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Methodik

Methodik [Herder-1854]

Methodik , Methodologie , die Methodenlehre d.h. Anweisung für ... ... gut als möglich zu lehren oder zu erlernen. Als allgemeine M. kann die formale Logik (s. Logik ) gelten; von jeder besondern gilt, was ...

Lexikoneintrag zu »Methodik«. Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1856, Band 4, S. 171-172.
Kriterium

Kriterium [Kirchner-Michaelis-1907]

Kriterium (gr. kritêrion von krinô = urteile) heißt das Kennzeichen, Merkmal , der Prüfstein der Wahrheit . Man unterscheidet formale und materielle Kriterien. Jenes sind die logischen Regeln , die Grundgesetze unseres ...

Lexikoneintrag zu »Kriterium«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 315.
Wissenschaft

Wissenschaft [Eisler-1904]

Wissenschaft ( epistêmê , scientia) ist, objectiv, die systematische (s ... ... principiell zusammengehöriger, ein Gebiet ausmachender Erkenntnisse, formal der methodische Betrieb der Forschung. Das Formale der Wissenschaft ist die Methode (s. d.) und die Systematik ( ...

Lexikoneintrag zu »Wissenschaft«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 799-804.
Moralprinzip

Moralprinzip [Kirchner-Michaelis-1907]

Moralprinzip heißt ein fundamentaler Satz , welcher als höchste Norm für den Willen aufgestellt wird. Man unterscheidet formale und materiale Moralprinzipien; jene berücksichtigen nicht das Objekt und Ziel des Handelns, sondern nur die Art der Willensbestimmung (z.B. Kants kategorischer ...

Lexikoneintrag zu »Moralprinzip«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 373-375.

Kelsen, Hans [Eisler-1912]

Kelsen, Hans , geb. 1881 in Prag, Privatdozent (Staatsrecht) in Wien. = K. fordert für die Bildung der juristischen Grundbegriffe eine rein formale und ausschließlich normative Methode. Er bekämpft kritisch die unklare Verquickung von explikativer und ...

Nachtrag zum Lexikoneintrag zu »Kelsen, Hans«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 878.
Moralprincip

Moralprincip [Eisler-1904]

Moralprincip : Princip des sittlichen Handelns, Princip der Ethik (s. d.). Es werden formale (apriorische) und materiale, empirische, rationale, eudämonistische, hedonistische, aristokratische, sociale, rigoristische, altrnistische, individuelle, universelle u. a. Moralprincipien aufgestellt. Vgl. ...

Lexikoneintrag zu »Moralprincip«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 693.
Beständigkeit

Beständigkeit [Kirchner-Michaelis-1907]

Beständigkeit ist die Gleichförmigkeit unserer Gesinnung und unserer Denk- und ... ... , zum Teil aus der Erziehung und Charakterbildung. Da sie eine nur formale Eigenschaft ist, kann sie sich ebenso im Guten, als Treue und ...

Lexikoneintrag zu »Beständigkeit«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 95.

Ackermann, E. [Pataky-1898]

Ackermann, E. Die häusliche Erziehg. Langensalza 1888, Beyer & S. n 2.25, geb. n 3.25 ‒ Die formale Bildg. Psycholog. pädag. Betrachtg. Langensalza 1889, Beyer & S. n 1 ...

Lexikoneintrag zu der Schriftstellerin E. Ackermann. Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder Bd. 1. Berlin, 1898., S. 2.
Formalien, die

Formalien, die [Adelung-1793]

Die Formālien , (viersylbig,) sing. inus. aus dem mittlern Latein, Formale, im gemeinen Leben, die äußern außerwesentlichen Umstände, womit eine Handlung begleitet wird. Er wurde mit allen Formalien empfangen. Das Testament ist nicht mit den gehörigen Formalien eröffnet worden. Nach ...

Wörterbucheintrag zu »Formalien, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 246.

Bernheim, Ernst [Eisler-1912]

Bernheim, Ernst , geb. 1850, Prof. in Greifswald. = Materiale und formale Geschichtsphilosophie sind zu unterscheiden. Die historische Erkenntnis leitet nicht aus Gesetzen und Begriffen naturwissenschaftlicher Art ab, sie betrachtet das Einzelne im Zusammenhange der Entwicklung. SCHRIFTEN: Lehrbuch der histor. Methode, ...

Lexikoneintrag zu »Bernheim, Ernst«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 63.
Algebra der Logik

Algebra der Logik [Mauthner-1923]

... diese Disziplin der vorläufig letzte Versuch, die formale Logik auf ihrem abschüssigen Lebenswege aufzuhalten; dem englischen Geiste gemäß ... ... gerade zu der Zeit abgeschnitten worden, als die Algebra der Logik die formale Logik reformieren wollte. Ich wiederhole, was ich darüber (Kr. d. ...

Lexikoneintrag zu »Algebra der Logik«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. 22-25.
Gütergemeinschaft

Gütergemeinschaft [Meyers-1905]

Gütergemeinschaft , eheliche, allgemeine, partikuläre, formale, nießbräuchliche , s. Ehegüterrecht . G. im sozialistischen Sinne , s. Sozialismus und Kommunismus .

Lexikoneintrag zu »Gütergemeinschaft«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 8. Leipzig 1907, S. 545.

Apelt, Ernst Friedrich [Eisler-1912]

Apelt, Ernst Friedrich , geb. 1815 zu Reichenau (Sachsen), Professor in Jena, gest. 1859. = Anhänger von Fries. Die formale Apperzeption ist die Quelle des Apriorischen. Die metaphysischen Grundsätze entspringen aus der Verbindung ...

Lexikoneintrag zu »Apelt, Ernst Friedrich«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 18-19.

Drobisch, Moritz Wilhelm [Eisler-1912]

Drobisch, Moritz Wilhelm , geb. 1802 in Leipzig, Prof. daselbst, ... ... der Logik ist die Feststellung der »Normalgesetze« des Denkens. Die Logik ist eine formale Wissenschaft und von der Psychologie unabhängig; sie ist eine normative Wissenschaft. Voraussetzung der ...

Lexikoneintrag zu »Drobisch, Moritz Wilhelm«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 137-138.

Weber, Max Maria von/Carl Maria von Weber/2. Band/3. Abtheilung/23. Abschnitt [Musik]

Dreiundzwanzigster Abschnitt. Text der »Euryanthe«. »Freischütz« in Dresden. Unter manchem ... ... mit den Siebenmeilenstiefeln« vergällte, erregte ihn Nichts so unangenehm, als achselzuckende Bemerkungen über »formale Unvollkommenheiten« des »Freischütz«, die seiner »halb dilettantischen« Ausbildung zugeschrieben wurden, und ...

Volltext Musik: 23. Abschnitt. Weber, Max Maria von: Carl Maria von Weber. Ein Lebensbild. Band 2, Leipzig: Ernst Keil, 1866, S. 352.

Fichte, Johann Gottlieb/Darstellung der Wissenschaftslehre. Aus dem Jahre 1801/Erster Theil/§ 23 [Philosophie]

... ihm ein Für , einen Lichtpunct ertheilt) formale Freiheit wurde im vorigen gedacht, als absolute Möglichkeitsbedingung alles Wissens oder als, ... ... schlechthin, und unabhängig von ihrer im vereinigenden Denken geschehenden Uebertragung derselben auf die formale Freiheit. Nothwendigkeit ist absolute Gebundenheit des Wissens oder absolutes Denken, welches ...

Volltext Philosophie: Johann Gottlieb Fichtes sämmtliche Werke. Band 2, Berlin 1845/1846, S. 50-51.: § 23

Fichte, Johann Gottlieb/Darstellung der Wissenschaftslehre. Aus dem Jahre 1801/Zweiter Theil/§ 35 [Philosophie]

... selbst in Bewegung setzen. 2) Ist die formale Freiheit in beiden gesetzt, so ist eben ein Construiren gesetzt. ... ... muss, um seine Entstehung und Freiheit auch nur beschreiben zu können. Die formale Freiheit setzt sich als seyend . Diese formale Freiheit nun, in ihrer ...

Volltext Philosophie: Johann Gottlieb Fichtes sämmtliche Werke. Band 2, Berlin 1845/1846, S. 100-105.: § 35

Weber, Max/Schriften zur Wissenschaftslehre/R. Stammlers »Ueberwindung« der materialistischen Geschichtsauffassung/IV [Soziologie]

IV. Das entscheidende Merkmal des »sozialen Lebens«, seine »formale« Eigenart, ist, nach Stammler, daß es » geregeltes« Zusammenleben ist, aus Wechselbeziehungen »unter äußeren Regeln« besteht. Machen wir hier sofort Halt und fragen, ehe wir Stammler weiter folgen, was man ...

Soziologie im Volltext: Max Weber: Gesammelte Aufsätze zur Wissenschaftslehre. Hrsg. von Johannes Winckelmann. Tübingen 1985, S. 360.: IV

Kant, Immanuel/Die Metaphysik der Sitten/Zweiter Teil. Metaphysische Anfangsgründe der Tugendlehre/Einleitung/XVII. Vorbegriffe zur Einteilung der Tugendlehre [Philosophie]

XVII. Vorbegriffe zur Einteilung der Tugendlehre Dieses Prinzip der Einteilung muß erstlich , was das Formale betrifft, alle Bedingungen enthalten, welche dazu dienen, einen Teil der allgemeinen Sittenlehre von der Rechtslehre und zwar der spezifischen Form nach zu unterscheiden, und das geschieht dadurch: ...

Volltext Philosophie: Immanuel Kant: Werke in zwölf Bänden. Band 8, Frankfurt am Main 1977, S. 542-545.: XVII. Vorbegriffe zur Einteilung der Tugendlehre

Schopenhauer, Arthur/Ueber die vierfache Wurzel des Satzes vom zureichenden Grunde/5. Ueber die zweite Klasse der Objekte für das Subjekt und die in ihr herrschende Gestaltung des Satzes vom zureichenden Grunde/§ 30 Logische Wahrheit [Philosophie]

§ 30. Logische Wahrheit. Ein Unheil kann ein anderes Unheil zum Grunde haben. Dann ist seine Wahrheit eine logische , oder formale . Ob es auch materiale Wahrheit habe, bleibt unentschieden und hängt davon ab, ...

Volltext Philosophie: Arthur Schopenhauer. Zürcher Ausgabe. Werke in zehn Bänden. Band 5, Zürich 1977, S. 122-123.: § 30 Logische Wahrheit
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