... Teufelskerl mit seinem weißen Schnauzbart. LINDENSCHMIED heiser lachend. Oho! FREI sieht sich nach ihm um. Wollt Ihr etwa dem Buchjäger seine ... ... nehmen? Was, Lindenschmied? LINDENSCHMIED wie vorhin. Dem Buchjäger seine – FREI. Weiß jedes Kind, wie lieb Ihr ...
Grabschrift 1 Alles Schöne muß vergehen, das Geschick schont ... ... Alles Schöne muß vergehen, drum verging auch sie. 2 Zu frei, zu rein von dieser Erde Mängeln fand sie der Vater jeder Kreatur, er winkte ...
... einmal zu einem berliner Redakteur gesagt: »Ihr und frei –? Wenn über einen von euch beim Verlag zehn Beschwerde führende Briefe aus ... ... Glaube nämlich, daß einer absolut, von oben bis unten, nichts als Recht und sein Gegner nichts als Unrecht ... ... Daß man das Leben eben nicht in ein für alle Mal von vornherein bestimmte Formeln, Gesetze, Vorschriften und Gebote pressen kann, geht dem ...
[Vieuxtemps] Ob die Rechnung richtig sei, So von Geld als Lobe, Zeigt von allem Zweifel frei Immer erst die Probe. Du, der du um Herzen spielst, ...
... und ich bewunderte, wie geläufig diese ungewöhnlichen Worte der anderen von den Lippen flossen. Was in aller Welt mochte das für ein wunderbarer ... ... is. Wenn du jetzt heem gehst, da setzt dei Vater dich hinter eenen von den großen, grünen Tischen, und da mußt de Pflanzen ...
... Goldmund, dem die Feuerstrahlen Prophet'scher Warnung von den Lippen flammen, Frei Herz, das Pharisäer nur verdammen, Weil ... ... verrammen, Nimm hin dies Spiel gefesselt von der Zeit! Nicht quirlt Wassugi drin, die Indenschlange ... ... Du der dummen Riesen, Die bauernstolz am Schlangenschwanz nicht zogen Und von Mohene-Majas Reiz betrogen, Den Trank der Ewigkeit ...
... Weshalb ist das kein Programm der Lebensfreudigen: von 5–6 abends Einathmen von Lindenblüthenduft im Parke so und so?!? ... ... –.« Es muss aber ein Programm der Lebensfreudigen werden: Einathmen von Lindenblüthenduft von 5–6 im Parke so und so. Dann würde ...
... . MOPSUS. Wer kann sich frei erhalten von Versuchungen, Und wär' er in Arkadien auch, von Wünschen frei? Wenn Einer sich in einen ... ... stets! Doch breitet sich schattige Wölbung Von Baume zu Baum, von Gebüsch zu Gebüsch, und es neigt sich ...
... Wie Meeres Brausen himmlisch im Gesange Rauscht es von Harfen in den Lüften frei; Der Greise Sternenlied im Sphärengange. – ... ... Zum Kampfe der Entscheidung Wach' auf, o Löwe! Du von Juda's Blute, ... ... Wie Donner brüllen in den Wolkenfluten, Rauscht es von Harfen in den Lüften frei; Der Greise Sonnenlied in Himmelsgluten. Hernieder ...
... also waren Michael Strogoff und Nadia frei, so wie während ihrer Reise von Perm bis nach den Ufern ... ... Allem drohte ihnen Gefahr nicht von vorn, sondern vom Rücken her. Die von Iwan Ogareff geführte Avantgarde ... ... Begleiterin: »Du sprichst mir niemals von meiner Mutter, Nadia?« Von seiner Mutter! Nadia hatte das ...
... . LUISE ihn erblickend. Ja! Ja! Da ist er. VON BRINK ihm entgegen. ... ... – EDUARD stillstehend. So ein Ausgang – Ich bin frei? frei durch Sie? – Wie war's möglich? VON BRINK. Frage mich nicht! – Lass dich Furcht, Mitleiden, Grossmuth; ...
Inhalt. Auch die Herzogin, von Gawan gewarnt, verschweigt Arniven ... ... der Herzogin auf ihre Bitte frei giebt, seiner Schwester Itonjê Ring und Botschaft von Gramoflanz überbringt und ihrer ... ... verabredet, auch Orgelusens Ritterschaft und die von ihr gefangenen Britten, welche die Herzogin frei giebt, kommen zu laßen, ...
... ! SCHWALBE. Wenn der einmal nein jesagt hat – denn kann der Deibel von unten und der Herrjott von oben kommen – sie kriegen's nich fertig ... ... Da draußen kommt jemand, seht zu, wer es is. Einer von den Knechten öffnet die Mitteltür. ...
Guter Rat Mach dich von Sehnsucht frei und leb im Licht! Haus nicht im Träumerschloß mit Spiegelwänden! Du glaubst, das ist die Welt, was sie dir blenden, – Ach nein, die Welt, mein Junge, ist das nicht. Es ist ...
Verwandlung Eine Landschaft in der Nähe der Stadt Brandenburg. Der vordere Teil der Bühne ist frei; von der Mitte der Bühne steigt ein die ganze Breite und Tiefe der Bühne ausfüllendes Hügelland auf, zu welkem aus dem Vordergrunde ein Fußpfad hinaufführt. Auf der ...
Gruß an Junkers Ich kenne den Herrn ... ... es auch schmeichlerisch klingen, Ich widme ihm dennoch dies Gedicht, Beschwingt von seinen Schwingen. Aus meiner Laune steigt es frei, Entflogen, nicht entwachsen. Es reimt sich Kriecher- und Fliegerei ...
... Fühlst du zum Dienst der Musen dich getrieben! Frei sei dein Innerstes von fremdem Drange, Denn höchstem Wirken gilt ein ... ... da mit reinen Sinnen. Still muß es in dir sein von Sorg' und Grollen, Das irrend dir dein Besseres bethörte ...
Kinderlied Im Frühjahr. (1776.) Bald ist der Winter ganz vorbei; Schon schmelzen Schnee und Eis; Die Lüfte sind von Flocken frei; Die Felder nicht mehr weiß. Die armen Leute wärmen schon ...
Höheres Leben Der Mensch erwählt sein Leben, sein Beschließen, Von Irrtum frei kennt Weisheit er, Gedanken, Erinnrungen, die in der Welt versanken, Und nichts kann ihm der innern Wert verdrießen. Die prächtige Natur verschönet seine Tage, Der Geist ...
63 Brief an Georg Tappert 9.12.1911 ... Ich denke sehr skeptisch über die Nützlichkeit von großen Vereinen für die Kunst, wenn diese Vereine nicht mehr frei organisiert sind, alle Künstler eilen einem – im Grunde imaginären – Ziele zu; ...
Buchempfehlung
Hume hielt diesen Text für die einzig adäquate Darstellung seiner theoretischen Philosophie.
122 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro