... in dem Römischen reich ligen vnd rait do gen Venedig, Florentz vnd Janua vnd sendet nach den abenteürern, ... ... in ain kamer vnd fraget yn, wie es gangen wäre. Do saget er ym alle ding, wie er vmb das hüttlin auch kommen ... ... Ampedo, der erschrack so ser, das er nider sanck vnd ym geschwand, do er hort, das das hütlin ...
... Tochter, such e Strumpf, und stopfen do hinten ins Fenster, wo hüt 's Büebli ... ... und woni ums Eck gang, nebe 's Xaveris Huus, bim Bluest! do stoht er am Brunne, groß bis fast ans Dach und inneme duftige ... ... ? 's zieht alliwil schärfer und chüeler. Wenni lang verzehl, stohsch lang do ummen und gohsch nit.
... hennefallen un härre sik en Beineken affebroken. Do weende de Mutter öre bläuigen Tranen un leit den Felschär komen ... ... un sä: »Dat Mäken mutt en gollen Beineken hebben.« Do leit de Fru en gollen Beineken maken und leit dat dem Mäken ansetten; awerst et holp doch nicks. Et duere nich sau lange, do dee sick dei Dör up, ...
... övel günnt/ Ick drinck sin schal recht geren. Dat lestmal do ick by ehm was/ Spöhld he my so tho uth sin ... ... Wy wehren alß veer blinden/ Konden up unse föth nicht stahn. Do ick wedder tho huß wold gahn/ Kond ick de ...
... do räip häi mester Jakob. mester Jakob was nich inne. do sä häi 't sinen kinne, dat smeet mi met 'r tangen, do reet eck me na Frangen, un ans eck hen na Frangen ... ... te brusen den äinen ständer ut'n huse. do kam de ole süäge vär't hecke, ...
Erklärung einiger Ausdrücke. No. 6. a. Do neimen't de Lüe – da nahmen es die Leute. b. dräugen – trugen. c. Glisseke – Glitsche, Schurrbahn. d. weende – weinte. e. bekeik – ...
... die stat vnnd schloß ab vmb sibentausent ducaten. Do gab er Lüpoldo den schlüssel zu ainem kasten, so in seiner schlaffkamer ... ... Cassandrer hand, frey ledig nimmermer kain ansprach zum gemelten schloß noch stat zehaben. do ward vil zum kauf geredt. ainer sprach, es war zehentaussent ... ... gelt, ich welte es nit darumb geben. Doch do es beschehen was, fieng erst an der braut můter ...
... un all sien Glas weer entwei. Do ween he sien bittern Tranen darœwer. Do keem en Mann, de sä ... ... weg un verköff em int Dörp. Do kreeg he dar hunnert Daler fœr. As nu't morgens dat Mäken den Ossen Heu un Water gęwen will, do seggt de Oß to ęhr: »Heu un ...
... Broder ward woll wedder kamen.« »Ach Fru, sed he do, wat smeckt my dat Eten schön, giv my meer!« un je ... ... , so was eer mit eenmal so recht licht, un weente nich meer, do fung de Machandelboom an sich to bewegen, un de ...
... lahm un de dridde was splenternaket. Do gingen se mohl öwer Feld, do sehen se eenen Hasen. De ... ... stack en in de Tasken. Do käimen se für een groot allmächtig Waater, do wuren dre Schippe ... ... inne. Wo keen Buoden inne was, do gingen se olle dre inne: do käimen se an eenen allmächtig grooten ...
Trinklied Dô huob er ûf unde tranc. Weinschwelg. Das Glas in der Rechten, Die Flasch' in der Linken, So wollen wir fechten, Nicht wanken, nicht sinken! Krieg dem Durst und Krieg dem Kummer! ...
Trinklied Dô huob er ûf unde tranc. Weinschwelg. Die Frösch' und die Unken Und andre Hallunken, Die können nur zechen Mit röchelnden Rachen, Sie schlürfen aus Bächen, Aus Pfützen und Lachen, Aus ...
Trinklied Dô huob er ûf unde tranc. Weinschwelg. Auf Gesundheit unsrer Feinde, Stoßet an Mann für Mann! Sie, die Gründer unsres Strebens, Die Entwickler unsrer Kraft, Unsres höhern geist'gen Lebens In der ...
Trinklied Dô huob er ûf unde tranc. Weinschwelg. Den Stöpsel weg! und schenket ein! Schenkt ein, daß unser Herz erglühe, Und wie die Blum' am Sonnenschein, So an der Glut des Weins erblühe! ...
... ut: »süchst du nich, dat de Düwel to merren innen Weg sitt?« Do ik niks seen kunn, seggt he to mi, ik schull op dat Leidpęrd stigen un em twischen de Ohren dörchseen. Do seeg ik den Düwel merren innen Weg sitten ... ... vunne achtersten Rœd oppen Wagen, dat wi wider kaamt.« Do muß de Düwel de Achs anfaten un bet ...
... de Kiwitt, De danzden op den Butendiek. Do keem de lütje Spreen Un wull dat Spill anseen. Do neem de Kukuk en groten Steen, Un smeet den lütjen Spreen ant Been. Do schreeg de lütje Spreen: »Oweh, oweh, mien Been, mien ...
Trinklied Dô huob er ûf unde tranc. Weinschwelg. Unsre Väter sind gesessen Auch vor vollen Gläsern hier, Unsre Väter sind vergessen, Und vergessen werden wir. Wer kann alles auch behalten, Was geschieht und ...
Trinklied Dô huob er ûf unde tranc. Weinschwelg. Ja, lustig bin ich, das ist wahr! Wie's Lämmlein auf der Au. Die ganze Welt ist Sonnenschein, Ich fange hier den Regen ein Und trinke ...
217. Volkssitte in Kannstatt, 1499. Mone, Zeitschr. II. 193. Do ist ain wirtzhaws, das hat ain prun in der stuben hinderm ofen, do hat er albeg, wann man kumbt, allerley gut fisch in. ...
... finden un frög de Luide, wo doh de arme Fisker blierwen wöre, do segget se, dat möst ... ... seg he: »Fisker, wo sin ji do to kümmen?« »Do seg de: dat mött ji nig seggen ... ... de olle Fiskhütte gohn mag.« Do tüt he sinen ollen Kiel an, do kümmt he wier noh ...
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