Ewiges Einerlei Was längst beantwortet ist oder längst zu beantworten wäre, das wird noch immer gefragt, das frißt noch immer Gehirn.
Einerlei Ihr Mund ist stets derselbe, Sein Kuß mir immer neu ... ... Ihr Auge noch dasselbe, Sein freier Blick mir treu; O du liebes Einerlei, Wie wird aus dir so mancherlei!
Das beständige Einerlei 1759. Aspan, ein Edelmann, gewohnt ... ... und grau, Ohn' mehr als einerlei von Speise zu genießen? Wer kann denn ewig nur auf ... ... vor, Der Wechsel ist gewiß das schönste Ding auf Erden, Denn immer einerlei muß uns zum Ekel werden. Hans ...
Ein Abschied Ich sah nach jedem Giebeldach, ... ... Und mit dem Abschied war's vorbei, Nun ist mir Alles einerlei, Wohin ich wandern soll! Otto Roquette ...
Die Polizei Tritt der Verstand zur Polizei Und bittet um ... ... Hier in der Stadt Man Ruh' zwar hat, Allein es ist doch einerlei, Sie sitzen draußen auf den Bergen. Geht der Verstand und ...
... Nun ist mein' beste Zeit vorbei, Nun ist mir Alles einerlei Wohin ich wandern soll. Verlassen muß ich meine Lust, ... ... Und mit dem Abschied war's vorbei, Nun ist mir Alles einerlei Wohin ich wandern soll!
So oder so Frei bin ich, ... ... vogelfrei, Vi va und vogelfrei, ja vogelfrei, Und alles ist mir einerlei, I, a und einerlei, ja einerlei; Ich lache, wenn die Sonne scheint Und lache, wenn sie' ...
[Bein oder tei] Bein oder tei, Einerlei, Wie man sie scheide! Hohl sind beide.
Auf! Komödianten ziehen vorüber, Wüst verwitterte Gestalten Mit ... ... Elend Diese rohe Prahlerei Ist doch einmal etwas Neues In dem eklen Einerlei. Nehmt mich mit! Ich will das spielen, Was mich Welt ...
CV Nennt meine liebe nicht abgötterei Drin den geliebten ihr als götzen seht – Sagt nicht · mein sang und lob sei einerlei: Einem · an einen · immernoch und stet. Gut ist ...
Doris Rötlich schimmern die Beeren aus dichtbeblättertem Buschwerk, Und in ... ... Frucht. Helfend nah ich mich dir, durchwandelnd langsam die Reihen, Bis an einerlei Zweig trifft sich das fleißige Paar. Und statt der Beeren nun oft ich ...
König Regnar Lodbrog (d.h. mit den gepichten Hosen.) ... ... Wie seine Leichtmatrosen, Die rochen nicht wie Rosen, Das war ihm einerlei. Er liebte schneidig Schön Thora, Die wohnte fern im ...
Die Sclaven-Emancipation Lob und Heil, ihr großen Mächte, ... ... frei! Und warum sie's nicht schon waren Lange, das ist Einerlei! Jetzt, nach wen'gen hundert Jahren, Sind die schwarzen Sclaven ...
Nächtliche Fahrt Es wogte das Meer, aus dem dunklen Gewölk ... ... Wir waren unsrer drei. Es plätschert' im Wasser des Ruderschlags Verdrossenes Einerlei; Weißschäumende Wellen rauschten heran, Bespritzten uns alle drei. Sie ...
Szene aus meinen Kinderjahren Oft war mir schon als Knaben alles Leben Ein trübes träges Einerlei. Die Bilder, Die auf dem Saal und in den Stuben hiengen, Kannt' ich genau; ja selbst der Büchersaal, Mit Sandrart, Merian, den Bilderbüchern, Die ...
Verschiedenheit ist nötig »Ach wären all' von einem Glauben! ... ... Trauben, Auch gelbe nicht und blaue nicht, Und gäb's nur einerlei Gedicht – Und einerlei sei das Gesicht, Und überall ein dunkel Licht, Ach, wären ...
Bemerkung Freiheit und Knechtschaft sind wohl zwei; Doch oft im Grunde einerlei.
Szene aus meinen Kinderjahren Oft war mir schon als Knaben alles Leben Ein trübes träges Einerlei. Die Bilder, Die auf dem Saal und in den Stuben hingen, Kannt ich genau; ja selbst der Büchersaal, Mit Sandrat, Merian, den Bilderbüchern ...
Vergebene Lehre »Wiederholt euch doch nicht!« – Ja! Hundertmal sollt ihr dasselbe Hören, da ihr doch auch ewig ein Einerlei seid.
Tag sieht mit spätem Licht noch ins Gemach Die Vögel brüten, ... ... , als muß er ruhen von dem Mai. Nur eine Amsel singt ins sommergrüne Einerlei Als letzte, die noch keine Ruhe zeigt. Der Berg ist grün, ...
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Als Blaise Pascal stirbt hinterlässt er rund 1000 ungeordnete Zettel, die er in den letzten Jahren vor seinem frühen Tode als Skizze für ein großes Werk zur Verteidigung des christlichen Glaubens angelegt hatte. In akribischer Feinarbeit wurde aus den nachgelassenen Fragmenten 1670 die sogenannte Port-Royal-Ausgabe, die 1710 erstmalig ins Deutsche übersetzt wurde. Diese Ausgabe folgt der Übersetzung von Karl Adolf Blech von 1840.
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