Dynást (grch.), Machthaber, Herrscher; Dynastīe, Herrschergeschlecht; dynastisch, eine Dynastie betreffend.
Dynastīe (griech.), Herrschergeschlecht, Fürsten -, Herrscherhaus; dynastisch , auf die Dynastie bezüglich, diese betreffend, z. B. dynastische Interessen (im Gegensatz zu den Interessen des Volkes oder des Staates ).
Künstler: Unbekannte ägyptische Künstler Technik: Wandbild Aufbewahrungsort: London Sammlung: British Museum Epoche: Dynastisch-archaische Epoche Land: Ägypten
Frankreich (Gesch.). I. Vom Anfang der geschichtlichen Zeit bis zum ... ... Zielpunkt ihres Strebens hinaus. Republikaner u. Socialisten bemächtigten sich der ursprünglich von der dynastisch gesinnten Linken angeregten Bewegung u. drängten die gemäßigte Partei immer ...
II Wir haben unseren Lesern eine Darstellung der früheren revolutionären Geschichte Spaniens ... ... revolutionäre . National, weil sie die Unabhängigkeit Spaniens von Frankreich proklamierte, war sie gleichzeitig dynastisch, da sie den »geliebten« Ferdinand VII. Joseph Bonaparte entgegenstellte, war sie ...
Nach dem Krieg Die Folge des Krieges war bekanntlich die Schaffung des ... ... Annexion vergrößertes Preußen, kein Großdeutschland unter österreichischer Führung, keine Trias. Dies und ähnliche dynastisch-partikularistischen Bestrebungen, welche nur zur Unfreiheit, Zersplitterung und Fremdherrschaft führen, sind von ...
Drittes Buch September 1879 bis Juli 1882 Schon als kleiner Bub hatte ich ... ... irre, mit der Auflösung des deutschnationalen endeten, dessen Richtung dem »guten«, insbesondere dem dynastisch gesinnten Österreicher zu jener Zeit und noch lange nachher mit mehr oder minderem Recht ...
Friedrich Engels Einleitung zu Karl Marx' »Klassenkämpfe in Frankreich 1848 bis 1850« ... ... 1848 war, die soziale Umgestaltung durch einfache Überrumpelung zu erobern. Eine in zwei dynastisch-monarchische Sektionen gespaltene Bourgeoisie, die aber vor allen Dingen Ruhe und Sicherheit für ...
Neunzehntes Kapitel Und nun war Wahltagmorgen. Kurz vor acht erschien Lorenzen ... ... genug. Aber damit ist Ermyntrud nicht zufrieden; sie verlangt ihrer Natur nach zu dem Dynastisch-Genealogischen auch noch etwas poetisch Märchenhaftes. Und das kompliziert die Sache ganz erheblich. ...
Zweites Kapitel Dynastien und Stämme Niemals, auch in Frankfurt nicht, bin ... ... Doch ist es mir schließlich stets gelungen, trotz der starken dynastischen, aber Dank der dynastisch berechtigten und in entscheidenden Momenten immer stärker werdenden nationalen Strebungen des Kaisers seine Zustimmung ...
III Wenige Monate nach dem Frankfurter Congreß starb der König Friedrich VII. ... ... ich dem Kaiser von Oesterreich: »Zu einer politischen Gemeinschaft geschichtlich berufen, machen wir dynastisch und politisch beiderseits bessere Geschäfte, wenn wir zusammenhalten und diejenige Führung Deutschlands übernehmen, ...
Erste Adresse des Generalrats über den Deutsch-Französischen Krieg An die Mitglieder der Internationalen ... ... Ist der Krieg gerecht? Nein! Ist der Krieg national? Nein! Er ist ausschließlich dynastisch. Im Namen der Gerechtigkeit, der Demokratie, der wahren Interessen Frankreichs schließen wir ...
V. Beginn der Komposition des ›Siegfried‹. Vergebliche Hoffnungen. – ... ... gab eben damals der kleine schweizerische Grenzkanton Neuenburg , mit Preußen seit 130 Jahren dynastisch verknüpft, ohne ihm doch organisch verbunden zu sein, den Ausgangspunkt einer allgemeinen Bewegung ...
VI. Parlamentarisierung und Föderalismus Es wurde seinerzeit vorgeschlagen 18 , ... ... als deren Schutzherr zu erscheinen. Die Nachwirkungen dieser Tradition reichen bis heute. Denn eine dynastisch-bürokratische Pfründenversicherung, praktisch sich äußernd in einer Garantie weitgehender Kontrollfreiheit der Bürokratie ...
16 Es ist noch übrig, die Vollendung der abendländischen Kunst in großen ... ... die Dynamik der berühmten Schlagworte der Aufklärung, die moderne Maschinentechnik, das Kreditsystem und die dynastisch-diplomatische Staatsorganisation zu einer ungeheuren Totalität seelischen Ausdrucks. Mit dem inneren Rhythmus der ...
I. Die israelitische Eidgenossenschaft und Jahwe. Vorbemerkung: das soziologische Problem ... ... sich in Babylonien »monotheistische« Tendenzen zeigen, sind sie wesentlich entweder solar oder politisch-dynastisch bedingt, meist aber beides, ähnlich wie es die Reform des Echnaton in Aegypten ...
... der selbst in Frankreich und heute noch unbewußt dynastisch ist, durch den Begriff des Vaterlandes als dynastischer Einheit, der zuerst ... ... allen Ländern zwei Parteien, welche die Nation in einem entgegengesetzten Sinne vertreten, als dynastisch-historische und als geistige Einheit – Parteien der Rasse und der Sprache –, ...
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»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
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