Siebzehntes Kapitel Als Sylvester in Nußbach ausstieg und mit langsamen Schritten den ... ... is überhaupts so dasig g'wen.« »Müd' sieht sie aus.« »Gel? So verzagt! D' Bäcker Ulrich Marie moant, de Nachricht, wo ihr ...
... d' Straß' uma. Fünfadreiß'g Pfennig, gel?« »Zwoa Halbe und an Kaas und a Brot, san fünfadreiß' ... ... an Haberlschneider troffa?« »Ja; er geht heunt no umi.« »Gel, i hab' d'as g'sagt? Und paß auf, da kriagt ...
... ! Manndei! Was sagst ma denn du? Gel, du lügst it? Manndei, was sagst d' ma denn du?« ... ... kam. Der Schuller unterbrach ihn oft. »Z'erscht recht freundli, gel? Und giftig bei da Freundlichkeit, und nacha auf oamal in da Wuat ...
... »Da hat's koan Beweis braucht, gel? Da hamm S' all's weiter geb'n derfen? Jetzt is ... ... ein paar Schritte vorwärts. Da höhnte der Hierangl noch einmal. »Gel, Lump! Geht's dir aa net besser, wia dein Vata!« ...
Das Vierdte Capitel. Von des Grandgoschier vollbestallter Kuchen, Kasten, und Keller: ... ... Hausstockfischen, Dörren, Posten, Prösem, Stören, scheiden, Rot Fohren, weiß Orffen, unnd gel Haselnaschen, Raumen den Streydasgütlein die Taschen. O kugelhaupt, gebachen Pirsching für die ...
Die Schöpfung der Welt Mit geschwollener Nase kam ich am andern ... ... Dröhnende Heiterkeit. Schmunzelnd betrachtete der Professor meine Nase. »Blau ischt sie, grün, gel – ond der Wurschterle da, der hat auf seiner Backe die Komplementärfarb? He ...
... oa Taß. Trinkst halt du z'erst den dein', gel!« und damit führte er mich zum Kanapee, setzte sich zu mir und ... ... voller Ängsten, er würde sagen: »Ein Bußl«, aber er fuhr fort: »Gel, jetzt kriag i dafür a recht a schöns Lied; aba koa heiligs ...
Johann Wolfgang Goethe Alemannische Gedichte Für Freunde ländlicher Natur und Sitten, von ... ... Wie pranget nit im Garte-Land der Chriesi-Baum im Maie-Gwand, Gel-Veieli und Tulipa und Sterneblume nebe dra, und gfüllti Zinkli blau ...
De benedyunge vnd besluth. Dar nha steich vp dat kyndt ... ... 45 Hora. in arte poetica. 46 Aul. gel. lib. 18. c. 5 47 1. Timm. 2 ...
[2. Teil] Auff den andern tag HEROLT. Lieben ... ... du der selben zůvil woltst pflegen. WOLUST. Nun hör zů bleich gel dürrer sack Was ich vermag auff disen tagk All weißheit / all ...
Synthesen Rêunir notre esprit et le monde Dans les deux ... ... zu vollenden, um »Emprisonner quand même un jour l'éternité Dans le gel blanc d'une immobile vérité«. Für diese letzte Wahrheit, den Menschengott, ...
Martinsgans Frische Liedlein. Nach Gras wir wollen gehn, ... ... Dazu den langen Hals, Und noch ihr Stimmlein süße, Ihr Füß seyn gel, Ihr Stimm ist hell, Der Hals ist lang, Wie ...
... wohren Fladen wir't Un was so gel schir as 'ne Quitt, Un snaken ded s' in einen Aten ... ... ' von »dick Permi«. »Ih wat!« säd ick, »dat S' gel as 'ne Pomm'ranz is, Dat seih ick woll! Sei kümmt ...
Die Mutter am Christabend Er schloft, er schloft! Do lit ... ... schöne Lebchuechema, ne Gitzeli, ne Mummeli und Blüemli wiiß und rot und gel vom allerfinste Zuckermehl. 's isch gnueg, du Mutterherz! Viel ...
CAP. XIV. Der Tag brach an: der Kutscher kam vor ... ... Erstlich wüste er, daß sein Sohn den Orbem pictum perfect durchgetrieben hätte. Gel anor wuste nicht, was es vor ein Buch wäre, doch als er solches ...
Der ander Auffzug des Zwischen-Spieles. Mars / Monsieur Sausewind ... ... etliche Beutel vor Jhnen an ff der Taffel /samt vielen stapelen Thaler und anderem Gel de /mit welchem sie lustig klapperen. Einer sagt: Er habe 500. Dukaten ...
Geschichte des Fräuleins von Sternheim Erster Teil Sie sollen mir nicht ... ... in Wahrheit zu frech und dabei zu dumm; die Szene des Wirtshauses in F* Gel mir ein; ein Zweifel, der sich darüber bei mir erhob, machte mich ...
Der Schatzgräber Am Dienstage nach Bartholomäi, des Jahrs als Kaiser Wenzel mit der ... ... und ersucht die Leser, seine ausführliche Erklärung darüber im 62. Stück der Gothaisch. gel. Zeit. 1786 nachzusehen. 4 Göttinger Musenalmanach 1782. ...
Sechstes Kapitel Ein Oktoberabend war es wieder, wie vor neun Jahren, ... ... Hände nach mir aus: »Gnä Fräuln werden's nit der Frau Baronin sagen, gel ja?« bat sie schmeichelnd, »de Liab is ja koan Unrecht nöt. Wer ...
Baumzucht Der Adjunkt tritt mit schwarzen Lippen, ohne daß er's ... ... und's het scho chleini Rife g'ha, Und d'Blättli werde gel und roth und fallen eis im andere no und was ...
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»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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