Dritte Szene SCHUISKOI. Mein Zar, um eine Gnade bitt ich ... ... , die uns drücken, keck zu brechen Oder sie wankelmütig aufzuheben, Ist einerlei! Du willst das eine nicht, Weil du die Strafe deines Zaren ...
Dritter Auftritt. Truffaldino, nachher Beatrice. TRUFFALDINO. Das ... ... er sagte, ich sollte mir zu essen geben lassen. Nun bin ich mit ihm einerlei Meinung. Wenn er nicht essen will, so mag er es bleiben lassen; ...
Auf! Komödianten ziehen vorüber, Wüst verwitterte Gestalten Mit ... ... Elend Diese rohe Prahlerei Ist doch einmal etwas Neues In dem eklen Einerlei. Nehmt mich mit! Ich will das spielen, Was mich Welt ...
CV Nennt meine liebe nicht abgötterei Drin den geliebten ihr als götzen seht – Sagt nicht · mein sang und lob sei einerlei: Einem · an einen · immernoch und stet. Gut ist ...
Doris Rötlich schimmern die Beeren aus dichtbeblättertem Buschwerk, Und in ... ... Frucht. Helfend nah ich mich dir, durchwandelnd langsam die Reihen, Bis an einerlei Zweig trifft sich das fleißige Paar. Und statt der Beeren nun oft ich ...
König Regnar Lodbrog (d.h. mit den gepichten Hosen.) ... ... Wie seine Leichtmatrosen, Die rochen nicht wie Rosen, Das war ihm einerlei. Er liebte schneidig Schön Thora, Die wohnte fern im ...
Über Lob, Preis und Ruhm. Der Name ist nicht einerlei mit der Sache. Der Name ist artikulierter Schall, welcher die Sache bezeichnet und andeutet; der Name ist kein Teil der Sache oder ihres Wesens; es ist ein fremdes Teilchen, das der Sache beigefügt ...
Die Sclaven-Emancipation Lob und Heil, ihr großen Mächte, ... ... frei! Und warum sie's nicht schon waren Lange, das ist Einerlei! Jetzt, nach wen'gen hundert Jahren, Sind die schwarzen Sclaven ...
Zwölfte Szene Sabine und Olmers. SABINE. Sind Sie endlich ... ... Laune. SABINE. Ich habe Ihnen tausenderlei zu sagen. OLMERS. Ich Ihnen nur einerlei. SABINE. Daß Sie mich lieben? nicht wahr? OLMERS. Getroffen. ...
XXXIII Wie unsrer großen Vorzeit Söhne Sie einst uns sangen ... ... .« – »Die ew'gen Jubelodentöne! Bah, Freundchen, ist's nicht einerlei? Beherz'ge doch des Spötters Worte! Ist sie denn mehr wert ...
XII Als hübscher Bursch mit viel Vermögen Kam Lenski als ... ... Russen« einzufangen. Er kommt: gleich wird drauflosgegangen, Wie öde doch das Einerlei Des Hagestolzenlebens sei; Zum Samowar wird herbefohlen, Schön-Dunja macht ...
Nächtliche Fahrt Es wogte das Meer, aus dem dunklen Gewölk ... ... Wir waren unsrer drei. Es plätschert' im Wasser des Ruderschlags Verdrossenes Einerlei; Weißschäumende Wellen rauschten heran, Bespritzten uns alle drei. Sie ...
Fünfter Auftritt Fräulein Amalie. Der Hauptmann von Wagehals. HERR ... ... Warum haben Sie mich rufen lassen? FRÄULEIN AMALIE. Das ist aus mehr als einerlei Ursache geschehen. Die hauptsächlichste aber ist, damit es der Oberstin bei ihrem Testamente ...
Drittes Kapitel Von diesem Augenblicke an, vermied sie mich eben so absichtlich, wie ich sie suchte, und ich war nahe daran, mit Friedrich einerley Schicksal zu haben: als ich mich noch zur rechten Zeit eines Mittels erinnerte, ...
Szene aus meinen Kinderjahren Oft war mir schon als Knaben alles Leben Ein trübes träges Einerlei. Die Bilder, Die auf dem Saal und in den Stuben hiengen, Kannt' ich genau; ja selbst der Büchersaal, Mit Sandrart, Merian, den Bilderbüchern, Die ...
Meine Philosophie. Der ist ein Thor, der sich vermählt, ... ... wählt, ich schwärme gern von Lipp' zu Lippe, und hasse stetes Einerlei, ich folge meinem Aristippe, und wähl' von dreien Nymphen drei. ...
Verschiedenheit ist nötig »Ach wären all' von einem Glauben! ... ... Trauben, Auch gelbe nicht und blaue nicht, Und gäb's nur einerlei Gedicht – Und einerlei sei das Gesicht, Und überall ein dunkel Licht, Ach, wären ...
... jeden Gott entsteht neuer Kosmos, neues Weltbild, einerlei wie viele es sehen. Jede sogenannte »Weltanschauung« ist nur der ... ... geschlossen, in sich vollendet. Aller »Fortschritt« ist ganz gemeiner Glückshunger – einerlei ob nach höheren Löhnen oder nach himmlischer Seligkeit – und mit Recht nie ...
6. Auf Herrn Johann Marxens von Wolgast Heimreisen Woran wir Sterblichen ... ... Vnd unsre Lust vnd Sinn mit Willen drauf zu setzen, Ist nicht nur einerley. Der lockt vmb Mitternacht, Eh es noch himmelgrawt vnd Phebus auferwacht, ...
Die Mutter und Gattin Die Weiber sind, wenn sie gut sind, es im höchsten Grade; sie und das englische Zinn haben dann einerlei Stempel – die Figur eines Engels. Jean Paul. ...
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