... hier, und das hinzunehmen wäre mir hart angekommen, wenn ich's auch vielleicht ertragen hätte. Denn ich gehe davon aus, der Mensch in ... ... begreiflicherweise gegen ein beschleunigtes Verfahren nichts einzuwenden. Einzig und allein die Schmolke, die's mit der Verlobung so eilig gehabt hatte, wollte ...
... abwehrend. BÄUERIN laut. Du gleebst's asu gar nee, wie's mit dam Mane immer schwerer und schwerer ... ... zum Viehstall gehn. 's is mei' Schade! Jes! da nihm's ock! 's is mei Schade! Aber mei' Vater sa'te ...
... – d'r Joseph –! 's is a Leichtfuß, wenn's uf de Madel giht. ' ... ... nee. Ja' mich naus, Vater. 's kimmt wie's kimmt. Ich wer'sch ertra' ... ... zwee! BAUER wie benommen. Giht's nimmeh zu verberga? Giht's nimmeh' – zu verberga –? ...
... iber das Weib. – Aber die gleebt's nee – Die gleebt's nee! Die thut alles fir da ... ... kimmt. VATER JAKOB. 's is m'r gar nee recht. 's is m'r gar ... ... n. Nu is d'r Suhn bei Fremda – nu do! nu do! Und der Gotlieb is gar sihr a wunderlicher Man ...
... Is 'r d'n wenigstens nu do? TINE hastig. Springa's ock amol 'naus zu ner, ... ... lei't ma. – Ich ha' 's 'r hundertmol gesa't, wie's kumma muß. – Da Kerl ... ... ganze Nacht nee heemgekumma! 's hiert gar uf! Höhnisch. Nu! Da werd'r amol ...
... drum haw ich mer fürgenomm, daß ich's ihne weise will, wie's der Hennichen Gensfleisch gemacht hot. Un ... ... uf e Blättche gedruckt, wie's der Hennichen Gensfleisch gemacht hot. Und do hawe's die Knappe lese könn.« »Aber schlecht!« sagte ...
... auf eins, ich und 's Glasl und der Fisch, all's miteinander ins Wasser ' ... ... Freund', wovon in der Not' s Dutzend auf anderthalb Deka geht und dö Freundinnen waren ihrer Natur nach ... ... Was ist das? THOMAS. D'Orgel und 's Singen, wie's von einer Frühmess' herüberweht. Kennst es ...
... nit hab'n, Frau Xandl? Sehn S', schauen S', sag'n S' mer amal, wundert Sie's nit auch, daß mein Herr ... ... ALTE HAMMER. Aber gehn S', wenn er nur schmeckt, lassen S' Ihnen nit bitten. ... ... ALTE HAMMER. Wissen S', Frau Xandl, dann lassen S' Ihnen sag'n, das is ...
... ! ALTE HAMMER. Na, dann gehen S' nur und schau'n S' wieder fleißig. FLORIAN. Ich ... ... lieber Himmel! Das dauert ewig lang. Wann s' kommen, so müssen s' ja doch schon bald da sein. ... ... ! ALTE HAMMER. Zu was stehen S' denn nachher draußt, wenn S' nix sehn?! FLORIAN ...
... ' auch nit. THOMAS. Ich zahl' s' alle samt dö Bröder. FRAU XANDL. Als ... ... denk nit dran, das gibt's nit. Du lieber Himmel, wie's da heut bei uns ... ... räumen S' Ihnen auch aus'n Weg, machen S', da S' auf die Post kommen. Er ist ihm ...
... der Nachbarschaft h'rumsprengen. FRAU XANDL. Da brauchen S' nit erst 's Madel h'rumz'sprengen, Madam' Hammer; Sie ... ... FRAU XANDL. Sö, aber daß S' Wort halten! Denn daß Ihnen so a Unart g'schenkt bleibet ... ... Thomas! – Madam' Hammer, schicken S' nur zu mir, und wann S' vielleicht sonst noch was brauchen, ...
... mir nit unter d'Augen. Sein S' so gut, Herr Florian, führen S' ihn h'nauf in sein ... ... ihm ins Bett. FLORIAN. Ja, wann Sie's schaffen, Madam' Hammer, und er sich's gefallen laßt! Es wird aber nit ... ... . Nein, Madam' Hammer, dö zwa Herrn halt't nur einer, der nücht' nicht von nicht nücht ...
... wat ick man spaß, un dat's doch all min Irnst – süh, denn büst du am Enn ... ... – je denn helpt dat nich! Un wenn ick Liesch nu frigen do un swaps di sitten lat samst din oll Petersill, süh ...
... , Gotlieb? BAUER. Ach, ich ha's immer gewußt, wie's kumma muß. – ... ... Mattern, der Heinrich! Sa's 'n ock amol! sa's 'n ock amol! BAUER. ... ... a Backufen 'nei. MATTERN am Tisch. 's Erschte – 's Zweete – 's Dritte – 's Vierte! Nu nihm Dich ...
... er g'sagt, der garstige Spindelbein: ›'s gibt mehr so, un's ischt e Kind aus 'm ... ... die Frau Rubehn.‹ Un do hat er g'sagt: ›'s isch schon recht; des isch der Nam'.‹ Un do hab i's g'nomme.« Melanie schüttelte den Kopf ...
... nit Braten hab'n, daß er's anders gemeint hätt' – all's, was in unsern geringen Kräften ... ... , daß d' nit amal weißt, ob s' kommen! Warum sollten s' denn nit kommen? HAMMER. Ich ... ... recht a grauslicher Ding und dö Arme d' erbarmt mer orndli, daß s' dein Weib is, ...
... Dat hung man an en Haar, so harr he tostött, Do föhl he langs den Rügg en Slag, un noch een, Un ... ... dichte Gras darvun. As Heinri sik herumdreih na dat Mäden, Do weer se ahn en Wort un ahn en ...
... Christkinderl thun! Ich führ euch nur her, weil's brav wart's, damit's anschaun könnt's, was da is, und das hab' ... ... Kopf haben und schrei'n muß's selber. Da lernt's auch was dabei. FRAU HOLLER. ...
... und G'sundheit anlangt, wann die nur sein, wie s' sein soll'n, so kann's der eine nur so gut wie der andere, aber keiner besser haben! Weit, das is wie mit dö vergoldeten Nuss' dort am Baum geg ... ... , Frau Mutter, hab' ich nit recht? So reden S' doch auch amal was! ALTE HAMMER ...
... fro, da kam der Bauer gegangen, Wer do, wer do, wer do, drei Gänß im Haberstroh, Bibit pater Abraham ... ... Weine saß, Oho, der sich viel stoltzer Wort vermaß, do do, ists nicht blo, so ist es gro, So, so ...
Buchempfehlung
Simon lernt Lorchen kennen als er um ihre Freundin Christianchen wirbt, deren Mutter - eine heuchlerische Frömmlerin - sie zu einem weltfremden Einfaltspinsel erzogen hat. Simon schwankt zwischen den Freundinnen bis schließlich alles doch ganz anders kommt.
52 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro