... ANNERL. Ich hab' kein' Zeit, lang drauf z' warten, gleichwohl ich wissen möcht', was dich auf einmal für ... ... einmal über mich hab'n? Michel, 's ist kein wahr's Wörtel dran, das kannst mir glaub'n! MICHEL. Dös hab' ich auch ...
... so kommst in d'Höll'! Is drauf voll Verlanga Zu der Muada ganga: Därf ich 's Büaberl ... ... 'en Vatern beten: Därf ich 's Büaberl lieb'n? Nit dran denken, sagt er, bitt' mir's aus, Jag' dich ...
Die ängstliche Nacht Heut bleibt der Herr ... ... kalt; Ein Kerl von scheußlicher Gestalt. Ha, drauf und dran! Du oder ich! Jetzt heißt es, Alter, wehre dich! ...
... in einem Falle der Not muß der Amtmann dran. Ja, Konstantin, er muß! Ei, wäre es nicht um den ... ... bei gemeinen Gelegenheiten über Wasser halten,« gab er in seiner Herzensfreude ungefordert noch drauf und drein. Ach, er ahnete nicht, der wohlgemute Ritter, daß ...
... wie ein Alrungeist Steigt ewig mir, wälzt ich auch Berge drauf, Das Leidgespenst in meinem Herzen auf, Daß mir der wilde ... ... den Teich, Um ihn versammelt sich der Frösche Reich, Und oben drauf sitzt, wie auf einem Throne, Die ...
... rauschte der Wald über die Dächer herein. »Da nimm dir ein Exempel dran«, fuhr er fort, »Wälder und Berge stehn nachts in Gedanken, da ... ... , »seht nur, vier prächtige Rosse vor dem Wagen und der fromme Kutscher drauf.« – »Mit einem goldbordierten Hut«, sagte Suppius wieder, ...
... , lege man in Gottes Namen die Füße drauf! Wer hundert Mark zuviel hat, hänge sein Gewehr an die Notbremse ... ... die vorbei tanzen! So viel Draht gibt's noch im Lande, wie da dran hängt. Und ohne Stacheln! Das ist wegen des Telegraphierens, damit die ...
... scherzen, doch wir fanden Den alten Ton nicht mehr. Auch als er drauf Zum Tanz mich führte, blieb er stumm und herb; In sich ... ... Die nun als Braut vor meiner Seele stand. Und durch die Felder, drauf im Dämmerschein Noch sommerlich wie leiser Geigenton Das Nachtlied ...
... Bauch bis vor die Augen aufbläht. – Dein Maul zerreißt sich, sagte drauf der Münzer, Gewohnterweise nur zur eigenen Schande. Quält mich der Durst ... ... ihn an mit solchem Schamgefühle, Daß noch es mich ergreift, wenn ich dran denke. Dem Manne gleich, der träumt, es treff' ...
... besondren Zeichens; Ihr Auge aber schien sich dran zu weiden. Und wie ich blickend ihnen näher trete, Seh' ... ... Der bringen soll die Tasche mit drei Böcken? – Das Maul verzog er drauf, und gleich dem Ochsen, Der seine Nase leckt, wies er die ...
... Noch schaudert mich's wenn ich nur dran gedenke. Aufmerksam ward durch ihren Ruf mein Meister; Dann wandt' ... ... Furcht den guten Willen, Der mich verlangen ließ, sie zu umarmen. Drauf hub ich an: Sobald mein Herr und Meister Mir Worte sagt', ...
... der nicht, was willst du denn von mir? Liegt dir so viel dran, wer ich sei, zu wissen, Daß du deshalb das Ufer niederstiegest ... ... so rauh und steil war, Daß ihn selbst Ziegen schwer erklommen hätten. Drauf ward ein neuer Talgrund mir enthüllet.
... haben schien. Er trug eine hohe schwarze Krawatte, drauf ein kleiner vermickerter Kopf saß, und wenn er sprach, war es, ... ... . »Ich finde, was Molchow da gesagt hat, ganz richtig; es kommt drauf an, daß man reingezwungen wird, sonst weiß man überhaupt gar ... ... vor, daß wir unsern Auslug von dem Wackelstege, drauf wir hier stehen (jeden Augenblick kann einer von uns ...
... bloß immer Zank und Streit. Auf meinem Schreibtisch liegt ein Briefbogen, drauf hab ich alles Nötige geschrieben. Viel wichtiger ist mir das mit dem ... ... die quängeln bloß und schlagen große Haken in die Türfüllung und hängen eine Schaukel dran. Überhaupt, wenn es sein kann, keine Kinder. Hartwigen ...
... Licht würd' an sie prallen, Und drauf wieder abwärts fallen; Aber ohne Gegenstand Sieht man nicht der ... ... besondre Weise Folgendes Experiment: Wenn man in ein hohl Gefässe, Dran ein Hals von kleiner Grösse, Nur ein Licht von unten hält, ...
... niedergelassen hatte. Neben ihr stand ein Marmortischchen, drauf sie den linken Arm stützte. »Nun endlich, Herr von Czako. ... ... beiden Herren in einem anscheinend intimen Gespräche. Wenn es sich um etwas handelte, dran ich teilnehmen darf, so gönnen Sie mir diesen Vorzug. Papa hat sich ...
... Bittres Aufstossen. Leeres Aufstossen, Abends nach dem Niederlegen im Bette, und drauf eine kratzige, scharrige Empfindung am Kehlkopfe, fast wie nach Soodbrennen (n. ... ... ; Abends nach dem Niederlegen hörte es auf. Gleichsam elektrische Erschütterungen, mit drauf folgendem Zerschlagenheitsschmerz im Knie und Ellbogen. 225. Schmerzen in ...
... an Und dachte sich: »Da fehlt was dran. Ein Mädchen ohne Kett und Ring, Das ist fürwahr ein halbes ... ... Dienerschar, Die, allem Volke unsichtbar, Ihn dienstbereit umgab, ein Zeichen. Drauf ward, von wem ist nicht zu sagen, Das Weib ... ... Weib noch Mann, Nahm irgendwie den kleinsten Anstoß dran, Erfüllt von andachtsvoller heiliger Wonne. Es war ...
... ja das Allerfeinste, besonders, was so dicht dran sitzt.« »Ganz mein Fall. Es ist doch merkwürdig, wie sich ... ... bloß einen Sägebock mit einer Buchenholzklobe darauf, daneben Säge und Axt. Er wies drauf hin und sagte: »Du weißt, alte Passion und ersetzt mir nach ...
... sie nur: Ich will! Und schüchtern schweigt der Alte still. Drauf folgt der Mutter Wink die Tochter willig nach Und ändert gleich ihr ... ... Damit nicht dein Geschrei den Vogel schüchtern macht! Voll Neugier folgt sie drauf und sieht mit neid'schem Blick Den Sprosser, und ...
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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