Karl August Varnhagen von Ense Denkwürdigkeiten des eignen Lebens
Salomon Maimon Geschichte des eigenen Lebens (1754–1800)
... Harms, Füchtbauer, Rau, Rüchardt. Meine eigenen Arbeiten ergaben die ersten Energiemessungen der Röntgenstrahlen und eine daraus abgeleitete Bestimmung der ... ... Aufbau des Reiches und seiner Wirtschaft hat noch keine Zeit für die Entwicklung einer eigenen Kultur gelassen. Es ist wohl das größte Problem der Gegenwart, wie ...
Siegfried Wagner Erinnerungen Wohl dem, der eine glückliche Jugend hatte. Kein Frost, ... ... der katholische Kultus großen Eindruck auf Sinn und Gemüt machte, und bei dem Kindern eigenen Nachahmungstriebe wollte ich nun gern selber zuhause die Zeremonien ausführen. Mit dem Taschengeld, ...
Jacob Ludwig Carl Grimm Selbstschilderung Ich bin der zweite Sohn meiner Aeltern und ... ... gebunden wurden, vortheilhafte Ankäufe gleich zu benutzen, wenn er nicht das Geld aus seiner eigenen Tasche vorschiessen wollte. Jene Behörde forderte aber hernach ausserdem, dass zum Behuf einer ...
... , erkennete er meine Unschuld und redete der Lügnerin, so es aus ihren eigenen Gedanken auf mich gesagt, hart zu, und hat sie es auch bestanden ... ... aber auch etwas Wärme. Von diesen drei Sonnen hatte ich im Schlaf meine eigenen Gedanken, indem ich solche auf die drei Religionen zog, ...
Wilhelm Karl Grimm Selbstschilderung Ich bin zu Hanau geboren, am 24. Februar ... ... Beispiel einfacher Sitten anführen darf: ein Tafelzeug von der feinsten Art, welches sie mit eigenen Händen hier gesponnen hat. Als ihre Enkelin, die Mutter meiner Frau, mit ...
Christian Wolff Selbstschilderung Ich bin gebohren worden den 24. Januar (welcher auch ... ... der Hand, dass, wenn ich in Marburg verbleiben wollte, man mir nach meiner eigenen Wahl einen Professorem setzen wollte, der einen Theil der Arbeit von mir ...
August Hermann Francke Lebenslauf [1690/91] [H.M. August Hermann Franckens ... ... thun fort, und hielte an mit fleissigem Gebeth auch in der grösten verleugnung meines eigenen Hertzens. Folgenden Tages, welches war an einem Sontage, gedachte ich mich gleich ...
... seinem Ziel zu kommen, zu seinem ganz Eigenen, das die menschliche Persönlichkeit ausmacht und sie von allen anderen Menschen unterscheidet. ... ... Jahre alt, spürt man nur Gegenwart und in ihr die schmerzliche Zerrissenheit der eigenen Werdenot. Man sieht noch keinen geraden Weg, den man zu gehen hat ...
... schon unzählige, zum Theil recht gut beanlagte und sogar auf ihrem eigenen Thätigkeitsgebiete hervorragend tüchtige Leute irre geführt und auch häufig zu Grunde gerichtet haben ... ... viel dazu beigetragen, die deutsche Industrie zu kräftigen und ihren Leistungen Achtung im eigenen Lande wie im Auslande zu verschaffen. Unsere Industrie ...
... und obendrein ein Stück Geschichte, auch meiner eigenen. Es betitelt sich »Osterwort« von Franz Dingelstedt und fordert ... ... ich gewünscht, nicht Farmer zu sein? Keiner hat gründlicher als ich am eigenen Leibe erfahren, daß das Leben nicht eine Eisenstange ist, die jeder in ...
... . Ticini Reg. 1787. 8. und begleitete denselben mit einer eigenen Vorrede. Da mir noch einige Zeit bis zum Anfange der öffentlichen Vorlesungen ... ... Protettori an mich gesandt, um hierüber mein Gutachten mitzuteilen. Ich entwarf daher einen eigenen Plan nach dem Beispiele desjenigen, welchen ich für die ...
... Fehler, den der sel. Semler in seinem eigenen Lebenslauf, als Zuhörer an ihm bemerkt, daß er die orientalischen Sprachen mit ... ... schon als Student, wo ich mich recht entsinne, Vormund über einen Sohn seines eigenen gewesenen Vormundes. Noch kamen kurz vor der Abreise zwei Leute vor, die ...
... und ich habe genug Nöte mit meinen eigenen okzidentalischen Wechseln gehabt. Aber es gibt gewiß noch schlimmere ... ... Zeiten geschähe das Gegenteil, wodurch der Ruf wieder ganz meinem eigenen Namen gleichlaute, und indem die Buben in der unsinnigsten Weise alle Begriffe ... ... manchmal in Anspruch, wenn es galt, an einer beglückten Nebenbuhlerin, die ihren eigenen ehemaligen Schatz heuratete, sich zu ...
... Auch Kathrin war den Abend mit ihren eigenen Angelegenheiten beschäftigt, und so saß ich denn allein in meinem ... ... . Sie kam eines Tages und erzählte in der ihr eigenen humorvollen Art, in der sie sich selbst lächerlich machte, daß es endlich ... ... den schweratmenden Schläfern still zu sitzen und auf die immer unruhiger werdenden Schläge des eigenen Herzens zu horchen. Ich ...
Heinrich Heine Testament Vor den unterzeichneten Notaren zu Paris, Herrn Ferdinand Léon Ducloux ... ... zu haben, aber ich wurde mehr durch den Geist meines Zeitalters als durch meine eigenen Neigungen fortgerissen. Wenn ich unwissentlich die guten Sitten und die Moral beleidigt habe, ...
... wenden – aber die Feuerprobe auf die Echtheit der Gesinnung am eigenen Leibe darf nicht kommen ... Nichts zu machen! Sie hat dem ... ... Betrogenen hat einen Pfennig zurückgekriegt. Friedas Schmucksachen hatte er – wahrscheinlich mit ihrem eigenen Gelde – vom Juden geholt und versilbert. Mir hätte ...
... auch Schabeliz in Zürich Schwierigkeiten machte, seinen eigenen Verlag unter dem Titel der gleichzeitig gegründeten Zeitschrift »Züricher Diskussionen« und veröffentlichte ... ... Verlag Zür. Diskussionen) über die Verfolgungswut der deutschen Staatsanwälte, unter Aufstellung einer eigenen politischen Geisteskrankheit, die das deutsche Publikum ergriffen habe, persiflirt ward. (Falsche ...
... mir nicht kommen, weil ich von niemand etwas erhoffte als von der eigenen Arbeit. Ich war von der qualvollsten Ungeduld gedrängt, mein Talent erweisen ... ... erzählen zu können –, ist immer lange stille Arbeit, viel verzweifelnder Unglaube am eigenen Talent, viel stumm gebliebene Qual vorhergegangen. ...
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Diese Ausgabe gibt das lyrische Werk der Autorin wieder, die 1868 auf Vermittlung ihres guten Freundes Ferdinand v. Saar ihren ersten Gedichtband »Lieder einer Verlorenen« bei Hoffmann & Campe unterbringen konnte. Über den letzten der vier Bände, »Aus der Tiefe« schrieb Theodor Storm: »Es ist ein sehr ernstes, auch oft bittres Buch; aber es ist kein faselicher Weltschmerz, man fühlt, es steht ein Lebendiges dahinter.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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