Diglyph , s.v.w. Zweischlitz, eine Verzierung des dorischen Frieses, die sich in der Renaissancezeit vorfindet; sie unterscheidet sich von dem weitaus am häufigsten vorkommenden Triglyph dadurch, daß die halben Schlitze an den Enden fehlen. Weinbrenner.
Beêcken , verb. reg. act. mit Ecken versehen; ein nur in der Wapenkunst übliches Wort, wo ein Kreuz beeckt heißet, wenn aus dessen Ecken an den Enden längliche Figuren hervor ragen.
Meßkeil , ein aus Glas oder Stahl angefertigter Keil , dient zum genauen Messen des Abstandes der Enden zweier Meßstangen voneinander.
Brassen , die an den Enden der Raaen befestigten Taue, um auf dem Verdecke die Segel gehörig stellen zu können; das Anziehen und Aufholen dieser Taue.
dē-doleo , doluī, ēre, seinen Schmerz-, seinen Kummer enden, Ov. fast. 3, 480; rem. 294.
Raanock , die beiden Enden einer Raa.
... (s.d.), die aus lauter an den Enden miteinander verbundenen geraden Stäben bestehen (Fig. 132). Man unterscheidet ... ... Elemente des Querschnitts gleichgroß, bei prismatischen Stäben mit nur an den Enden angreifenden äußeren Kräften auch für alle Elemente beliebiger Querschnitte ; ...
Jagdband ( Jagdbug ), schräggestelltes, kurzes Holz , das zu Versteifung schon verbundener Hölzer mit seinen Enden in die Zapfenlöcher mittels der Axt eingetrieben (eingejagt) wird. Das eine Ende ( Jagdzapfen ) ist so zu gestalten, daß es am Punkte a ...
Schleuße nennt man ein aus Holz oder Stein errichtetes Bauwerk an Flüssen oder Bächen , mit fest schließbaren Thorflügeln an beiden Enden. Die S.n haben den Zweck , einen beliebigen, einem bestimmten Bedürfniß ...
Bretzeln , ein ringförmiges Gebäck von Weizenmehl, dessen Enden über einander gebogen sind, sich kreuzen und die beiden Seiten des Ringes wieder berühren. Sie sollen ihren Namen von dem lateinischen Worte Precinuculae (Gebetchen) erhalten haben, weil sie von den Priestern der alten ...
Heißsäge , besondere Art von Metallkreissägen, vielfach verwendet in Walzwerken zum Durchteilen und Abschneiden der Enden von Trägern , Schienen und ähnlichen Werkstücken, die in glühendem Zustand unmittelbar vom Walzwerk der Heißsäge zugeführt werden (s. Sägen ). Dalchow.
386. Dachformen. Walmdach , Art Dach , aus dem Satteldach dadurch entstanden, daß an den Enden der Firstlinie quer zu dieser ebenfalls Dachflächen (Walme) angeordnet sind (s. ...
Ausleger , über die Bordwand hinaus vorstehende Schienen oder eiserne Arme, an deren Enden Blöcke befestigt sind, durch die Taue zur Bedienung der Segel u.s.w. geholt werden. Bei Auslegerruderbooten dient der Ausleger zum Tragen der Rudergabel, ...
Abfräsen der Eisenbahnschienen , durch besondere Maschinen mit Schneiden auf einer umlaufenden Scheibe , geschieht, um einen geringen Ueberschuß an Länge oder auch (beim Abschneiden mit der Kreissäge) unsauber ausgefallene Enden zu beseitigen. Goering.
Verêcken , verb. reg. act. mit Ecken versehen, besonders ... ... als ein Neutrum gebraucht wird. Der Hirsch hat vereckt, wenn dessen Geweih allen Enden bekommen hat; wo Ecke die Enden des Geweihes zu bezeichnen scheinet. Der Hirsch gehet hoch verecket, in eben diesem ...
Cingulum , Gürtel, lange leinene oder wollene, an den Enden mit Quasten versehene Schnur der liturgischen Priesterkleidung, zur Befestigung der Albe am Körper dienend; bei Ordensleuten und franz. Geistlichen das Band , wodurch das weite Kleid zusammengeschnürt wird.
arboreus , a, um (arbor), I) zum Baume gehörig, vom Baume, Baum-, fetus, Baumfrüchte, Col. u. ... ... Plin.: umbra, Ov. – II) baumähnlich, cornua, mit vielen Enden, Verg.: amplitudo, Plin.
Strumeln , verb. regul. act. & neutr. im letzten ... ... nur bey den Kohlenbrennern üblich ist, wo die Fußscheite strumeln, wenn sie an den Enden abbrennen. Es gehöret zum folgenden strümpfen, weil die Scheite dadurch gleichsam gestrümpfet werden ...
Erdstrom , elektr. Strom , der in einer Leitung auftritt, deren weit voneinander liegende Enden durch in die Erde versenkte Platten mit dieser verbunden sind; scheint atmosphärischen Ursprungs zu sein und zeigt tägliche und jährliche Schwankungen.
Bergwage , Instrument zur Bestimmung der Neigung der Bergabhänge: zwei an ihren Enden im rechten Winkel verbundene Latten mit Pendel und Gradeinteilung.
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