Daß Blümchen Wunderhold Es blüht ein Blümchen irgend wo In ... ... Das ist viel köstlicher, als Gold, Als Perl' und Diamant. Drum wird es »Blümchen Wunderhold« Mit gutem Fug genannt. Wohl sänge ...
Subskriptionsanzeige Ich will meine Werke auch sammlen und h'rausgeben. Es hat mich zwar, wie sonst wohl zu geschehen pflegt, kein Mensch drum gebeten, und ich weiß besser als irgendein geneigter Leser, wie wenig dran verloren ...
... Glücke, das so früh aufblüht, Pflegt schon am Mittag Weinen. Drum glücklich ist, wer das vergißt, Was einmal nicht zu ändern ist ... ... Mit deinen Lebensgeistern? Wer weiß, wo man noch Rosen bricht, Drum sei vergnügt und sorge nicht! Obgleich mein Schiff ...
40. Ihr habt bei schlimmer Zeit in engen Schranken Bewahrt die Summe christlicher Gedanken; Doch diese engen Schranken sind noch drum Die Kirche nicht und nicht das Christentum.
... Zu Wagen, Pferd und Fuße; Drum glaub an keinen Lumpen je, An keines Lumpen Buße. ... ... Damit die armen, verdammten Seelen Vergeblich horchend baß sich quälen. Drum, teure Kinder, seid fromm und gut, Besonders hütet euch für ...
Das Kind mit der Schere »Kind«, hub die Mutter an, »eins mußt du mir versprechen: Die Messer und die Gabeln stechen; Drum rühre keins von beiden an.« – »Allein die Schere, sollt' ich ...
8. Die Menschen lassen vieles gelten Die Menschen lassen vieles gelten ... ... du klagen, willst du schelten, – Auch das, man kümmert sich nicht drum. Nur, willst du rasch die Gunst verscherzen, So zeig ein ...
Beschlusz eines Schreibens, welches er einmahl an seine Magdalis ergehen lies Die Zeit kan alles möglich machen; Drum faße dich nur mit Gedult! Der Himmel blizt, die Spötter lachen; Getrost, es ist nicht unsre Schuld. Der Anfang unsrer ...
[Ob schwerer nebel in den wäldern hängt] Ob schwerer nebel in den wäldern hängt: Du sollst im weiterschreiten drum nicht zaudern · Sprich mit den bleichen bildern ohne schaudern · Schon regen sie sich sacht hinangedrängt. Wenn gras und furche ...
5. Minnewerben Der Dorn ist Zeichen der Verneinung, Des Mißgefallens und des Zornes, Drum: widerstrebt sie der Verneinung, Reicht sie das Zeichen mir des Dornes. Doch wirft die Knospe einer Rose Die Jungfrau mir als Zeichen ...
6. Ein Blick des Augs hat mich erfreut – ... ... Wirkt immerfort in mir erneut Ein leuchtend Wunder des Geschicks. Drum eine Frage stell' ich dir, Horch huldvoll auf, mein süßes Leben: ...
31. Geistliche Armuth Der Weis' ist arm, und hat nichts, da Gott wircken kan, Drum leidet Gott vor ihn, und greifft sich selber an.
Vanitas! Vanitatum vanitas! Ich hab mein Sach auf Nichts gestellt. Juchhe! Drum ist's so wohl mir in der Welt. Juchhe! Und wer will mein Kamerade sein, Der stoße mit an, der stimme mit ein Bei dieser ...
U u Uhu Der Uhu sieht gar ernsthaft aus, als hätt ... ... , All Dunkelheit ist ihm ganz hell, doch sieht er nichts bei Tag, Drum ist er auch ein solch Gesell, den nie kein Vogel mag.
25. Hoff auff Gott An die eitele Hoffnung Weg schnöde Pracht! ein Sinn, drum du wilt weben, Der ist nicht frey, muß stets in Fürchten schweben, Denn wer so hofft, nihmt nicht die Zeit in acht, Die ihn bestimmt, ...
R r Rabe Der Rab thut täglich singen, sein groben rauhen Baß. Heut will ihm nichts gelingen, drum singt er cras, cras, cras, 1 Wer alles schiebt auf morgen, und nichts gerichtet heut, Der muß stets seyn in Sorgen, daß ...
Panik Schon fühlen Nachtgestalten rings ihr Walten. Des Tages Wangenwärme muß enthauchen. Ihr Dinge wißt doch, daß wir Frieden brauchen, Drum trachtet nicht den Athem anzuhalten. Was mahnt, als dürften sich nun ...
[von Jakob Sturm] Catharin-Regina Freulein von Greiffenberg; durch Buchstab- ... ... . Erklärung. Hier / was der Himmel hegt / wird Göttlich aufgespielet: drum hat Uranie das beste Theil erzielet. hier schaut Sie Himmel-auf / ...
79. Es liegt bloß an dir Gott sucht, so gut ist er, sich mit dir zu vertragen; Du darffet ihn, bist du ihm nur gut, nicht drum befragen.
Ein Weltgericht Die Weltgeschichte ist das Weltgericht, Doch kein ... ... Denn solche derbe Speise würde nicht Ein jeder Herr und Knecht vertragen. Drum hat man viele Männer angestellt, Die müssen's klopfen, kochen, braten, ...
Buchempfehlung
1843 gelingt Fanny Lewald mit einem der ersten Frauenromane in deutscher Sprache der literarische Durchbruch. Die autobiografisch inspirierte Titelfigur Jenny Meier entscheidet sich im Spannungsfeld zwischen Liebe und religiöser Orthodoxie zunächst gegen die Liebe, um später tragisch eines besseren belehrt zu werden.
220 Seiten, 11.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro