhin darob entrüsten; mag ich mich auch ihrem Grolle und ihrer Rache aussetzen: was kümmert ...
Achtes Abenteuer. Wie Siegfried nach den Nibelungen fuhr. Von ... ... sein: Sie wollt es nicht vertrauen / Geiselhers Untertan. Gunther und Hagen / darob zu lachen begann. Da sprach die Königstochter: / »Wem laß ich ...
Capitul XXII Discurieret von sonst allerhand Narren Neben diesem Kriegsnarren saßen ... ... und den Papst mit dem Luther vergleichen. Da gab es schrecklich viel Theologische darunter, darob einer fast das Krauen hinter den Ohren hätte bekommen mögen. Man hörte von ...
Capitul XXVI Herr Lorenz hält Hochzeit, und wie es auf solcher zugegangen ... ... verstehen sollte und wurde ganz entfärbet. Aber Lorenz fuhr fort und ließ spannlange Fürze, darob teils gelacht, teils geseufzet haben. So sehr ich nun meinen Herren in die ...
Die Welt Es geht ja leider nur soso Hier auf ... ... zu gut. Selbst, wem es fehlt an dieser Einen, Der braucht darob nicht gleich zu weinen Und sich kopfüber zu ertränken. Er hat, ...
... ein Mann aus der alten Schule, zerfloß darob in Rührung. Wie lächerlich! Sie wollen sich nicht bestechen lassen? Ach, ... ... s. Dieser schlimmere Pharao, Ihr guten Leute, wohnt in Euren eignen Seelen. Darob vernachlässigt Ihr Eure eigene Sicherheit und wachet nicht länger über der dieses armen ...
Viertes Abenteuer. Wie Siegfried mit den Sachsen stritt. Da ... ... die Schilde / mit aller Macht den Schaft: Da kam der hehre König / darob in großer Sorgen Haft. Dem Stich gehorsam trugen / die Rosse pfeilgeschwind ...
... daß alle Welt sie ausgespürt, daß er darob zum Kinderspott geworden! Als Geheimnis hätte das Kreuz sich allenfalls tragen lassen, ... ... in seiner Arche gerettet hat, dermaßen einen Schauder verspürt, daß er darob zum Kinderspott und, um selbigem zu entgehen, zum Muttersöhnchen und Hagestolzen, ...
Zwölftes Abenteuer. Wie Gunther Siegfrieden zum Hofgelage lud. Da dacht ... ... den lieben Gästen genug. Sie mußten da verweilen / volle neun Tage. Darob erhuben endlich / die schnellen Ritter Klage, Daß sie nicht wieder reiten / ...
XIV Ich muß gestehen, ich wäre nicht so bereitwillig gewesen, ... ... hinführo in dergleichen Fällen verhalten soll. Derowegen rede, was zu Deiner Nothdurft dient, darob ich wissen kann, wie diese Begebnis zu entscheiden. Hierdurch ermuthigt, trug Heinrich ...
Zwanzigstes Abenteuer. Wie König Etzel um Kriemhilden sandte. Das war ... ... als du zum Rheine getan. Und wiß, edler König, / stehst du darob nicht an, Sie war dem besten Manne, / Siegfrieden untertan, Siegmundens ...
Sechzehntes Abenteuer. Wie Siegfried erschlagen ward. Gunther und Hagen, ... ... gedeihn: Ihr wollt uns heute leeren / den Berg und auch den Tann.« Darob begann zu lächeln / der Degen kühn und wohlgetan. Da vernahm man ...
Buchempfehlung
Die beiden Schwestern Julchen und Lottchen werden umworben, die eine von dem reichen Damis, die andere liebt den armen Siegmund. Eine vorgetäuschte Erbschaft stellt die Beziehungen auf die Probe und zeigt, dass Edelmut und Wahrheit nicht mit Adel und Religion zu tun haben.
68 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro