dētrītus , ūs, m. (detero), das Abreiben, detrimentum a detritu, Varro LL. 5, 176.
Detrītus (lat.), Geröll, Produkte des Zerfalls.
Detrītus (lat.), Abschwemmassen ( Geschiebe , Sand , Lehm ); in der Pathologie in feinste Teilchen zerfallene Gewebstrümmer.
Detrītus (Geogn.), die alluvialen Gerölle der Flußbetten .
Abbruch , das von den Ufern der Seen, des Meeres ... ... der Strömung abgelöste Material. Die Stoßkraft der Wellen vollzieht mit Hilfe des mitbewegten Detritus bei felsigen Ufern die Reibungsarbeit, durch die diese Ufern allmählich unterhöhlt ...
in-dētrītus , a, um (in u. detero), unabgerieben, unabgenutzt, Tert. de res. carn. 58.
Molekularnekrŏse , eine Form des Knochenfraßes , bei der das Knochengewebe von der freien Oberfläche her Schicht für Schicht in feinste Teile ( Detritus ) zerfällt.
1. Tribus: Limnichini. KSch. von der St. durch ... ... u. abgestutzt. Käfer klein, oval, fein tomentiert. Die Käferleben im Detritus der Flüsse. Gattungen: 1 '' ...
... Arten leben an feuchten Orten unter Laub und Detritus, besonders in sumpfigen Gegenden. 1 '' K. etwas viereckig ... ... – T. 47 , Fg. 14. – Auf Sumpfterrain u. im Detritus überschwemmter Wiesen, in Deutschland weit verbreitet aber ziemlich selten. quadripunctula ...
86. Gattung: Acylophorus Nordm. (Syn. Rhygmacera Motsch.) ... ... wenig verbreitert. Leben unter feuchtem Moos (besonders Sphagnum ) u. unter Detritus an sumpfigen Rändern von Gewässern, sind aber im allgemeinen selten. 1 ...
75. Gattung: Tachyporus Gravenh. Syn.: Trachyopus Muls. ... ... meist buntgezeichnete, kahl aussehende Arten. Die Arten leben unter Laub, Moos, Detritus. 1 '' Fld. einfach punktuliert, kahl oder fast kahl. ...
... Resten kleinster Organismen und aus vulkanischem Detritus zusammen. Sehr weit über alle Meere verbreitet und den Boden ... ... zu bilden. In größern Tiefen herrschen roter und grauer Ton und vulkanischer Detritus vor, ersterer vermutlich aus unlöslichem Rückstande der organischen Reste ...
dē-tero , trīvī, trītum, ere, abreiben, abscheuern, ... ... disciplinas serius adeunt, Gell. 15, 30, 1. – d) Partiz. detritus = durch öftern Gebrauch gang u. gäbe geworden = alltäglich ...
Blutung ( Haemorrhagia ), das Austreten von Blut aus den ... ... so trocknet das ergossene Blut ein, gerinnt, wird graugelb und zerfällt zu Detritus , der resorbiert oder mit Kalksalzen durchsetzt wird und als steinige Masse liegen ...
Tafel 136: 1. Anisarthron barbipes. 2. Phymatodes Kollari, 3. alni, 4 ... ... undatus. 10. Hylotrupes bajulus. 11. Rhopalopus clavipes, 12. femoratus. 13. Plagionotus detritus.
Vogēsen ( Wasgenwald, Wasgau , lat. Vosagus , ... ... L. viridis , von Schnecken Helix candidula und rupestris, Buliminus detritus in ungeheuren Mengen und Cyclostoma elegans . Auch die Insekten sind ...
Epiphyten (griech., hierzu Tafel »Epiphyten« ), auf andern Organismen ... ... von den Regengüssen immer tiefer in das Wurzelgeflecht hineingeschwemmt, mächtige Ballen eines humusreichen Detritus bilden, der von den Nährwurzeln der Pflanze durchwuchert und ausgenutzt wird. ...
Meeresfauna (hierzu Tafel »Meeresfauna I« mit Deckblatt und Tafel ... ... Verbreitung der Tiefentiere ist die Bodenbeschaffenheit vielfach maßgebend, indem mit dem Verschwinden des gröbern Detritus auch viele Tiere verschwinden, die sich auf diesem ansiedeln. Dies gilt besonders ...
Sünwasserfauna (hierzu Tafel »Süßwasserfauna I u. II« ), die ... ... Tieren oder von zerfallenden organischen (pflanzlichen oder tierischen) Substanzen , dem sogen. Detritus . Manche von ihnen sind von volkswirtschaftlicher Bedeutung, indem sie als Fischnahrung ...
Das Wikipedia-Lexikon präsentiert die am häufigsten gesuchten Stichwörter der Online-Wikipedia ... ... biochemisch synthetisiert wurde. Sie enthält also die Masse aller Lebewesen, der abgestorbenen Organismen (Detritus) u. die organ. Stoffwechselprodukte. Etwa 60 Prozent der B. der Erde ...
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