... Seelen ihrer Eltern, Verwandten, Wohltäter, und zuletzt noch »fir alli armä Seelä, wo uff allä Firä-n- und Gletschä lydä mient fir ä boldigi Erleesig und dz Fäck z'vermiltä«, und erzählt folgendes fir ä gwissi Wahrheit: Wir hatten einmal Mission in Hospental, und einer ...
Ü , ein einfacher Selbstlaut, welcher die achte Stelle unter den Deutschen ... ... in den Provinzen bald wie ein völliges i ausgesprochen, wie das Minze, ibel, fir, Minch, hibsch der Schlesier und Pfälzer; bald aber auch wie das tiefere ...
1. Alen Doach hîsch, äs mäkest hîsch; un Sangtich hîsch, dâd äs ... ... ( Chaos, 790. ) 214. Em säl den hîschen Dâch nit fír em Owent lîwen. ( Siebenbürg.-sächs. ) – Schuster , 705. ...
... ubique mane. ( Lindenberg, Moralia, S. 1227. ) 262. Fîr den Dîd äs niche Krokt gewuossen. ( Siebenbürg.-sächs. ) – Schuster , 536. 263. Fir 'n Tod is kuan Kraiddl g'morn. ( Steiermark. ) – ...
1. A blind man may perchance hit the mark. – Tauben ... ... sei ein Leib , sagte der Bauer; aber ich ha uff der Pust fîr zwê missa zoal'n. Holl. : Man en vrouw zijn één, ...
1. A guate Hund ve'laft se' nit 1 u 2 an ... ... abstellen, jedem Nothleidenden, Hülfesuchenden beistehen könne. *1695. Ich mûss rään Honde fir'n bain'm. – Peter , 447. Ich muss mir ...
1. Abgehauener Kopf braucht keine Sturmhaube mehr. 2. Am ... ... thut mir kein Kopf mehr weh. *510. Dar hôt senn Kôp fir sîch. ( Schles. ) *511. Dar stêt mi de Kopp ...
... *655. En A gin, fir das den anere kênt hett. – Dicks , II, 5. ... ... Dicks , II, 5. *662. Engem greng a giel fir den Ae gin. – Dicks , II, 5. ...
1. Am runzeligen Halse trauert die Perle . 2. Auf ... ... Gut zu büssen. Altfries. : Nene monne ne motma thene hals vrthingia alsa fir sare fella muge. ( Richthofen, 169, 12. ) 22. Mit ...
1. Am Glück ist alles gelegen. Frz. : Il n'y ... ... Schôp erwäscht. – Schuster , 1025. 273. Det Gläk grâlt fîr den Uormen. – Schuster , 741. 274. Det Gläk ...
1. A Kât luckat efter a Könnang. ( Nordfries. ) – ... ... vociferatur. ( Loci comm., 142. ) 24. D' Koatze nemmt Flääsch fir d' ganze Schold. ( Oesterr.-Schles. ) – Peter , 448 ...
... 159. *170. En Apel fir den Durscht halen. – Dicks , I, 5. ... ... . So gedrängt voll war es in dem Lokal. *173. Fir en Apel an e Steck Brot . – Dicks , ...
1. Allzeit mit sorgen. – Latendorf II, 5. Kaiser ... ... Gang gahn. – Kern , 1474. 114. Sörj äs fîr de Schade gât. ( Siebenbürg.-sächs. ) – Schuster , ...
1. Ach, du liebe Ruthe, du thust mir viel zu ... ... – Tappius, 18 b . 7. De Râde se net fîr de Kazen; em sâl de Käinjdern häinjder de Schpäjel stêchen. ( Siebenbürg.- ...
1. Behalt ein gutes Blatt auf die letzte Lese . – Simrock ... ... dicere liceat. ( Kornmann, III, 24. ) – In Luxemburg: Ke Blât fir de Mont huolen. ( Dicks , II, 6. ) 41. ...
Kröte (s. ⇒ Eutze ). 1. Grosse ... ... Petri, II, 730. 17. Wî a soach, doass sich oalle fîr'm forchta, do krîchte d' Krête Geft. – Peter , ...
1. Die Posse ist aus, lasst den Vorhang fallen, sagte Rabelais, ... ... mu v hrdle váznou. ( Čelakovský, 82. ) 19. 'T as fir sech eng Boss ze lachen. – Dicks , II, 6. ...
... entdeckten J. gefahren sein u. daselbst die Fir-Folgs (Belgier) u. Danaans ( Dänen ) im Kampfe mit ... ... Reich ; die Getreuen erhielten einzelne Lehen zum Lohn ; die Fir-Folgs, Bundesgenossen der Mileaghischen Abkömmlinge gegen die Danaans, erhielten einen ...
Vorbey , ein Nebenwort, die Richtung der Bewegung vor einem Dinge hin ... ... dieselbe Bedeutung hat. Unsere ältesten Schriftsteller haben für vorbey, nur fur und fir: firgein, vorbey gehen, Ottfried; fur riten, vorbey reiten, Winsbeck. ...
1. Besser ackern und düngen, als beten und singen. Sagen ... ... Lausitz. ) [Zusätze und Ergänzungen] 5. Det drätmôl akere' git fir îmôl mässten (misten, düngen). ( Siebenbürg.-sächs. ) – Schuster ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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