ὑπο-ψεκάζω , darunter träufeln; auch = ὑποπίνω , bei Xen. Conv . 2, 26 nach Poll . 6, 30, wo ὑποψακάζω steht, aber die mss . haben ἐπιψεκάζω .
ὑπό-στῡλος , auf darunter gelegten Säulen ruhend, – τὸ ὑπόστυλον , ein bedeckter Säulengang, Säulenhalle, Sp ., wie D. Sic . u. Philo .
ὑπ-ωλένιος , unter dem Ellenbogen, darunter liegend; φαρέτρα Theocr . 17, 30; H. h. Merc . 509 v. l . für ἐπωλένιος .
ὑποῤ-ῥίπτω (s. ῥίπτω ), darunter werfen, vorwerfen, τινὰ τοῖς ϑηρίοις Plut. Eumen . 17, u. a. Sp.
ὑπ-οχετεύω , darunter hin- od. ableiten. [ Empedocl . scheint die erste Sylbe des Verses wegen lang gebraucht zu haben, Naeke Choeril. p . 118.]
ὑπό-πτωσις , ἡ , das Darunter- od. Herunterfallen, Sp . das Dazukommen, S. Emp. adv. math . 7, 85. – Das Sinken des Muthes, Kleinmuth, Sp .
ὑπο-λαμπής , ές , darunter glänzend, durchschimmernd, ἠλέκτρῳ , Hes. Sc . 142; – etwas leuchtend, glänzend.
ὑπ-οττοβέω od. ὑποτοβέω , darunter, dazu, dabei lärmen, bei Aesch. Prom . 574 in tmesi .
ὑπο-κλινής , ές , darunter gebeugt, unterwürfig, Schol. Aesch. Pers . 21.
ὑπο-νέομαι (s. νέομαι ), defekt. dep ., darunter hineingehen, s. ὑπονείομαι .
ὑπο-σπείρω , darunter säen, nachsäen, heimlich ausstreuen, Sp ., wie Ael .
ὑφ-άρπασις , ἡ , das darunter Wegraffen, Entreißen, Sp .
ὑπο-πτύσσω , darunter od. ein wenig falten, runzeln, Hippocr .
ὑπο-κευθής , ές , darunter verborgen, Hesych .
ὑπο-σωρεύω , darunter anhäufen, ausstopfen, Erotian .
ὑπο-φυτεύω , darunter pflanzen, Theophr .
ὑπ-αριθμέω , darunter zählen, Sp .
ὑπο-πλάσσω (s. πλάσσω ), darunter kleben (?).
ὑπ-εκ-τρέχω (s. τρέχω ), darunter hinaus od. weglaufen, entlaufen, vermeiden, c. acc.; Soph. Tr . 166 Ant . 1073; Eur . oft; ἢν τὸ παρεὸν ὑπεκδράμωσι Her . 1, 156 ...
ὑπο-καθ-ίζω (s. ἵζω ), darunter od. heimlich niedersetzen, in Hinterhalt legen, D. Hal . 9, 56; u. med . im Hinterhalt liegen, ὑπεκαϑίζοντο ὑπὸ τῷ τείχει Xen. Hell . 7, 2, ...
Buchempfehlung
Die beiden betuchten Wiener Studenten Theodor und Fritz hegen klare Absichten, als sie mit Mizi und Christine einen Abend bei Kerzenlicht und Klaviermusik inszenieren. »Der Augenblich ist die einzige Ewigkeit, die wir verstehen können, die einzige, die uns gehört.« Das 1895 uraufgeführte Schauspiel ist Schnitzlers erster und größter Bühnenerfolg.
50 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro