feuerfangend , concipiendo igni aptus. concipiendis ignibus idoneus (zum Feuerfangen geeignet). – quo flamma alitur (wodurch die Flamme genährt wird). – quo ignis excitari potest (womit man Feuer anmachen kann). – leicht s., ignis capacissimus (eig.); faci lisad ...
Siderallicht nennt man das von Drummond entdeckte sehr starke Licht , welches entsteht, wenn man die Flamme eines Gemenges von Wasserstoffgas u. Sauerstoffgas auf ein Stückchen gebrannten Kalk leitet. Wird besonders zu Beleuchtung des Hydrooxygengas- Mikroskops (s. d.) ...
Die Naphtha , plur. car. ein Nahme, welchen man dem feinesten weißen Bergöhle gibt, welches auf allen Säften und Geistern schwimmet und die Flamme sehr leicht an sich ziehet. Es stammet aus dem Arab. Naft her ...
Der Schwalg , des -es, plur. die -e, bey den Gleckengießern, eine Öffnung in dem Schmelzofen, durch welche die Flamme auf das Metall schlägt; bey einigen Schwallich. Vermuthlich von dem noch Niederdeutschen ... ... der Schlund, S. Schwelgen. Oder auch von Schwall, wallen, von der wallenden Flamme.
Feuerzeichen , ignis indicium (Zeichen eines Feuers). – longinqui ignis ... ... Schein eines fernen Feuers, der Feuerschein). – flamma ex incendio longinquo (die Flamme, die sich von einer fernen Feuersbrunst sehen läßt).
Chathamlicht (spr. tschättämm-), optisches Nachtsignal, erzeugt durch Einblasen von Holzkohlen - oder Harzpulver (mit Magnesiumpulver) in eine Flamme .
emporwachsen , s. aufwachsen. – an etw. e., s. hinaufranken (sich). – emporzüngeln , lambentem exsuperare (züngelnd darüber emporschlagen, v. der Flamme).
Pultfeuerung , eine Feuerung mit geneigten Roststäben, bei der die Verbrennungsluft von oben zum Brennmaterial tritt und die (rauchlose) Flamme nach unten schlägt.
... bei Holzschiffen gebräuchlich) oder unten offen bleiben (Trockenboden oder Fußkessel). Die Flamme schlägt von der Feuerung über die den Rost abschließende Feuerbrücke ... ... Rauchkammer bis zur Rückwand des Zylinderkessels, so entsteht der Zylinderkessel mit durchschlagender Flamme , auch Admiralitätskessel genannt. Wegen des geringeren Manteldurchmessers ist ...
Schiffskessel . In der Handelsmarine behauptet der Zylinderkessel mit rückkehrender Flamme mit Dämpfspannungen bis zu 16 kg/qcm Ueberdruck immer noch eine führende Rolle, und zwar wegen der einfachen und sicheren Bedienung infolge der großen Wasser - und Dampfräume , der guten ...
Aethylchlorid ( Chloräthyl , Monochloräthan, Chlorwasserstoffäther, leichter Salzäther, Kelen ... ... Chelen ), C 2 H 5 Cl , farblose, mit grüngesäumter Flamme brennende Flüssigkeit vom Siedepunkt 12,5°, bei normaler Temperatur und gewöhnlichem ...
Der Schwêfel , des -s, plur. doch nur von mehrern ... ... mit Vitriolsäure gesättigten brennbaren Erde bestehet, im Feuer fließet, mit einer blauen Flamme brennet, und einen unangenehmen erstickenden Dampf von sich gibt. Natürlicher oder gediegener Schwefel ...
... Flammen, Hiob 41, 12. Wie des Feuers Flamme Stroh verzehret und die Lohe Stoppeln hinnimmt, Es. 5, 24. Da ... ... . Liecki, im Griech. λιγνυς, φλοξ; alle in der Bedeutung der Flamme. Daher ist lohezen bey dem Willeram, laga im ... ... ist. S. auch Glühen, Licht, Flamme u.s.f. In einigen Gegenden ist dieses Wort ...
2. Das Hārz , des -es, plur. von mehrern ... ... brennbarer Körper, der bey einer gelinden Wärme eine klebende Eigenschaft zeiget, sich in der Flamme entzündet, im Weingeiste auflösen lässet, und sich mit allen Öhlen verbindet. Erdharz, ...
... nicht schmilzt; zu diesem Zwecke wird die Flamme dadurch vom Brennerrande abgehoben, daß der den Gasstrom ringförmig umgebende Sauerstoffstrom am Brennerrande senkrecht auf den Gasstrom trifft und dort eine Einschnürung der Flamme bewirkt [Abb. 1265; l Eintritt des Leuchtgases , s Eintritt des Sauerstoffes , f eingeschnürte Flamme , g Glühstrumpf ]. Das N. erzielt gegenüber ...
Chemie. I. Bunsenbrenner , ein Gasbrenner für ... ... verbrennt das Gas mit Luft gemischt mit blauer, sehr heißer und nicht rußender Flamme . Die Luft tritt durch eine am untern Ende des Brenners gelegene ...
Leuchtfackeln , an Stangen oder Gestellen befestigte dünnwandige Zinkhülsen mit ... ... aus Salpeterschwefel, Mehlpulver und Schwefelantimon , der mit sehr heller, stark rauchender Flamme in 1012 Minuten verbrennt. Man benutzt L. im Festungskrieg ...
Wetterdynamīt , zu den Nobeliten gehöriges Dynamit , dient zur Sprengarbeit ... ... Gruben , die schlagende Wetter führen, zeigt bei der Explosion keine Flamme oder die Flamme wird durch mitentstehenden Wasserdampf sofort erstickt; die gebräuchlichste Sorte besteht aus drei Teilen ...
Räucherpapier , mit Alaunlösung getränktes und mit einer Mischung gleicher Teile von ... ... Weihrauch und Tolu - oder Perubalsam bestrichenes Papier , das über einer Flamme oder auf dem Ofen erhitzt (nicht verbrannt) wird, um Zimmer ...
Brandschiefer ( Ölschiefer ), schieferiges, mit kohligen Substanzen stark imprägniertes, schwarzes Ton- oder Mergelgestein, das mit stark rußender Flamme brennt. Er kommt in verschiedenen Formationen (vom Silur an) vor ...
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