Eurial und Lukrezia Als Kaiser Sigismund zum erstenmal in Siena einritt, ... ... mit denen du in Freundschaft gekommen, daß auch du mir geneigt bist.« – Pandal erfreute sich höflich dieser Ehre und da erzählte ihm Eurial von der Macht der Liebe ...
Friedrich Beckmann. »Die Mehrzahl der Menschen hat instinktmäßig das Bedürfnis, ... ... in ihrer Gesellschaft und versprach, auch einmal seinen Freund Keller mitzubringen. Dieser erfreute sich damals noch nicht allgemeiner Anerkennung, sein »Grüner Heinrich« lagerte noch in ...
... Herbst, wie er stets schon zwanzig Jahre uns Jährlich mit einen Besuche erfreute, der erst in den lezten Jahre von den Leben Wiedemanns aufhörte, da ... ... lezt viel von mir gehalten, u. mich geliebt u. war so gütig, erfreute so gerne. Wenn er so da auf dem ...
... kleine Bergstadt Brand. Der Bürgermeister dieses Städtchens erfreute sich allgemeiner Beliebtheit. Er hatte viel für die Stadt getan. ... ... dagegen war ein Ehrenmann in jeder Beziehung. Was die Familie Beier anlangt, so erfreute sie sich in Brand nicht des besten Ansehens. Rat und Stadtverordnete sahen ...
Wieder in Deutschland – Reise nach Paris 1820–1821 Unser ... ... . In dem Ballett von Kreutzer, welches vom Orchester mit großer Genauigkeit gespielt wurde, erfreute mich ein Oboesolo, welches von Hrn. Vogt meisterhaft vorgetragen wurde. Diesem Künstler ...
Neuntes Kapitel. Franz Liszt. – »Tannhäuser«. – Besuch bei ... ... übrigen Darstellern, die willig und freundlich meinen Anordnungen und meinem Rate Folge gaben. Besonders erfreute ich mich an den drei tüchtigen jungen Talenten, Fräulein Agthe, Fräulein Fastlinger und ...
Fünftes Kapitel. Gutzkow. – Agnes Schebest. – Dreyschock. – ... ... : »Na siehst du, Junge! Was willst du mehr?« Im Jahre 1840 erfreute uns Wilhelmine Schröder-Devrient in Weimar mit einem Gastspiel. Einundzwanzig Jahre waren damals ...
Viertes Kapitel. Festvorstellungen. – Der maskierte »Maskenball«. – Ballette ... ... vergönnt, sein unvergleichliches Werk »Tristan und Isolde« zu vollenden! Im September 1838 erfreute er Weimar mit seinem Besuche. Ich war sehr begierig, den Mann kennen zu ...
Zweites Kapitel. Meine Tätigkeit in Weimar. – Emil Devrient und ... ... dreißiger Jahre lernte ich Raupach, der Weimar fast jährlich mit seinem oft monatelangen Besuche erfreute, näher kennen. Obgleich er mir beim Beginn unserer Bekanntschaft in seiner Art und ...
Alexander von Humboldt. Von meinem ersten Besuche an war ich ein stets ... ... die Wissenschaft darstellte; daß in Berlin, wo er sich des vollsten Vertrauens seines Königs erfreute, dessen Kammerherr er war, ohne je etwas anderes sein zu wollen, er ...
CXLVIII. Der redliche Betrug. Man sol nichts Böses thun / daß ... ... so er ihr gethan / wieder zurücke nehmen; deßgleichen wolte sie auch thun. Hierüber erfreute sich der alte Handelsmann / liesse die Haare aus der Eichen nehmen / und ...
... Rain, und nun wurde gesungen. Der Lehrer erfreute sich inniglich an der schönen Altstimme Hedwigs, Thaddä begleitete den Gesang trefflich, ... ... der Lehrer von nun an auch oft, er studirte eifrig die Landwirthschaft und erfreute sich an den kernigen Gedanken des Buchmaiers, trotz ihrer Derbheit; je heimischer ...
Ludwig Achim von Arnim Die drei liebreichen Schwestern und der glückliche Färber Ein ... ... ihrer frühesten unvermögenden Zeit gleichfalls als ein Findelkind erhalten habe, vorstehen wolle. Der Prediger erfreute sich der Frömmigkeit seiner Tochter, und stand ihr mit seinem Rate zur Beendigung ...
Die drei Erznarren Deutschland hatte nunmehr den Dreißigjährigen Krieg beigelegt, der ... ... dazu werde ich diesen Degen, welcher ein guter Rückenstreicher ist, mitnehmen.« – Florens erfreute sich herzlich dieses Vorschlags, der eben so schnell gefaßt als ins Werk gerichtet ...
... das Bad Kösen bei Naumburg durch seine Anwesenheit erfreute. Ich rüstete mich schon, ihn an den Ufern der Saale aufzusuchen, ... ... Morgen sandte mir der Großherzog die goldene Zivil-Verdienst-Medaille zu. Nicht minder erfreute mich die große, silberne Denkmünze, die der geniale Loos in Berlin auf ...
Siebentes Kapitel. Mitteilungen meines Vaters. III. Goethes alleinige Direktion ... ... mehr, als man bereits von Halle vorteilhafte Anträge erhalten hatte. Nach unserer Rückkunft erfreute uns im September Iffland mit einem abermaligen Gastspiel. Ihm folgte im Dezember der ...
Sechstes Kapitel. Schweizerreise. – Charlotte Birch-Pfeiffer. – Calame. ... ... unvergeßliche Felix war die Seele des Ganzen. Er war der Abendstern, dessen Licht uns erfreute und belebte. Für den folgenden Tag wurde eine Partie auf den Montanvert beschlossen ...
Die falsche Hofdame und der falsche Kammerherr Eine Gerichtsverhandlung in Potsdam Die ... ... zu verantworten. Der Angeklagte, ein vollständig unbescholtener Mann, der sich des besten Leumunds erfreute, unternahm des Nachts Einbruchsdiebstähle. Er stahl aber ausschließlich gebrauchte Frauenwäsche. Bei ...
1870/71 in den Kriegsbaracken. Wie ich Bismarck in den Kinderjahren nahe stand ... ... Zettel hängen, auf welchem die Wünsche für jede Mahlzeit verzeichnet waren. Eine der Damen erfreute mich oft durch Verwechselung, so daß ich, wenn eilig verteilt werden sollte, ...
... , mit der er uns in seinen Werken erfreute, auch in das gesellige Leben über. Der große, schöne Mann übte ... ... blieb ihm ja Zeit, Werke zu schaffen, an deren Melodien sich jeder Deutsche erfreute und noch lange Zeit erfreuen wird. Hier mußte er sich mit anmaßenden, ...
Buchempfehlung
Nach der Niederlage gegen Frankreich rückt Kleist seine 1808 entstandene Bearbeitung des Hermann-Mythos in den Zusammenhang der damals aktuellen politischen Lage. Seine Version der Varusschlacht, die durchaus als Aufforderung zum Widerstand gegen Frankreich verstanden werden konnte, erschien erst 1821, 10 Jahre nach Kleists Tod.
112 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro