Das Kuckuckslied Ich werf' meine Schuhe hinter mich So weit ... ... . Und weht er mich durch dünn und dick, Das ist mir einerlei; Die beste Zeit die ist dahin, Zum Teufel ist mein Mai ...
Die Schwestern Wir Schwestern zwei, wir schönen, So gleich ... ... zwei, ihr schönen, Wie hat sich das Blättchen gewendt! Ihr liebet einerlei Liebchen – Und jetzt hat das Liedel ein End.
Kettenlied gesungen am St. Johannisfeste 1782. Wir singen und ... ... im ewigen Bund. Sie laden und feuern im Kreise, Und singen nach einerlei Weise: Was ewig ist, Brüder, ist rund.
Dritter Gesang 1. Am fünften, da ihr Weg sich durch ... ... . Es war vor Alters mit Knecht oder Edelknecht (Englisch Knight) einerlei, und wurde auch von einem jungen Edelmann gebraucht, welcher einem ältern Ritter, ...
Vierter Gesang 1. Der Paladin beginnt nun seine Traumgeschichte Wie ... ... ausgesprochen; im Isländischen lautet es Fant. Das Italiänische Fante ist damit vielleicht einerlei Ursprungs. Auch die Bauern (Pions) im Schachspiele werden in einigen Gegenden Fant ...
Zweiter Gesang 1. So zieht das edle Paar, stets fröhlich, ... ... Bergmännchen, scheint mit Gabalis Gnomen, oder Elementargeistern von der vierten Klasse, einerlei zu sein. 4 Acqs, II. 13. ...
Zweites Buch Was, beim Anubis! konnte das Für eine Stellung ... ... gedeutet zu werden, wo Lycinus sagt: »Die Tanzkunst habe mit dem ganzen Weltall einerlei Ursprung, und sei mit jenem uralten Amor des Orpheus und Hesiodus zugleich zum ...
Windstille Fest liegt im Blauen die Fregatt', So fest ... ... Meeresspiegel fleckenfrei, Wie bist du flach und platt! Dich und dein grünes Einerlei Hab' ich von Herzen satt. O Sturm, mit deinem Wogenhaß ...
Weltuntergangserwartung (1000 nach Christus 1 .) ... ... glaub's nicht recht vom lieben Gott! Doch wie dem sei: Mir einerlei! In meines Kellers tiefstem Ort Heg' ich geheim gesparten Hort ...
Ausfahrt Die Straßen füllen sich auf's Neue , ... ... So rüst' auch ich die Schritte wieder, Wohin es geht, mir einerlei! Wenn nur für frohgestimmte Lieder Das Herz mir und die Straße ...
An eine Frau Die wahre Ernte aller Dinge bleibt Und ... ... sind nicht gleich Dem Fleisch der Früchte, und die jungen Mienen Nicht einerlei mit Lämmern und Delphinen! Und nur die Ernte aller Dinge bleibt: ...
An Karl Heinrich Linde Bei seiner Amtsjubelfeier. Greifswald. ... ... Meisten den eisernen Schlaf in der Tiefe. Schon auch ruhn, die mit Dir einerlei Mutter geherzt. Du nur schreitest einher mit Kraft, ein unsterblicher Jüngling; ...
[Der Halbmond glänzet am Himmel] Der Halbmond glänzet am Himmel, ... ... ganz als meine Reu; Die ersten Bissen genossen, Schien alles mir einerlei. Halb gab ich mich hin den Musen, Und sie erhörten ...
Die Vergänglichkeit (Gespräch auf der Straße nach Basel zwischen Steinen und ... ... oder Wies, in Feld und Wald, go Basel oder heim, 's isch einerlei, i gang im Chilchhof zu, – brieg, alder nit! – und ...
Klage Es ist von meinen Tagen Noch kurz der junge Zug, Doch hab' ich drin ertragen Der schweren Leiden genug. Ich darf manch ... ... Und bricht mein Herz entzwei, Dir aber ist mein Klagen Ach! ewig einerlei.
Das wahre Glück Nach dem Französischen. Man rühmt hienieden, wie ich sehe, Bald Freundschaft, und bald Lieb' und bald die Ehe Uns Menschen ... ... sich des wahren Glückes freuen, Bei welchem sich Geliebte, Frau und Freund In einerlei Person vereint.
Endymion Aspice, quos somnos juveni donarit amato ... ... Küsse sind, wenn wir Tibulle hören, So haßt doch die Natur ein ewig Einerlei. Beim Nectartisch und beim Konzert der Sphären Sind Götter selbst nicht stets ...
Der ewige Jude Ich irrt allein in einem öden Tale, Von ... ... der Kranke. Nur Einem ist, ob schweigend oder stürmend, Die Welt stets einerlei und stets zuwider, Denn rastlos muß er wandern auf und nieder, Jahrtausendhoch ...
Taedium vitae Das ist das taedium vitae, So alt ... ... Erwachen, welche Qual! Und dann des Tags Geleise, Das ew'ge Einerlei – Die Erde sammt dem Himmel Ein ausgeblas'nes Ei. ...
Der Esel und der Stier Der Esel ging einst auf der ... ... , kochen, Vor diesem Allen bin ich frei. Mein Schicksal bleibt stets einerlei, Und ich muß unter gleichen Plagen Die Säcke doch zur Mühle ...
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