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Egenolff, Christian/Werk/Sprichwörter - Schöne - Weise Klugredenn/Teutscher Sprichwörter Gemeyne außlegung/Dem faulen wechßt das sein vnder der stauden [Literatur]

Dem faulen wechßt das sein vnder der stauden. Fortuna ignauos fouet. Es verbůbt keiner kein glück / nur ein wenig ehr. Der feulsten saw gehört allweg der gröst dreck. Je grösser narr / je besser pfarr. Dem arbeiter ghört ein brot / dem ...

Literatur im Volltext: Egenolff, Christian: Sprichwörter / Schöne / Weise Klugredenn. Darinnen Teutscher vnd anderer Spraach-en Höfflichkeit [...] In Etliche Tausent zusamen bracht, Frankfurt/Main 1552. [Nachdruck Berlin 1968], S. 144.: Dem faulen wechßt das sein vnder der stauden

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Michaelis/1153b. [Wurzeln und Rüben, wenn sie nicht faulen sollen] [Literatur]

1153 b . Wurzeln und Rüben, wenn sie nicht faulen sollen, müssen am Michaelis-Tage aus der Erde genommen werden. Aus Schwaan. C.W. Stuhlmann.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 220.: 1153b. [Wurzeln und Rüben, wenn sie nicht faulen sollen]

Abraham a Sancta Clara/Predigtliteratur/Judas der Erzschelm/Fünfter Band/Judas wollte sein Ende nehmen vor dem Fischthor zu Jerusalem [Literatur]

Judas Iscarioth, der bei Lebenszeiten mit faulen Fischen umgangen, wollte auch sein liederliches Ende nehmen vor dem Fischthor zu Jerusalem. Nachdem dieser lose Schelm die gefällte Sentenz über Christum Jesum vernommen, ist er theils aus nagendem Gewissenswurm, meistens aber ob der grausamen ...

Literatur im Volltext: Abraham a Sancta Clara: Judas der Erzschelm für ehrliche Leutߣ. Sämmtliche Werke, Passau 1834–1836, Band 5, S. 329-394.: Judas wollte sein Ende nehmen vor dem Fischthor zu Jerusalem
Gelb

Gelb [Wander-1867]

1. O du liebe gêl, fall mi doch ön mine Kehl. – Frischbier 2 , 1198. Wunsch des Faulen , der unter dem Birnbaume liegt, dass ihm die gelbe Birne ...

Sprichwort zu »Gelb«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1321.
Napf

Napf [Wander-1867]

1. Die Näpfe des Faulen sind leer. 2. Je neher dem Nappe, je besser Kess. – Petri, II, 844; Latendorf II, 18. »D.i. je frischer Kess, je besser.« *3. Der Napf ist ...

Sprichwort zu »Napf«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 876.
Kahm

Kahm [Pierer-1857]

Kahm , der schimmelige Überzug auf gegohrenen Flüssigkeiten , bes. Wein , Bier u. Essig ; ist Zeichen der anhebenden faulen Gährung u. zeigt also zugleich die beginnende Verderbniß der Flüssigkeiten an; ...

Lexikoneintrag zu »Kahm«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 9. Altenburg 1860, S. 220.
Ruch

Ruch [Wander-1867]

1. Die beste ruch liegt im winckel. – Lehmann, 820, 21. 2. Die faulen Rüche ( Gerüche ) geben die guten Schlüche. – Henisch, 1021, 20; Petri, II, 127. » Sagen die ferber.«

Sprichwort zu »Ruch«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1752.
Luie

Luie [Wander-1867]

Hat es bêder me an Luien tu werken, üüs me an Dommen . ( Amrum. ) – Haupt , VIII, 356, 90. Es ist besser mit einem Faulen zu arbeiten als mit einem Dummen .

Sprichwort zu »Luie«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 280.

Pfahl [Wander-1867]

1. Alte Pfähle muss man nicht versetzen. 2. An einen faulen Pfahl kann man sich nicht halten (lehnen). Holl. : Men kan zich aan geen' vuilen paal doen wrijven. ( Harrebomée, II, 159 a . ) 3. ...

Sprichwort zu »Pfahl«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.
Moder [1]

Moder [1] [Pierer-1857]

Moder 1 ) grünlicher Überzug über verwesende animalische u. vegetabilische ... ... , sehr humusreiche Erde , hat sich aus Pflanzen gebildet, die unter Wasser faulen. Beim Austrocknen zerfällt es zu einem sich sanft anfühlenden, schwarzen, pulverförmigen ...

Lexikoneintrag zu »Moder [1]«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 11. Altenburg 1860, S. 344.
Bomst

Bomst [Meyers-1905]

Bomst (poln. Babymost ), Kreisstadt im preuß. Regbez. Posen , an der Faulen Obra und der Staatsbahnlinie Bentschen - Guben , hat eine evangelische und 2 kath. Kirchen , Synagoge , Schuhfabrikation, Wein - und Spargelbau und ( ...

Lexikoneintrag zu »Bomst«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 3. Leipzig 1905, S. 192.
Brätz

Brätz [Meyers-1905]

Brätz , Stadt im preuß. Regbez. Posen , Kreis Meseritz , an der faulen Obra , hat eine evangelische und eine kath. Kirche, Oberförsterei, Stärkefabrik und (1900) 1470 meist evang. Einwohner. B. wurde 1428 vom König Wladislaus Jagello von ...

Lexikoneintrag zu »Brätz«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 3. Leipzig 1905, S. 346.
Nidor

Nidor [Pierer-1857]

Nidor (lat.), Geruch wie von verbrannten thierischen Körpern od. faulen Eiern, bes. auch von Stoffen , die, als im Magen verdorben, unter Aufstoßen , od. weggebrochen, diesen Geruch geben. Daher auch Nidorōsa dyspepsĭa , ...

Lexikoneintrag zu »Nidor«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 11. Altenburg 1860, S. 883-884.
Tyria

Tyria [Pierer-1857]

Tyria (Tyriāsis, gr.), 1) so v.w. Ophiasis ... ... eine Hautkrankheit, bei welcher die Haare ausfallen u. sich über dem darunter liegenden faulen Fleische die Haut zersetzt u. einen der Schlangenhaut ähnlichen u. ...

Lexikoneintrag zu »Tyria«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 18. Altenburg 1864, S. 94.
Brätz

Brätz [Pierer-1857]

Brätz , Stadt an der Faulen Obra im Kreise Meseritz des preußischen Regierungsbezirks Posen ; Maschinenwollspinnerei, Tuchweberei, 1600 Ew.

Lexikoneintrag zu »Brätz«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 3. Altenburg 1857, S. 228.
Brätz

Brätz [Brockhaus-1911]

Brätz , Stadt im preuß. Reg.-Bez. Posen , an der Faulen Obra , (1900) 1470 E.; Tuchmacherei, Stärkefabrik.

Lexikoneintrag zu »Brätz«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 258.
Bomst

Bomst [Brockhaus-1911]

Bomst (poln. Babimost ), Kreisstadt im preuß. Reg.-Bez. Posen , an der Faulen Obra , (1900) 2123 E.

Lexikoneintrag zu »Bomst«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 238.
Wurzel

Wurzel [Wander-1867]

1. Aus böser Wurzel kommt üble Frucht . – Eiselein, 653; ... ... pessima mala. ( Eiselein, 653. ) 2. Aus einer faulen Wurzel kommt kein guter Spross. Dän. : Ond af kom bliver ...

Sprichwort zu »Wurzel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 473-475.
Wiesel

Wiesel [Wander-1867]

1. Das Wiesel saugt keine faulen Eier aus. Ueber das Wiesel im Volksglauben vgl. Baumgarten, Progr. 29. 2. De strutste (kühnsten) Wezels zuipen (saufen) de beste Eiers. ( Franz . Flandern . ) – Firmenich, ...

Sprichwort zu »Wiesel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 233-234,1813.
Urinat

Urinat [Pierer-1857]

Urinat , ein Düngstoff, bestehend aus Menschenkoth u. Harn , welche ... ... der Gährung unterworfen werden u. wozu, wenn die Gährung bis zum Faulen vorgeschritten ist, verdünnte Schwefelsäure zugesetzt, das Ganze mit Braunkohlenpulver aufgetrocknet ...

Lexikoneintrag zu »Urinat«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 18. Altenburg 1864, S. 286.
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