... Ehe Sehe Stand Brand Klage Plage Einerlei Entzwei Denker Qual Wahl. Halberstadt, den 21. Febr. 1762. ... ... nach, und war geborne Plage Für mein so sanftes Herz; mein ewig Einerlei Blieb er zehn volle Jahr, riß oft ein Blatt entzwei, Ganz ...
XIII. Hylas. Nicht uns einzigen brach't, wie wir meinen ... ... Mahlzeit, Für den Herakles selbst und den Telamon, männlicher Seele, Die an einerlei Tisch stets aßen, die Beiden, als Freunde. Tragend den ehernen Eimer gewahrt ...
Akkorde Wie kommt es, daß die Saiten widerklingen, Wenn ... ... Melodie. Zwar übertäubt die schüchtern leisen Klänge Am hellen Tag das bunte Einerlei Der Sterbeseufzer und Triumphgesänge, Verzweifelt Lachen und des Schmerzes Schrei – ...
Kopf oben Laß doch das Wimmern und das Weinen, Das ... ... Erheb' kein großes Wehgeschrei, Jedwedes Leben muß verderben Und eingehn in das Einerlei, Steh' auf – ein Schwarm von neuen Gästen, Der drängt ...
Noch Eins! Mit dem Volke soll der Dichter gehen ... ... dem Dudelsack! Und ob ihr auch flucht und mich niederschreit, Mir Alles einerlei! Die Porzellan- und Reifrockzeit Ist Gottseidank vorbei! Vor dem ...
Der Zigeuner Wer reitet über den gelben Sand ... ... Seele so lustig, juchhei! Ich weiß nicht wohin, mir ist's auch einerlei, Weiß kaum, ob ich eine habe, Meinen Leib frißt Wurm ... ... Rabe, Und dann ist alles vorbei, Oder auch nicht, das ist einerlei!« Münster 1889
XXV. Herakles bei Augeias. Fragment. Dem nun erwidert ... ... Wandrer. Wisse, die Herden des Königs, des weise gesinnten Augeias, Weiden auf einerlei Trift nicht all' und in nämlicher Gegend, Sondern die einen begeh'n ...
XVIII. Brautlied der Helena. Bei Menelaos hielten, dem braunumlockten, ... ... wenn gleicht das Gebor'ne der Mutter! Alle gesamt sind wir gleichalt'rige; einerlei Laufbahn Laufend am Bad des Eurotas, nach Weise der Männer gesalbet, Viermal ...
Luzifer Am Tage des jüngsten Gerichtes war es, Am letzten ... ... fanden, Daß auch Satan bei ihnen sei; Das war ihnen gar nicht einerlei. Ließen darum bei dem Herren fragen, Was er eigentlich täte ...
In der Fremde Schon bin ich müd zu reisen, ... ... Ach nein, nur nicht nach Haus! Dort stirbt des Lebens Leben Im Einerlei mir aus. Wo also willst du weilen, Wo findest du ...
Abschiedslied Fahr wohl, du alte Schraube! Mir warst du sehr egal. Mir schmeckt die Lebenstraube, Und dir ... ... dich gerne frei. Und wenn du wieder grolltest, So wär's mir einerlei. Schrei nur, mein Liebchen, schrei!
Die Stadt Sehr weit ist diese Nacht. Und Wolkenschein Zerreißet vor des ... ... stumpfem Sein Eintönig kommt heraus in Stille matt. Gebären, Tod, gewirktes Einerlei, Lallen der Wehen, langer Sterbeschrei, Im blinden Wechsel geht es ...
An Rosa Elegie. Wolgast. 1785. Eine Rose blühte. ... ... jeglicher Thätigkeit sich. Also wallen auf himmlischen Fluren zwo ähnliche Seelen, Trinken einerlei Kelch, athmen einerlei Duft. Also wandelte Rosa an ihrer Amalia Armen. Bis sie ein ...
Konsequenz In meinem Gärtchen, zwei Fuß vom Weg, Hinter ... ... In Zukunft sind die Syringen frei, Ob Mädel, ob Buben, ist einerlei. Was ihr im Sprung erhaschen könnt, Ihr Diebsgelichter, sei euch ...
Neuer Baustil Die alte Kirche ragt so hoch empor, Ein festes ... ... Meint jeder Künstler, daß er schaffe neu, Doch bleibt es beim gewohnten Einerlei, Denn wer nicht vorwärts dringt, trifft nebenbei. Das Kleid ist ...
Die Rache Tamalals Die goldnen Hörner klangen Hinab auf Ninive, ... ... Sinn: »Es war einmal ein König, Wie er heißt, ist einerlei, Der liebte nichts so wenig Wie Kriegsgeschrei; Wenn Beile auf ...
Der innere Architekt Wem's in der Unterwelt zu still, ... ... gar ein solch Geschicktes Tierlein wie der Molch, Dann ist ihm alles einerlei, Und wär's ein Bein, er macht es neu. Nur ...
Wechselgesang Sie Leicht fühl' ich mich, als schwebt' ... ... Freuden suchen; Und will der schwere Ernst die Spiele stören, Das lange matte Einerlei verfluchen. So werden wir denn frei und freier leben, Bis göttlich leicht ...
... Reimerei und Schweinerei! Mir ist alles einerlei! Alte Katzen sind nicht blöde. Aber jene Untermenschen, ... ... braten möchte, Machen mir die Welt so öde. Mir ist alles einerlei! Mensch, sei frei! Ach, nur im Dunkeln ...
Abendschluss Die Uhren schlagen sieben. Nun gehen überall in der ... ... frei, Und als warte nicht schon, durch wenig Stunden getrennt, das triste Einerlei Der täglichen Frohn – als warte nicht Heimkehr, Gewinkel schmutziger Vorstadthäuser, ...
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