1. Alte Fehler halten fest. Lat. : Inveterata vitia ... ... 34. Wer kleinen Fehler nicht acht't, hat's bald zu grossem Laster gebracht. ... ... von Graf, 64. 48. Wer des andern Fehler ausplaudert, dessen Fehler werden auf die Trommel geschlagen. – ...
Fehler. ( Schöne Künste) Fehlen heißt eigentlich etwas ... ... Poesie, sondern er handelt gegen die Vernunft. Dergleichen Fehler also sind nicht ästhetische Fehler, sie gehen eigentlich nicht den Geschmack, sondern ... ... Trieb und jede Lenkung der untern Seelenkräfte 2 kennen. Man kann Fehler begehen, die dem natürlichen Verfahren, ...
Fehler , 1 ) grundlose Abweichung von der Regel ... ... Stücke des Dreiecks ausüben ( Fehler der Dreiecke , Fehlerrechnung der Dreiecke ). Auch lassen sich ... ... die, aus diesen Stücken berechneten übrigen Stücke ; 4 ) Fehler einer verkauften Sache , womit ...
Feller , Franz Xaver von F., geb. 1735 in Brüssel , trat 1754 zu Dorik in den Jesuitenorden, wurde Lehrer in Luxemburg u. Lüttich u. ging dann nach Ungarn ; 1770 in sein Vaterland zurückgekehrt, wurde er ...
Fehler , vitium (jede physische und moralische Unvollkommenheit ... ... F. machen, dupliciter peccare: viele Fehler machen, multa peccare: Fehler auf Fehler machen, begehen, aliud ex alio peccare: einen F ... ... . vitium est: unbedeutende Fehler haben, mediocribus vitiis teneri: viele Fehler haben, vitiis excellere, ...
Feller , François Xavier, verdienter kathol. Schriftsteller, geb. 1735 zu Brüssel , wurde 1754 Jesuit, 1771 Prediger zu Nivelle, schrieb gegen die unkirchlichen Reformen des Kaisers Joseph II . sowie gegen die Emserpunctation, kam später nach Deutschland u. an ...
Fehler , grobe, konstante, zufällige, durchschnittlicher, wahrscheinlicher, mittlerer, s. Fehlertheorie .
Fehler s. Methode .
... physischen Vollkommenheit. Das Thier hat einen Fehler an sich. Einen Fehler am Auge haben. Er hat ... ... des Gesetzes u.s.f. Einen Fehler begehen. Seinen begangenen Fehler gestehen. So ein kleines Fehlerchen entschuldigt die Mode. Er schreibt, spricht ohne Fehler. Ein Fehler wider die Sprachkunst, wider die Mode, ...
Gesetzliche Fehler , s. Gewährmängel .
Persönlicher Fehler , s. Gleichung, persönliche .
Redhibitorische Fehler ( Vitia redhibitoria ), Fehler, deren Vorhandensein eine Rückgängigmachung des Kaufes ermöglichen; vgl. Gewährmängel .
Durchschnittlicher Fehler , s. Fehlertheorie .
Beobachtungsdifferenzen, -fehler , s. Fehlertheorie .
Die Fehler / Derer sich eine zimliche Anzahl / weil ich / aus Abwesenheit / den ersten Abdruk nicht lesen können / in diesem Werke / nach ihrer gemeinen Gewohnheit /unverhuhts eingeschlichen / solten zwar billich allesamt angezeiget werden. Weil sie aber zuviel Raumes wegnehmen ...
21. Die Fehler des Edlen Dsï Gung sprach: »Die Fehler des Edlen sind wie die Verfinsterungen der Sonne oder des Mondes. Macht er einen Fehler, so sehen es die Menschen alle. Bessert er ihn, so sehen die ...
29. Fehler ohne Besserung Der Meister sprach: »Einen Fehler machen und sich nicht bessern: das erst heißt fehlen.«
Warum mein Kontoauszug neulich einen Fehler hatte Damit einer liebe, ist es nicht nötig, daß viel Zeit verstreiche, daß er Überlegung anstelle und eine Wahl treffe, sondern nur, daß bei jenem ersten und alleinigen Anblick eine gewisse Übereinstimmung gegenseitig zusammentreffe oder das, was ...
8. Die Fehler der Gemeinen Dsï Hia sprach: »Die Fehler der Gemeinen haben sicher eine Verzierung.« Ein niedrig denkender Mensch wird es stets verstehen, seine Fehler zu bemänteln.
[Mein kleinster Fehler ist der Neid] Mein kleinster Fehler ist der Neid. – Aufrichtigkeit, Bescheidenheit, Dienstfertigkeit und Frömmigkeit, Obschon es herrlich schöne Gaben, Die gönn' ich allen, die sie haben. Nur wenn ich sehe, daß der ...
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Die ersten beiden literarischen Veröffentlichungen Stifters sind noch voll romantischen Nachklanges. Im »Condor« will die Wienerin Cornelia zwei englischen Wissenschaftlern beweisen wozu Frauen fähig sind, indem sie sie auf einer Fahrt mit dem Ballon »Condor« begleitet - bedauerlicherweise wird sie dabei ohnmächtig. Über das »Haidedorf« schreibt Stifter in einem Brief an seinen Bruder: »Es war meine Mutter und mein Vater, die mir bei der Dichtung dieses Werkes vorschwebten, und alle Liebe, welche nur so treuherzig auf dem Lande, und unter armen Menschen zu finden ist..., alle diese Liebe liegt in der kleinen Erzählung.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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