Zweyhundert vier und siebenzigstes Sonett. Zeit war's, Fried' oder Stillstand zu erbeuten Nach solchem Krieg, auch war ich fast zur Stelle, Da wandt' den frohen Schritt mir an der Schwelle, Der ausgleicht alle unsre Ungleichheiten. Denn wie die ...
[Juden und Polen] Juden und Polen Glauben viel zu holen, Herstellung zu erbeuten, Und bleiben doch die Zerstreuten.
Walküren Unten Schlacht. Doch oben schossen Durch die Luft auf ... ... ihr Gesang: »Fürsten hadern, Völker streiten, Jeder will die Macht erbeuten; Herrschaft ist das höchste Gut, Höchste Tugend ist der Mut. ...
[Durch Ibrahim, Mahadi's Sohn, bedeuten] Durch Ibrahim, Mahadi' ... ... leiten Zu den drei besten Freuden, Die du allhier auf Erden magst erbeuten. Es ist der Umgang erstlich mit gescheiten, Geistreichen Leuten, ...
Runen Ich träume mein Leben Hinab in die Tiefen, ... ... Bald leuchtend wie Flamme, Bald schattenbedeckt?: »Du willst es erbeuten, Du sollst es erreichen, Du bist von dem Stamme, ...
Vorrede an seine Liebste Ich dicht, ich sag, ich sing: ... ... und bittend um quartier kont ich weder vertrag, noch meiner feindin gnad erbeuten noch erbitten. O greuliche schönheit, die mit ernst oder scherz, nach ...
Der Templer Durchs Haus des Ordens bei des Tags Verfärben Schleicht ... ... Immer war's mein Brauch, Das, was mir not war, selbst mir zu erbeuten; Den Sieg der Schlacht, der Minne glühnden Hauch, Die ...
Mittag Aber jetzt, mein Held, mein Sieger, komm, mein ... ... im Schwarm, und bis Abend muß dein Arm noch ein drittes Reich erbeuten! Königin, du störst mein Spiel. Auf mein Volk herabzusehen, wahrlich ...
Zueignung Von allen, die den Sänger lieben, Die, was ... ... Mit allen Blüten und Gesängen. Das Liebste, was ich mag erbeuten Mit Liedern, die mein Herz entführten, Ist mir ein Wort, ...
An meinen freind H. Joachim Hübner Wie unterschidlich und ungleich ... ... ihr sinn, als dapferer kriegsleuten, ist, ruhm, ehr und gut zu erbeuten: Sie suchen mit list oder macht zu sigen und zu triumfieren, ...
Der Tag der Freude Ergebet euch mit freiem Herzen Der ... ... Macht gereizter Zärtlichkeiten, Der Liebe schmeichelnde Gewalt, Die werden doch dein Herz erbeuten; Und du ergibst dich nicht zu bald. Wir wollen heute dir ...
Epilog zu Schillers Glocke Wiederholt und erneut bei der Vorstellung am 10 ... ... An den sich jeder Wunsch geklammert hält? Den Lebenswürd'gen soll der Tod erbeuten? Ach! wie verwirrt solch ein Verlust die Welt! Ach! was ...
An unsere Sprache Reine Jungfrau, ewig schöne, Geist'ge Mutter ... ... daß ich dachte, Gabest du mich selber mir, Ließest mich die Welt erbeuten, Lehrtest mich die Rätsel deuten Und mich spielen selbst mit dir. ...
Auf den Todesfall Sr. Durchl. des Prinzen Eugens von Savoyen ... ... Der Held verlangt kein Fürstenthum, So sehr er auch verdient, was andre hier erbeuten. Wenn Deutschland, Karl und Recht nur siegt, So ist ...
[Ich wohnte unter vielen vielen Leuten] Ich wohnte unter vielen vielen ... ... . Hinabgedrückt von unerkannter Qual, Konnt' nimmer ich den wahren Punkt erbeuten Und zählte stumm der Flügelschläge Zahl, Von ewigen unfühlbar mächt'gen Wogen ...
An Jungfer Ludovica Adelgunda Victoria, gebohrne Kulmus Im Junius 1729 zu ... ... eingewiegt, Und Plutons harten Sinn besiegt, Die todte Gattinn zu erbeuten? Nein! Phöbus und sein Chor zugleich Begeistert, rührt und ...
Einst und Jetzt (Der ersten deutschen Eisenbahn 1839, Leipzig-Dresden ... ... alte Pflugspiel ist zu schlecht und kle n Ein bessres Loos denkt Jeder zu erbeuten Als das nur ein gepeitschtes Pferd zu sein. – Dahin, dahin ...
An Exter, in Zweibrücken Im Mai 1772. Wenn ich ... ... ziehn, Wenn wir an dem wärmenden Kamin', Kriege führen, Küsse zu erbeuten, Und von Witz und Punsche glühn: Ei! so gönnen wir ...
Das Fischermädchen in Burano 1833. Strickt mir fleißig am Netz, ... ... Fahrzeug gegen Altino, Wo in den Schutt hinsank ehmals die bevölkerte Seestadt. Häufig erbeuten sie dort Goldmünzen und prächtige Steine, Wenn sie das Netz einziehn, die ...
Satyrische Gedanken Ihr Helden zürnet nicht! der güldne Friede blüht! ... ... ohne Furcht in süsser Ruhe streiten, Und sonder Schweiß und Blut den besten Schatz erbeuten. Der Feind verläßt das Feld und hat sich bey der Nacht ...
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